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(51 cards)

1
Q

Werkzeugmaschine (4)

A

Gestell
Führung
Antrieb
Steuerung

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2
Q

Produktionsgliederung (4)

A

Konstruktion
Arbeitsvorbereitung
Fertigung
Montage

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3
Q

Auswahl von Fertigungsverfahren (4)

A

Haupttechnologie
Fehlertechnologie
Wirtschaftlichkeit
Anpassung an Menschen

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4
Q

Erzeugende (3) und unterstützende Technik (2)

A

Energie, Verfahren, Fertigung

Förder, Information

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5
Q

Gestaltungsprinzipien Haupttechnologie (3)

A

Ungebundenes Erzeugen
Abbildendes Formen
Gesteuertes Formen

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6
Q

Hauptgruppen Fertigungsverfahren (6)

A

Urformen (Gießen, Galvanoformung, Pulvermetallurgie/Sintern)

Umformen (Walzen, Schmieden, Tiefziehen, Drückwalzen)

Trennen (Drehen, Bohren, Fräsen, Hobeln, Feilen, Honen)

Fügen
Beschichten
Stoffeigenschaften ändern

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7
Q

Zusammenhalt

A

Urformen schafft aus formlosem Stoff

Umformen behält durch plastische Veränderung bei

Trennen vermindert

Fügen und Beschichten vermehrt

Stoffeigenschaften ändern (Körper wird durch Umalgen, Aussondern oder Einbringen von Stoffteilchen gefertigt)

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8
Q

Ultrapräzision

A
0,001µm
gesteuertes Formen
numerisches Steuerung
Elektronenstrahl-Litographie
Weiche Röntgenstrahl-Lithographie
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9
Q

Ofentypen (4)

A

Kupolofen (Gusseisen)
Induktionsofen (Gusseisen)
Lichtbogenofen (Stahlguss)
elektr/gas/ölbeheizte Ziegelöfen (Nichteisenmetalle)

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10
Q

Vorteile Gießen (6)

A
  • freue konstruktive Gestaltung
  • Hohe WIrtschaftlichkeit
  • Großserienproduktion
  • Rohstoff und Energieschonend
  • Formgebung für Werkstoffe die sonst nicht umgeformt oder spanend bearbeiten werden können
  • Leichtes Anpassen (auch Innen) an Bauteilfunktion und auftretende Beanspruchung
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11
Q

Gestaltungsrichtlinien Gußwerkstücke

A
  • Materialanhäufungen vermeiden
  • beanspruchungsorientierte Gestaltung
  • fertigungsorientierte Gestaltung
  • einfache/gut herstellbare Form anstreben
  • scharfe Kanten vermeiden
  • Festigkeitseigenschaften des Werkstoffs beachten
  • Kerne möglichst frei halten
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12
Q

Gießverfahren (2)

A
verloren Form
(Hohl- Vollformgießen, Modellausschmelzverfahren, Maskengießen, Keramikformen)

Dauerform
(Druckgießen, Schleudergießen, Kokillengießen, Stranggießen, Spritzgießen)

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13
Q

Gusswerkstoffunterscheidung (2)

A

Eisengusswerkstoffe

  • mit Lamellengraphit (GG)
  • mit Kugelgraphit (GGG)
  • Temperguss
  • Stahlguss
  • 3-4% Kohlenstoff
  • 2-3% Silizium
  • geringe Mengen Mn, S, P

Nichteisenguss

  • Leichtmetalle Al, Mg, Ti
  • Schwermetalle Cu, Zn, Sn, Pb
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14
Q

LIGA

A

Lithographie, Galvanik, Abformung

  • Strukturhöhen bis 3mm mit senkrecht glatten Wänden
  • Details bis 0,2mm
  • Kunststoffe, Metalle, Keramiken
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15
Q

Pulvermetallurgie / Sintern

A
  • Umformprozess
  • Haufwerk von Teilchen wird gepresst und erhitzt
  • chemische Verbindung zum zusammengedrängten Körper
  • Dichtungen, Bremsklötze, Gleitlagerbuchsen, Kupplungsscheiben, Zerspanwerkzeuge
  • Pulvererzeugung mechanisch in Mühlen oder durch zerstäuben von Schmelzen
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16
Q

Galvanoformen

A

Elektrolytische Abschiebung von Metallen aus wässrigen Lösungen ihrer Salze
Siebe, Filter, Klingen für Rasierer

