Allgemein/Einführung Flashcards

(49 cards)

1
Q

U(x1,x2) = aln(1) + bx2^1/3

Ermitteln Sie die Grenzrate der Substitution zwischen x1 und x2 (MRS)
—> Übung 1

A

—> Rechnung siehe Übung 2 Folie 2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Für was steht die Grenzrate der Substitution (MRS)

A

Beschreibt die Steigung der Indifferenzkurve.

(—> also wenn man um eine Einheit den Konsum von x1 reduziert/erhöht, dann muss man um …(=MRS) den Konsum von x2 erhöhen/reduzieren, damit der Nutzen konstant bleibt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nach welchen Kriterien beurteilen wir Notwendigkeit eines Staatseingriffs? (2)

A
  • Gerechtigkeit
  • Effizienz

Somit: Staatseingriff gerechtfertigt, wenn Marktergebnis ungerecht oder ineffizient

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Gleiche Individuen sollen gleich behandelt werden

—> Welche Art von Gerechtigkeit?

A

horizontale Gerechtigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Ungleiche Individuen sollen ungleich behandelt werden.

—> Welche Art von Gerechtigkeit?

A

Vertikale Gerechtigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Niemand kann besser gestellt werden, ohne andere zu verschlechtern

—> wie nennt man dieses Kriterium?

A

Pareto-Kriterium

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Partei-Verbesserung

—> allgemeines Bsp.:

A

Wenn Person X besser gestellt wird, ohne Person Y zu verschlechtern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wann ist Pareto-Effizienz erreicht?

A

Wenn keine Pareto-Verbesserung mehr möglich ist.

—> kann niemand mehr besser gestellt werden, ohne jemand anderen zu verschlechtern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wenn Verlierer durch Gewinner kompensiert werden können. Die Kompensation muss dabei nur möglich sein, nicht unbedingt stattfinden.

Von was ist die Rede?

A

Kaldor-Hicks-Verbesserung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Kaldor-Hicks erlaubt Trennung von ?? und ??

—> aber: Gerechtigkeit offen, wenn Kompensation nicht stattfindet

A

Effizienz- und Verteilungsfragen

—> Bsp.: Schauen nur ob die gesamte Wohlfahrt (als Summe der Wohlfahrt aller Individuen) steigt, aber nicht darauf schauen ob es Gewinner oder Verlierer gibt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nur lesen

Probleme bei Gerechtigkeit:
1. Messung von Gleichheit/Ungleichheit

  1. Unterschiede von Personen teils endogen(Anstrengungen)
    —> z.B. Ausbildung, dadurch schwerer zu beurteilen ob Einkommensunterschied gerechtfertigt
  2. WIE unters. sind unters. Personen zu behandeln?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

In VWL häufig Fokus auf ??

A

Effizienz

—> aber Verteilungsfragen immer bedeutender

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

1.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomie ?

A

Jedes Marktgleichgewicht unter vollständiger Konkurrenz ist Pareto optimal

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
  1. Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomie ?
A

Jedes Pareto Optimum kann als Marktgleichgewicht realisiert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Bedeutung der Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomie?

A

Unschuldsvermutung für den Markt!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Tatbestände bei denen Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomie nicht gelten? (2)

A
  • Marktversagen

- Rechtfertigung für Staatseingriff

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Staatseingriff muss zu ??? führen.
—> darf also nicht willkürlich sein

—> ansonsten ?? statt Marktversagen

A
  • Effizienzsteigerung

- Staatsversagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Modell zu den Hauptsätzen der Wohlfahrtsökonomie:

  • Struktur:
    reine Tauschwirtschaft mit zwei Konsumenten h = 1,2 und zwei Gütern i = 1,2

(…) Folie 23

—> also: für jedes Gut muss konsumierte Menge = ?? Menge sein

A

konsumierte Menge = vorhandener Menge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Zweck der Edgeworth-Box? (Folie 24) ?

Edgeworth-Box(inkl. Rand) = ??

A

Zweck: Veranschaulichung aller durchführbaren Allokationen

Edgeworth-Box(inkl. Rand) = Menge aller durchführbaren Allokationen

(
—>jeder Punkt in Box stellt eine durchführbare Allokationen dar
—> auch Ränder, mit der Besonderheit, dass einer der beiden Konsumenten von mind. einem Gut nichts konsumieren würde
)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Präferenzen (Folie 25)

  • (absolute) Steigung Indifferenzkurve h = ??
A

= Grenzrate der Substitution zws. Güter 1 und 2:

—> siehe Formeln

21
Q

Pareto-effiziente Allokationen(Verteilungen)
—> siehe Folie 26

Wann ist eine Allokation xDach Pareto-effizient?

einfach durchlesen!

