VL 4 Topoisomerasen, Genome, Chromosomen Flashcards

1
Q

Einige wichtige Genomgrößen (Mensch, E.coli, Hefe)

A
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2
Q

Das Genom von E. coli ist strukturiert – wie?

A
  • in der Mitte ein liegt ein Proteinkern
  • superspiralisierte DNA-Schleifen in der Proteinmatrix befestigt; können zum Teil auf unspiralisiert sein
  • auf einer Schleife liegen Gene die verwandt sind oder ähnliche reguliert werden
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3
Q

Repetitive DNA

A

Mittelrepetitive DNA: 10 – ca. 106 Kopien/Genom

  • Minisatelliten DNA: geringer Wiederholungen; 5-50 Wiederholungen
  • Microsatelliten DNA: kurze, nichtcodierende DNA-Sequenzen von zwei bis sechs Basenpaaren Länge
  • Transposons (springendes Gen): Genabschnitte, die ihre Position im Genom ändern können
  • LINES, SINES: sind relativ gleichverteilt über die Chromosomen zu finden; SINEs sind 100-500 bp lang, LINEs sind 6000–7000 bp lang

Hochrepetitive DNA: > 106 Kopien/Genom

  • Satelliten-DNA: hochrepetitive Abschnitte
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4
Q

Aufbau eines Chromosoms

A
  • Chromatin: aufgelockert; Interphase
  • Euchromatin: locker gepackt
  • Heterochromatin: fester gepackt
  • Chromosomen: kondensiert; Mitose/Meiose
  • haben einen festen Platz im Kern, Topologie der Chromosomen ist nicht zufällig
  • NOR: Nukleolusorganisatorregion
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5
Q

Wie liegen Chromosomen in der Interphase / im Zellzyklus vor?

A
  1. G1-Phase: Zellwachstum mit Zellteilung koordinieren; Ein-Chromatid-Chromosomen
  2. S-Phase/ Interphase: Replikation; Ein-Chromatid-Chromosomen ⇒ Zwei-Chromatid-Chromosomen
  3. G2-Phase: Kontrolle der neu gebildeteten DNA, Übergang in die Mitose; Zwei-Chromatid-Chromosomen
  4. Mtiose: die zwei Schwesterchromatide eines jedes Chromosmen werden auf die Tochterzellen aufgeteilt
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6
Q

Was sind Histone?

A
  • basische Protein im Zellkern von eukaryotischen Zellen
  • helfen bei der Verpackung der DNA (rollen diese förmlich auf)
  • Vier Proteine: H2A, H3, H2B, H4 mit C- und N-Terminals
    → 8 Proteine bilden ein Nukleosomen
  • H2A+H2B und H33+H4 als Dimer
  • 146 Basenpaare werden um das Nukleosomen gewickelt = 1,7 Windungen
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7
Q

Wie sieht die Bindung zwischen Nukleosomen und der DNA aus?

A
  • Die Kontakte zwischen Histon und der DNA finden an der kleinen Furche und dem Phosphatrückgrat statt
  • Das Linkerhiston H1 bindet im Bereich des Austritts der DNA aus dem Nukleosom
    → die DNA zwischen den einzelnen Nukleosomen wird enger geschnürt, wodurch das Chromatin kompaktiert wird
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8
Q

Nukleosomen können ihre Lage verändern. Welche Arten?

A
  1. sliding: Nukleosom verschiebt sich auf der DNA, um bspw. Genabschnitte freizugeben
  2. transfer: Nukleosom wird auf einen anderen DNA-Abschnitt übergeben, um den benutzten frei zu geben
  3. turning: Drehung der DNA auf dem Nukleosomen, um ein Protein besser angreifbar zu machen
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9
Q

Histone werden an ihren N-Termini modifiziert (welche Modifikationen gibt es?)

A
  • Die N-termine der Histone werden reversibel modifiziert
  • Phosphorylierung
  • Acetylierung (wichtig für die Aktivierung von Genen, “ziehen” Bromodomainen an ⇒ locker gepackt
  • Methylierung (“ziehen” Chromodomainen an) ⇒ fester gepackt
  • Ubiquitinylierung (Ankopplungen ubiquitin-ähnlicher Proteine)
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10
Q

Der Histoncode bestimmt wesentlich die Ausbildung der Chromatinstruktur

A
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11
Q

Eigenschaften von DNA Topoisomerasen

A

Topoisomerasen vom Typ

  • IA schneiden einen der beiden Einzelstränge und führen den anderen durch die Lücke
  • IB wirken als „Drehgelenk“
  • II schneiden einen Doppelstrang und führen einen anderen durch die Lücke
    ⇒ können verschiedene topologische Strukturen auflösen
  • Gyrasen (nur) können supercoiling einführen
    ⇒ benötigt ATP
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