+ hohe Abbildgenauigkeit
+ geringe Nachbearbeitung
+ gute Oberflächengüte
+ Herstellung dünnwandiger Teile

  • geringe Abscheidraten (20-50µm/h)
  • Gefahr unregelmäßiger Schichtdicken
  • Elektrolyte sind Sondermüll
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17
Q

Umformverfahren (3)

A

Massivumformung

  • große Querschnittsänderung
  • Stofffluss in alle Richtungen
  • mehrmalige Spannungzustände
  • Maschinen mit hoher Steifigkeit und Leistung

Blechumformung <= 5mm

  • flächenhafte Ausgangsprodukte
  • vorwiegend Biege und Zugbeanspruchung
  • Maschinen mit geringer Leistung

Warmumformung
- Rekristallisationstemperatur Trk = 0.4 Tschmelz

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18
Q

Preßmaschinen Unterteilung (3)

A
  • arbeitgebunden/energiegebunden (Hämmer)
  • kraftgebunden (Hydraulische Pressen)
  • weggebunden (Spindelpressen)
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19
Q

Umformtechniken (5 Gruppen)

A
Biegeumformung (Gesenkbiegen)
Druckumformung (Walzen)
Zugdruckumformung (Tiefziehen)
Schubdruckumformung (Stanzen)
Zugumformung (Streckziehen)
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20
Q

Warmverformung Sinn

A

Vermeidung von Gitterstörungen und Spannungen

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21
Q

Walzen (was ist)

A

90% aller schmelzmetallurgisch hergestellten Werkstoffe sind gewalzt
(Bänder, Bleche, Rohre, Knüppel, Drähte, Halbzeuge, Fertigprodukte)

22
Q

Drückwalzen (was ist)

A

spanloses Zugumformverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile

23
Q

Trennen mit geometrisch bestimmter Schneide (Unterscheidung)

A

Unterscheidung nach Wirkbewegung

gradlinig, schraubig, zykloidisch

24
Q

Fräsverfahren (2)