A

, wenn es keine andere durchführbare Allokation xStrich gibt, so dass

  1. Allokation xStrich allen Konsumenten mind. den gleichen Nutzen wie xDach gibt
  2. Allokation xStrich mind. einem Konsumenten mehr Nutzen als xDach gibt
22
Q

Was muss bei einem Pareto-Optimum gelten?

A

Grenzraten der Substitution(MRS) müssen gleich groß sein

23
Q

Wie nennt man die Kurve, die die Menge aller Pareto-effizienten Allokationen darstellt?

A

Kontraktkurve

—> siehe Bild Folie 25

24
Q

Marktwirtschaft

Budgetrestriktion Konsument h:

p1x1^h + p2x2^h = p1ω1^h + p2ω2^h^

—> x Gut
—> h Haushalt
—> p Markpreis Gut
—> ω Anfangsausstattung von HH

1) Wie lautet die Budgetrestriktion für einen Haushalt (bezogen auf Gut 2) ?

Was gibt die Budgetrestriktion des Konsumenten h verbal wieder?

A

1) x2^h = (p1ω1^h+p2ω2^h) / (p2 - (p1/p2) * x1^h)

—> also einfach umgeformt

2) gesamte Konsumausgaben
= max. mögliches Einkommen des HH, wenn er gesamte Anfangsausstattung auf dem Markt verkaufen würde

