Atmung 3 Flashcards

(18 cards)

1
Q

Wie wird die Atmung reguliert?

A
  • Zentrale Atemsteuerung über das Atemzentrum der Medulla oblongata.
  • Die inspiratorischen Neuronen generieren Impulse, die dann über das Rückenmark zum Zwerchfell und zu den Mm. intercostales externi verlaufen.
  • Als Folge kontrahieren die Muskeln, die zu einer Senkung des Zwerchfells und Vergrößerung des thorakalen Raums führt.
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2
Q

Wie erfolgt die chemische Atemregulation?

A

Wird über Chemorezeptoren vermittelt. Diese befinden sich in der Aorta und A. carotis interna.

Beschleunigte Atmung bei:

  • Abfall von O2-Konzentration im Blut
  • Zunahme von CO2-Konzentration
  • Abfall des ph-Wertes (sauer)
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3
Q

Wie geschieht der Gasaustausch?

A
  • Diffusion

zwischen Alveolen und Blut der Lungenkapillaren

sowie

zwischen Körperkapillaren und Zellen

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4
Q

Wie funktioniert Diffusion?

A
  • Passiver Vorgang aufgrund von Konzentrationsunterschieden.
  • Abhängig von der Durchlässigkeit der Membran.
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5
Q

Wie ist die Atemmechanik der Einatmung?

A
  • Inspiration ist ein aktiver Vorgang.
  • Zwerchfell kontrahiert und senkt sich.
    Äußere Zwischenrippenmuskulatur kontrahiert und hebt den Thorax. Thoraxraum weitet sich. Lunge macht die Bewegung des Zwerchfells und des Brustkorbs mit. Luft wird in die Lungen eingesogen.
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6
Q

Wie ist die Atemmechanik der Ausatmung?

A

Expiration ist ein passiver Vorgang.

Zwerchfell entspannt sich und wölbt sich dadurch nach oben.
Äußere Zwischenrippenmuskulatur entspannt sich. Brustkorb verengt sich.
Aufgrund der Verengung des Brustraums und der Rückstellkräfte der Lunge (elastischer Fasern) wird die Luft aus der Lunge herausgedrückt.

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7
Q

Was ist ein Atemzug?

A

Zyklus aus Einatmung und darauf folgender Ausatmung

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8
Q

Definition Atemfrequenz

A
  • Anzahl der Atemzüge pro Minute
    (ca. 14/15 x pro Minute bei Erwachsenen,
    bei Kindern und Säuglingen mehr)
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9
Q

Definition Atemzugvolumen

A
  • Luftmenge, die pro Atemzug ein- und ausgeatmet wird.
    (ca. 500 ml bei Erwachsenen unter Ruhebedingungen)
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10
Q

Definition Atemminutenvolumen

Wie ist der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Luftmenge, die in einer Minute ein- und ausgeatmet wird.

Atemzugvolumen x Atemfrequenz

Ca. 7 l (500ml x 14)

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11
Q

Definition inspiratorisches Reservevolumen.

Wie ist der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Luftmenge, die man über normales Einatmen hinaus noch einatmen könnte.

Ca. 3 l

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12
Q

Definition expiratorisches Reservevolumen

Wie ist der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Luftmenge, die man über normales Ausatmen hinaus noch zusätzlich willentlich ausatmen könnte.

Ca. 1,5 l

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13
Q

Definition Vitalkapazität

Wie ist der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Größte Luftmenge, die man bei der Atmung bewegen kann.

Atemzugvolumen
+ inspiratorisches Reservevolumen
+ expiratorisches Reservevolumen

Ca. 5 l (0,5 + 3 + 1,5)

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14
Q

Definition Residualvolumen

Wie der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Selbst nach größter Anstrengung bei der Ausatmung verbleibt noch eine gewisse Menge an Luft in der Lunge.

Ca. 1,5 l

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15
Q

Definition Totalkapazität

Wie ist der Normalwert bei einem Erwachsenen?

A

Größtmögliches Luftvolumen, das sich in der Lunge befinden kann.

Vitalkapazität
+ Residualvolumen

Ca. 6,5 (5 + 1,5)

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16
Q

Definition Totraumvolumen

A

Totraumvolumen ist die stets verbleibende Luft in den Atemwegen.

17
Q

Welche Atemhilfsmuskeln kennst Du bei der Einatmung?

A
  • Äußere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales externus)
  • MM. Kopfwender (M. sternocleidomastoideus)
  • Treppenmuskeln (Mm. scalini)
  • Großer und kleiner Brustmuskel (M. pectoralis major & minor)
18
Q

Welche Atemhilfsmuskeln kennst Du bei der Ausatmung?

A
  • Innere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni)
  • Bauchmuskeln (Rectus, Externus, Internus)