A

Einteilung in

  • nach der Kinematik in Gegen und Gleichlauffräsen
  • in Stirn und Umfangsfräsen
25
Bohrverfahren (8)
``` Plansenken Bohren ins Volle mit Spiralbohrer Kernbohrung Aufbohren Reiben Gewindebohren Probilbohren ins Volle Profiltreiben ```
26
negative Folgen von Werkzeugverschleiß (4)
Materialabtrag lose Verschleißteilchen Wärmeentwicklung Schwingungen/Geräusche
27
Zerspanprozesse (3)
mechanisch, thermisch, chemisch Langzeitwirkung ist stationäre last bzw Einfluss auf Inneres Kurzzeitwirkung ist wechselnde Last bzw Einfluss auf Oberfläche
28
Hauptverschleißmechanismen (4)
Adhäsion (Verkleben und Auseinanderreißen von kleinen Teilchen) Abrasion Tribochemische Reaktion (Trilogie = lehre von Reibung und Verschleiß) Overflächenzerrüttung
29
Zerspanverhalten (Mit Werkzeug und Maschine)
Drehen, Drehmeißel, Drehmaschine Bohren, Wendelbohrer, Bohrmaschine Fräsen, Fräskopf, Fräsmaschine Sägen, Sägeblatt, Bügelsäge
30
Verschleißformen an Werkzeugen
Freiflächenverschleiß führt zu Schneidkantenversatz Kolkverschleiß Verschleiß bestimmt die Standzeit der Werkzeuge
31
Faktoren für Standzeit
Schwächung des Schneidkeils (Kolkverschleiß) Kraftüberhöhung Temperaturüberhöhung Maßgenauigkeit Oberflächengüte (durch Freiflächenverschleiß)
32
Spanformen
günstig - Lamellenspan - Scherspan ungünstig - Reißspan - Fließspan
33
Kenntnisnutzung der Zerspankräfte Nutzung
zur Einstellung von Umdrehung, Vorschub und Winkel des Werkzeugs oder der Drehmaschine
34
Rautiefe Formel
Rt = re - Wurzel( re^2 - (vf * pi/d/vc) ^2 / 4 )
35
minimal erreichbare Rauheit durch geometrisch bestimmte Zerspanung
0,4µm durch Reiben | Begrenzt durch die Werkzeugform
36
Anforderungen für spanende Werkzeugmaschinen (4)
Hauptgeometrie - Thermische Verformung - statische Nachgiebigkeit - Baugröße - Arbeitsraum Fehlerbeherrschung - Dynamische Nachgiebigkeit - Fehler in der Steuerung - Verschleiß Mengenleistung - Leistungsvermögen - Ausnutzbare Leistung - Verfügbarkeit - Schnittgeschwindigkeit Anpassung an Menschen - Geräusche - Schadstoffemissionen - Erschütterung - Unfallverhütung - Ergonomie
37
Verfahrensvarianten beim Trennen mit geometrisch unbestimmter Schneide (4)
1 nach der zu erzeugenden Fläche - Plan, Rund, Schraub, Wals, Profil, Form 2 nach der Lage der Bearbeitung am Werkstück - Außen, Innen 3 nach der Wirkfläche am Werkzeug - Umfangs, Seiten 4 nach der Vorschubbewegung - Längs, Quer, Einstich, Schräg Immer 4-3-2-1 (Längs-Umfangs-Außen-Rund-Schleifen)
38
Kenngrößen des Schleifprozesses beim Längs-Umfangs-Plan-Schleifprozess
ae Eingriffsdichte in der Arbeitsebene ap Eingriffsbreite senkrecht zur Arbeitsebene Qw Zerspanvolumen Qw = ae * ap * vft
39
Planschleifen (Varianten) (2)
Gegenlaufschleifen | Gleichlaufschleifen
40
Aufbau bei geometrisch unbestimmter Schneide
Schleifstoff aus natürlichem oder synthetischem Stoff Bindung Poren
41
Abgrenzung konventioneller Schleifstoffe
Angabe der Körnung nach US mesh | 60 Bedeutete Sieb mit 60 Maschen pro Zoll
42
Einsatzvorbereitung von Schleifwerkzeug (4)
Montage (Aufspannen der Schleifscheibe) Konditionieren (Gestaltänderung der Schleifscheibe durch Schärfen, Profilieren Reinigen) Auswuchten (Beseitigen von Unwuchten)
43
Honen
Spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden wobei die vielschneidigen Werkzeuge eine aus zwei Komponenten bestehende Schnittbewegung ausführen von denen mindestens eine Komponente hin und hergehend ist sodass die bearbeitete Oberfläche sich definiert überkreuzende Spuren aufweist Verbesserung der Oberflächengüte und das Einbringen gezielter Mikrostrukturen Honstein ist ähnlich wie ein Schleifwerkzeug aufgebaut
44
Läppen
Spanen mit losem in einer Flüssigkeit oder Paste verteiltem Korn (Läppgemisch) das auf einem meist formübertragenden Gegenstück (Läppwerkzeug) bei möglichst unterrichteten Schneidbahnen der einzelnen Körner geführt wird
45
Warum sind Schleifverfahren als Ergänzung zur geometrisch bestimmten Zerspanen überhaupt nötig
bessere Oberflächenbeschaffenheit | Fehlertoleranzen einhalten
46
konventionelle und hochharte Schleifstoffe
konventionell - Hartmetall - HSS - Keramik hochhart - Diamant - CBN (Bornitrid)
47
Kühlschmierstoff im Zerspanprozess
nimmt Wärme aus dem Prozess und gibt sie teilweise an die Maschine und die Umwelt weiter
48
Trockenbearbeitung (vor/nachteile)
+ keine Umweltbelastung + Wirtschaftlichere Fertigung - unzureichende Bearbeitungsergebnisse - nicht für alle Verfahren realisierbar
49
Gitterfehler in Realkristallen (4)
Punktförmig (0Dimensional): Substitutionsatome Linienförmig (1Dimensional): Versetzungen Flächenhaft (2Dimensional): Korngrenzen Räumlich (3Dimensional): Hohlstellen
50
Anforderungen an Schneidstoffe
``` Biegefestigkeit/Zähigkeit Härte/Druckfestigkeit Kantenfestigkeit Hohe Warmhärte Geringe Oxidationsneigung Reproduzierbares Verschleißverhalten ```
51
Beschichtungsverfahren (2)
CVD (chem Abscheidung aus der Dampfphase) | PVD (pays Abscheidung aus der Dampfphase)