Allgemeine Skelett Flashcards
(13 cards)
Das menschliche Skelett besteht aus ca. _______ einzelnen Knochen, die durch __________ miteinander verbunden sind.
- Das menschliche Skelett besteht aus ca. 206 einzelnen Knochen.
- Diese sind durch echte (diarthrotische) und unechte (synarthrotische) Gelenke miteinander verbunden.
Welche Arten von unechten Gelenken (Synarthrosen) gibt es und wodurch unterscheiden sie sich?
Unechte Gelenke (= Synarthrosen) sind gelenkige Verbindungen ohne Gelenkspalt. Sie ermöglichen kaum oder keine Bewegung, dienen also primär der Stabilität.
Man unterscheidet sie nach dem Verbindungstyp des Gewebes:
Syndesmose (bandhaft)
→ Verbindung durch straffes Bindegewebe
→ Beispiel: Membrana interossea zwischen Radius & Ulna
Synchondrose (knorpelhaft)
→ Verbindung durch hyalinen Knorpel
→ Beispiel: Rippenknorpel (zwischen Rippe und Sternum)
Synostose (knochenhaft)
→ Verbindung durch Knochengewebe
→ Beispiel: Verknöcherung der Schädelnähte beim Erwachsenen
Wie gliedert man Knochen morphologisch (nach Form)? Nenne die 6 Knochenarten mit je einem Beispiel.
Die Knochen des menschlichen Skeletts werden nach ihrer Form in 6 Gruppen eingeteilt:
Ossa longa (lange Röhrenknochen)
→ z. B. Humerus, Femur
Ossa brevia (kurze Knochen)
→ z. B. Handwurzelknochen (Ossa carpi), Fußwurzelknochen
Ossa plana (platte Knochen)
→ z. B. Scapula (Schulterblatt), Sternum (Brustbein)
Ossa irregularia (unregelmäßige Knochen)
→ z. B. Wirbelkörper der Wirbelsäule, Unterkiefer
Ossa pneumatica (lufthaltige Knochen)
→ z. B. Os frontale (Stirnbein), Os maxillare
(Oberkieferknochen mit Kieferhöhle)
Ossa sesamoidea (Sesambeine)
→ z. B. Patella (Kniescheibe)
Wie wächst ein Röhrenknochen in der Länge?
Das Längenwachstum eines Knochens erfolgt durch die enchondrale Ossifikation an der Epiphysenfuge (Wachstumsfuge).
Die Epiphysenfuge besteht aus hyalinem Knorpel.
Knorpelzellen teilen sich und wachsen → der Knochen verlängert sich in Richtung der Metaphyse.
Der Knorpel wird anschließend von innen her durch Knochengewebe ersetzt (→ Ossifikation).
Dieser Vorgang dauert bis zum Abschluss des Wachstumsalters (~20. Lebensjahr).
Nach dem Verschluss der Epiphysenfuge ist kein weiteres Längenwachstum möglich.
Wie erfolgt das Dickenwachstum eines Knochens?
Das Dickenwachstum erfolgt durch perichondrale bzw. appositionelle Ossifikation – also Anlagerung von Knochengewebe an der äußeren Knochenoberfläche, insbesondere im Bereich der Diaphyse (Knochenschaft).
Verantwortlich ist die Kambiumschicht des Periosts (Knochenhaut).
Osteoblasten lagern neue Knochensubstanz an → der Knochen wird dicker.
Gleichzeitig bauen Osteoklasten von innen (Endost) den Knochen um → Vergrößerung der Markhöhle (modellierende Umbauvorgänge).
So entsteht eine stabile, aber leichte Knochenstruktur.
Echte Gelenken
Diarthrosen = Diskontinuierliche Verbindungen
> Befindet sich zwischen den Knochenende ein spalt, der Gelenkspalt. Die Gelenkflachen sind von Gelenkknorpel uberzogen. Um das Gelenk befindet sich eine Gelekkapsel. Sie besteht aus einer *aussere Membrana fibrosa und inneren Membrana Synovialis
Unchete Gelenken
Synarthrosen= Kontinuierliche Verbindungen
> nich oder kaum bewegt
>keine Gelenkspalt
>Bandhaft= Syndesmose- Straffes kollagenes Bindegewebe die verbinden den Knochen
>Knorpelhaft= Synchondrose- Verbindung zwischen den Knochen durch Gewebe aus Knorpel
>Knochenhaft=Synostose- das Zwischengewebe wird durch Knochengewebe ersetz,
Aufbau eines echten Gelenks
>Gelenkkorpel in der Gelenkkopf und Gelenkpfanne >Gelenkknortep (cartilago articularis) >Gelenkkapsel (capsula articularis) >Gelenkhohle (cavitas articularis) >Gelenkschmiere (Synovia)
In welche kriterien kann man Gelenken einteilen?
> Nach der Zahl der Gelenkkorper
1) Articulatio simplex; 2 Gelenk in eine Kapsul
2) Articulatio composita; Mehr als 2 Gelenk partner
Nach der form der Gelenkkorper
Nach der Bewegungs Achse/ zahl der Freiheits grade
Knochenhemmung
Knochenteile begrenzen den Bewegungsumfang z.B ELG ext
Weichteilhemmung
Wird die Bewegung des Gelenks durch das vorhandene Weichteilgewebe, vor allem fett-und Muskelgewebe eingeschankt. Das jeweilige Gelenk erreicht dadurch nicht die theoretisch maximale Flexion z.B bei Biceps beugung
Muskelhemmung
Die Lange die Dehnfahigkeit der uber das Gelenk hinwegziehenden Muskel bilden die limitierennden Faktoren z.B bei eine Hand Dorsal ext
Bandhemmung
Eingeschankung der Bewegung eines Gelenk durch Bander. Die Funktion eines Bandes des Bewegungsapparates aus ihrem Ursprung und Ansatz. Die Bandhemmung verhindert uberlastung der Muskulatur und eine Uberdehnung des Gelenks.
z.B KG Ext