Urteile Und Entscheidungen Flashcards

1
Q

Was ist die Zentrale Aufgabe von Zuordnungsstrategien

A

Fehler zu vermeiden

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2
Q

Fehler

A

Zuordnung aufgrund der Prädiktorvariable stimmt nicht mit tatsächlichen Klassenzugehörigkeit überein

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3
Q

Fehler 1 Art

A

Personen werden als Krank bezeichnet obwohl sie eigentlich nicht krank sind

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4
Q

Fehler 2 Art

A

Personen werden als nicht krank klassifiziert obwohl sie krank sind

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5
Q

TP

A

True Positiv

Stimmt in Realtität und in Diagnose

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6
Q

FP

A

Fehler 2 Art
False Positiv
Diagnose ja
Realität nein

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7
Q

FN

A

Fehler 2 Art
False Negative
Realität ja
Diagnose nein

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8
Q

TN

A

True negativ

Beides nein

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9
Q

Sensitivität eines Tests

A

WSK mit der ein vorliegender positiver Zustand als solcher erkannt wird (krank)

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10
Q

Spezifität eines Tests

A

WSK mit der ein vorliegender negativer Zustand (nicht krank) als solcher erkannt wird

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11
Q

Positive Prädiktionswert eines Tests

A

Anteil der richtig positiv beurteilten (TP) an allen positiv beurteilten
TP+FP

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12
Q

Negative Prädiktionswert eines Tests

A

Anteil der richtig negativ beurteilten (TN) an allen negativ beurteilten
TN+FN

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13
Q

Was tun Umgang mit FEHLERN

A

Validität der Messinstrument erhöhen (mehr richtig / wahre diagnostische Urteile)
Cut Off werte (kritische Werte) verschieben und WSK eines bestimmten Fehlers damit minimieren

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14
Q

Strategien im Umgang mit Fehlern

A

Abwägen wie gravierend jeder der beiden Fehler ist
Hohe Sensitivität oder Spezivitat
Kosten Nutzen für Individuum, Institution, Gesellschaft
Entscheidung entgültig oder revidierest

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15
Q

Roc Kurve

A

Receiver Operating Characteristic Curve

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16
Q

Was zeigt die Roc Kurve

A

Verhältnis zwischen Sensitivität &Spezivität für alle möglichen Schwellenwerte

17
Q

Fläche unter der Roc Kurve gibt Auskunft über?

A

Gute des Tests

18
Q

Je größer die Fläche unter der Kurve desto

A

Besser der Test

19
Q

Was wäre bei einem optimalen Test gegeben

A

Sensitivität und spezifitat nahezu 1

Fläche unter der Kurve maximiert

20
Q

Wie ist der Flächeninhalt bei einem nutzlosen Tets

A

Nahe 0,5

Vorhersagegüte liegt im Zufallsbereich

21
Q

Selektionsrate

A

Anteil der ausgewählten (positiv) beurteilten Personen unter allen Bewerbern

22
Q

Trefferquote

A

Anteil der ausgewählten (als geeeignet beurteilten) Personen unter den tatsächlich geeigneten Bewerbern

23
Q

Wovon hängt die Trefferquote ab

A

Validität des Auswahlverfahrens (je höher dest bessser)
Selektionsrate (je kleiner dest besser)
Basisdaten (je höher dest besser)

24
Q

Ziel von Verdichtung und Integration von Daten

A

Zusammenfassung von einzelinformationen/Indikatoren

25
Q

Verknüpfung

A

Additiv,disjunktiv, Konjunktiv

26
Q

Gewichtung von Daten

A

Gleich oder unterschiedliche

27
Q

Kompensatorisches Modell (additive Verknüpfung)

A

Häufigste Entscheidungsstrategie
Linearekombination von Prädiktionsmesswerten (z.b. Regressionsanalyse)
Derselbe Messwert kann durch unterschiedliche mekmalskonfigurationen in Einzelteils erreicht werden
Niedrige Leistungen in einem Test können durch hohe Leistungen in anderen Test wett gemacht werden
Verrechnungsvorschrift müssen emp. begründet sein oder auf Anforderungsanalyse beruhen
Einfach vs. empirische Gewichtung

28
Q

Oder Konzepte (stark disjunktive Verknüpfung)

A

Keine Summe der Teilkomponenten gebildet werden es genügt entsprechend höher Punktewer in einem der beiden Prädiktioen
Angemessen wenn die im Kriterium geforderte Leistung Entwerfer auf die eine oder auf die andere Weise erbracht werden kann
Mindestanforderungen der Kandidat muss aber nur in einem dieser Prädiktoren diese Anforderungen erfüllen

29
Q

Und Konzept (stark Konjunktive Verknüpfung)

A

Kompensatorische Entscheidungen sind dort unangemessen winken jedem Teilbereichg bestimmte Mindesanforderungen vorliegen müssen
Leistungen in dem einen und dem anderen Bereich nötig
Explizite Annahme dass ein Merkmal nicht kompensierbar ist

30
Q

Klinische Urteilsbildung

A

Einzelinformationen werden intuitiv auf Basis subjektiver Erfahrungen kombiniert
Entscheidungsträgern intransparent

31
Q

Statistische Urteilsbildung

A

Einzelinformationen werden nach einer empirisch abgeleiteten Formel verrechnet
Entscheidungsreifen transparent

32
Q

Test mit hoher Validität

A

Differenziert

33
Q

Erhöhung der Sensitivität

A

Cut Off verringern

34
Q

Erhöhung der Spezifität

A

Cut Off erhöhen

35
Q

Was tun um Selektionsrate zu verkleinern

A

Cut Off erhöhen

36
Q

Unterlegenheit klinischer Urteilbildung vor allem bei

A

Medizinisch/psychologisch-forensischen Kriterien
Wenn Urteile auf Interviewdaten beruhen
Gründe: heusristiken, invalides Gewichten der Einzelinfo