week 8 Flashcards

1
Q

Was wird mit dem arthmetisches Mittel gemessen?

A

Einfacher Durchschnitt der Periodenrenditen. Meistgebrauchter Mittelwert in der Statistik.

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2
Q

Was wird mit dem geometrischen Mittel gemessen?

A

Die Durchschnittsrendite per Periode unter Berücksichtigung der Reinvestition der einzelnen Renditen von Periode zu Periode.

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3
Q

Was wird mit dem Gesamtreturn mit Reinvestition gemessen?

A

Gesamtreturn über mehrere Perioden unter Berücksichtigung der Reinvestition
der einzelnen Renditen von Periode zu Periode.

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4
Q

wie berechnet man die Jahresrendite (auch genannt: jährliche Rendite, annualisierte Rendite, p.a. Rendite)?

A

Entweder über die geometrische Verkettung einzelner Tages- oder Monatsreturns oder als Funktion von Anfangs- und Endwert

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5
Q

Kritik arithmetisches Mittel

A

misst nicht die korrekte Durchschnittsrendite mehrerer Perioden, da
Zinseszinseffekte vernachlässigt werden

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6
Q

Wann kann das arithmetische Mittel die Durchschnittsrendite besser repräsentieren als das geometrische Mittel?

A

Bei einer Gruppe von Investoren, die zu verschiedenen Zeitpunkten in einen Fonds investiert haben

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7
Q

Wie erfolgt die Zinsberechnung in der Praxis?

A

diskret/ prozentual

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8
Q

Wie erfolgt die Zinsberechnung nach quant Methoden?

A

kontinuierlich/ logarithmisch

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9
Q

Ziel von passivem Management

A

Risikoreduktion, indem ein gut diversifiziertes Portfolio gehalten wird, ohne den Versuch fehlbewertete Wertpapiere zu identifizieren. Langfristiger Investitionshorizont (buy and hold)

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10
Q

Ziel von aktivem Management

A

Versucht, überdurchschnittlich hohe Renditen
zu erreichen, in dem fehlbewertete Einzeltitel
identifiziert werden und “market timing”
praktiziert wird

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11
Q

Unterschied Bedarf Performancemessungsmethoden passives und aktives Management

A

Beim passiven Anlagen kann der private Investor die Performancebewertung anhand öffentlichen Daten selber vornehmen. Bei aktivem Management wird die Bewertung üblicherweise von professionellen Portfoliomanagern durchgeführt und Manager muss nach Performance bewertet werden + Gebühren.

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12
Q

Weshalb ist die Durchschnittsrendite des Portfolios als Performancemass ungenügend?

A

ignoriert das Risiko, dass in Kauf genommen wurde für die Erzielung der Rendite + eine wesentliche Komponente der Renditen ist die Performance des Marktes

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13
Q

Definition Sharpe Ratio

A

Sie stellt die Überschussrendite eines Fonds gegenüber einer sicheren (risikolosen) Geldmarktanlage unter Berücksichtigung der Volatilität des jeweiligen Fonds dar.

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14
Q

Definition Treynor Mass

A

Zusätzliche Rendite, die ein Portfolio für die Inkaufnahme von 1% mehr Beta (systematisches Risiko) erwirtschaftet hat. (Überschussrendite/ Beta)

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15
Q

Definition Jensens Alpha

A

Miss das Verhältnis der Überrendite eines Portfolios zur theoretisch erwarteten/ geforderten Rendite. (Überschussrendite minus theoretische Rendite)

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16
Q

Schwäche Sharpe Ratio

A

Da die Ratio dimensionslos ist, lassen sich Sharpe Ratios nur relativ zu anderen Portfolios interpretieren.

17
Q

Wann wir die Sharpe Ratio eingesetzt?

A
  • wenn Portfolios betrachtet werden, die sich nicht aus mehreren Subportfolios
    zusammensetzen (bspw. Mischfonds) und das Gesamtportfolio abbilden
  • wenn ein einziger Manager das gesamte Portfolio verwaltet
18
Q

Wann wird das Treynor Mass eingesetzt?

A
  • …um ein Portfolio zu bewerten, das das Subportfolio Teil eines grösseren Portfolios ist
    das evtl. von verschiedenen Managern verwaltet wird
  • …wenn mehrere Portfolios eingestuft werden, die kombiniert werden, um ein optimales
    riskantes Portfolio zu bilden
19
Q

Interpretation Jensens Alpha

A

Wenn eine Anlagerendite höher ist als die risikoangepasste Rendite, hat diese Anlage ein “positives Alpha” bzw. erwirtschaftet Überrenditen.

20
Q

Bedeutung drawdown/ worst drawdown

A

Sehr konservatives Risikomass, welches nur Verluste berücksichtigt.
Drawdown: Rendite vom teuersten Einstiegszeitpunkt bis heute
worst drawdown: ..bis zum tiefsten nachfolgenden Verkaufszeitpunkt

21
Q

Definition Calmar Ratio

A

Als „Calmer Ratio“ bezeichnet man eine Kennzahl der Finanzwirtschaft, die den möglichen Spekulationsgewinn eines Hedgefonds etwaigen Wertverlusten gegenüberstellt. Investoren können aus ihr auf das Gewinn- und Verlustpotential eines Hedgefonds ersehen

22
Q

Schwächen Calmar Ratio

A

Ergebnisse hängen stark vom gewählten Zeitabschnitt ab. Die gleiche
Investmentstrategie kann in zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten eine völlig
unterschiedliche Calmar ratio haben.

23
Q

Ziel de Performance Attribution im Portfoliomanagement?

A

Unterschiede in der ex post Performance zwischen einem zu analysierenden Portfolio relativ zu seiner Benchmark zu erklären.

24
Q

Zwei Entscheidungsstufen beim zugrunde liegenden Investmentprozess bei der Performance Attribution.

A
  1. Asset Allocation: Bestimmung der Kapitalgewichte der einzelnen Assetklassen im Portfolio
  2. Seecurity Selection: Bestimmung der Einzeltitelauswahl innerhalb Assetklassen, also Auswahl der Wertpapiere
25
Q

Was sind die Treiber der Outperformance eines Portfolios relativ zur Benchmark?

A
  • Zerlegung eines mehrstufigen Investmentprozesses zur Bewertung der einzelnen
    Komponenten.
  • Herunterbrechen der Outperformance in Assetklassengewichtung (“asset allocation”)
    und Einzeltitelauswahl (“security selection”).
26
Q

Market timing Definition

A

Pures Market Timing bedeutet opportunistische Umschichtungen von riskanten Anlagen
auf Bargeld und umgekehrt in Abhängigkeit von den prognostizierten Renditen

27
Q

Wie wir die Market Timing Performance gemessen?

A
  • Portfoliobetas anschauen
  • wenn Aktienanteil konstant bleibt, muss auch Beta konstant bleiben
  • Beta würde mit erwarteten Marktrendite steigen, wenn Investor erfolgreiches Investment timing betreibt
28
Q

Kritik Market Timing Performance

A
  • Es gibt wenige Indizien, dass Fondsmanager erfolgreich in Market Timing sind
  • Market Timing Fähigkeiten zu beurteilen, erfordert einen sehr langen Betrachtungszeitraum