25
(absolute) Steigung der Budgetrestriktion des Konsumenten h = ??
Das Preisverhältnis Gut 1 zu Gut 2: p1 / p2
26
Nachfrageentscheidung der Konsumenten: Nutzenmaximierung Konsument h: max(x1^h,x2^h) U(x1^h,x2^h) unter welcher Nebenbedingung?
Nebenbed.: Budgetrestriktion — mehr siehe Folie 29
27
Preisanpassung bei Überschussnachfrage nach einem Gut. Z.B. Überschussnachfrage nach Gut 1 Überschussangebot nach Gut 2 Was passiert?
Relativer Preis Gut 1 steigt —> Budgetrestriktion wird steiler —> Nachfrage sinkt durch Preisanstieg —> beide HHoptima rutschen enger zusammen __________________________ Zusatz: - durch Preisanpassung kommt man einem Marktgleichgewicht näher - Folie 30
28
Marktgleichgewicht und 1.HS der Wohlfahrtsökonomie: 1) Wie lange wird es Preisanpassungen geben? 2) Was gilt im Marktgleichgewicht also und beweist somit den 1.HS?
1) Preisanpassungen bis Überschussnachfrage/-Angebot = 0 2) Grenzraten der Substitution der HH gleich —> Preisverhältnis p1/p2 ebenfalls gleich dazu —> ist die gleiche Bedingung wie im Pareto-Optimum —> beweist somit den 1.HS(Jedes MarktGG unter vollst. Konkurrenz ist Pareto optimal)
29
Durchlesen Beweis des 2.HS (Jedes Pareto-Optimum kann als Marktgleichgewicht realisiert werden) Jeder Punkt auf Kontraktkurve analog über Markt erreichbar —> durch Umverteilung der Anfangsausstattung
...
30
Verallgemeinerungen: 1. Konsumeffizienz 2. Produktionseffizienz 3. gesamtwirt.Effizienz
SIEHE FOLIE 33 !!!!!
31
Definiere die Nash-Verhaltensannahme in der Spieltheorie
Alle Spieler treffen ihre Entscheidung simultan und rational als beste Antwort auf das Verhalten der Mitspieler und antizipieren, dass auch die Mitspieler sich rational verhalten.
32
Alle Spieler treffen ihre Entscheidung simultan und rational als beste Antwort auf das Verhalten der Mitspieler und antizipieren, dass auch die Mitspieler sich rational verhalten. Wie nennt man diese Annahme?
Nash-Verhaltensannahme in der Spieltheorie
33
Was ist unter Beste-Antwort bei der Nash-Verhaltensannahme in der Spieltheorie zu verstehen?
Die beste Reaktion auf jede Entscheidung der Mitspieler.
34
Wie nennt man die Funktion, die die Menge aller besten Reaktionen angibt.
Beste-Antwort-Funktion
35
Jeder Spieler wählt die wechselseitig beste Antwort! Wie nennt man dieses Gleichgewicht in der Spieltheorie?
Nash-Gleichgewicht
36
Indifferenzkurve: Stellt die Kombination von mehreren Gütern dar, die einem Konsumenten denselben Nutzen bringen. Annahmemäßig ist es den Konsumenten dabei egal, wie ihr Bedarf gedeckt wird. Die Indifferenzkurve berücksichtigt nicht die Qualität von Gütern
....
37
Grenzrate der Substitution (MRS) —> Grenzzahlungsbereitschaft —> ist die Steigung der ? —> gibt was an?
—> Steigung der Indifferenzkurve —> gibt das Austauschverhältnis zweier Güter zu einem konstanten Nutzenniveau an
38
Modell mit homogenen Club-Gütern: Mitgliederzahl pro Club: ?? Ausstattung Gut X pro HH: ?? Anzahl der Clubs: ?? Gesamtzahl der HH (N) = ??
Mitgliederzahl pro Club: n Ausstattung Gut X pro HH: M Anzahl der Clubs: m Gesamtzahl der HH (N) = m*n
39
Modell mit homogenen Club-Gütern: Konsummenge Gut G pro HH: G (z.B. Qualität oder Umfang des Clubs) Kosten eines Clubs: C(G) mit C‘(G)>0, C‘‘(G) >= 0 —> Wie steigen die Kosten eines Clubs, wenn die Qualität des Clubs größer wird: beide Ableitungen zeigen an, dass dieser Zusammenhang positiv ist! Damit: Grenzrate der Transformation = MRT = ??
C‘(G)
40
Pareto-Effiziente Bereitstellung der Club-Güter gesamtwirtschaftliche Ressourcenrestriktion: —> Formel + wörtlich? —> äquivalente Formel?
m*n*M = m*n*X Gesamte Ressourcenausstattung in der Ökonomie = Gesamte Ressourcenverbrauch für den privaten Konsum äquivalent: M = x + C(g)/n
41
Pareto-Effiziente Bereitstellung der Club-Güter 1) Effiziente Menge eines Clubguts: ?? 2) effiziente Mitgliederzahl eines Glubsguts: ??
1) MRS (n*(Usubg/Usubx) = MRT (C‘(G)) | 2) -(Usubn / Usubx) = C(G) / n^2
42
Pareto-Effiziente Bereitstellung der Club-Güter Interpretation: für jeden einzelnen Club gilt... 1. ?? 2. ??
1) Samuelson-Regel - Erhöhung Umfang/Qualität bis Summe MRS = MRT (Grenzzahlungsbereitschaft = Grenzkosten) 2) Erhöhung Mitgliederzahl bis marginale Erhöhung des Ballungseffekts (-Usubn/Usubx) = Reduktion des Kostenanteil pro Mitglied (C/n^2)
43
Wann tritt HH einem Club (F,G) bei? (Voraussetzung)
Wenn Nutzen mind. uStrich = Nutzen in anderem Club | —> formal U[M-F, G, n] >= uStrich
44
Club finanziert sich durch Mitgliedsgebühr F | —> Budgetrestriktion eines HH: ?
M = x + F
45
Gewinnmaximierung des (repräsentativen) Clubs: max (n,G,F) pi = n*F - C(G) u.d.Nb. U[M-F,G,n] >= uStrich
...
46
Kritische Punkte Club-Güter: durchlesen Bspw. - Mitglieder nutzen Verein in unters. Intensitäten, man kann zeigen: Effizienz nur, wenn zusätzlich F(Mitgliedsbeitrag) noch Gebühr pro Nutzung —> in Praxis: Gebühr pro Nutzung häufig unüblich —> Grund für öffentliche Unterstützung? - öffentliche Unterstützung häufig für Infrastruktur (Sportstätten) —> dabei: hoher Finanzierungsbedarf; kaum durch F abdeckbar —> öffentliche Unterstützung? —> aber: Infrastruktur als Club-Gut mit Vereinen als Nutzer? —> dann wieder Effizient möglich!
...
47
Summe der Grenzraten der Substitution (MRS, Grenzzahlungsbereitschaften) beider HHe muss gleich der Grenzrate der Transformation sein. Interpretation welcher Regel?
Samuelson-Regel
48
Bsp.: Usubx bedeutet ?
Grenznutzen von Gut x
49
Intuitiv: etwas im Marktgleichgewicht zeigen —> Gewinnmaximierung —> weil im freien Markt jeder versucht seinen Gewinn zu maximieren
...