Atmung Flashcards

(42 cards)

1
Q

Welche/r der genannten Muskeln können/kann die Rippen senken?

  • M. scalenus
  • Mm. Intercostales externae
  • M. rectus abdominis
  • M. biceps brachii
  • Mm. Intercostales internae
A

Mm. Intercostales internae (Senken der Rippen zur Unterstützung Ausatmung)

[Mm. Intercostales externae-Heben der Rippen-Einatmen unterstützen]

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2
Q

Wodurch entsteht vor allem die Zugspannung der Lunge?

  • Durch die Spannung der Atemmuskeln
  • Durch die Krümmung des Diaphragmas
  • Durch die Blutgefäße der Lunge
  • Durch die Oberflächenspannung der Alveolen
  • Durch das Gleichgewicht des Brustkorbs
A

Durch die Oberflächenspannung der Alveolen

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3
Q

Welche der Asssagen trifft am ehesten zu? Die Vitalkapazität eines jungen Mannes beträgt normalerweise etwa

  • 5 L
  • 0,5 L
  • 50 ml
  • bis zu 120 L
  • 20-25 L
A

5 L

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4
Q

Welche Aussage zur Atmungsregulation trifft nicht zu?

  • Glomus aorticum und Glomus caroticum detektieren vorwiegend den O-Partialdruck im arteriellen Blut
  • Das Atemzentrum liegt in der Medulla oblongata und der Pons
  • Die zentralen Chemosensoren liegen in der Modulla oblongata
  • Der dominierende physiologische Atemantrieb ist eine arterielle Hypoxie
  • Die peripheren Chemosensoren liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Presso- oder Barosensoren.
A

Der dominierende physiologische Atemantrieb ist eine arterielle Hypoxie

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5
Q

Wie wird die reversible Anlagerung von O an das Hämoglobin ohne Wertigkeitswechsel des Eisens bezeichnet?

  • Oxidation
  • Reduktion
  • Oxygenierung
  • Peroxidbildung
  • Hyperoxidbildung
A

Oxygenierung

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6
Q

Welchen Wert in etwa hätte der arterielle Partialdruck des O, wenn das Blut durch die Haut vollständig mit Frischluft äquilibriert?

  • 25 mmHg
  • 40 mmHg
  • 95 mmHg
  • 150 mmHg
  • 760 mmHg
A

150 mmHg

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7
Q

Welche Wirkung hat die Substanz Surfactant in der Lunge?

  • Herabsetzen der Retraktionskraft (Zugspannung) der Lunge
  • Steigerung der Oberflächenspannung der Alveolen
  • Steigerung der Resistance
  • Gewährleistung der Gleitfähigkeit der Lunge an der Thoraxinnenwand
  • keine der Antworten trifft zu
A

Herabsetzen der Retraktionskraft (Zugspannung) der Lunge

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8
Q

Bei einer Lungenfunktionsprüfung wird nach maximaler Inspiration das maximal exspirierte Volumen bestimmt. Welche Größe wurde damit gemessen?

  • Die funktionelle Residualkapazität
  • Die Totalkapazität
  • Die Vitalkapazität
  • das exspiratorische Reservevolumen
  • keine der Antworten trifft zu
A

Die Vitalkapazität

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9
Q

Weshalb trägt die Kontraktion der Mm. intercostales interni zur Exspiration bei?

  • Weil sie die Rippen anhebt
  • Weil sie das Thoraxvolumen verkleinert
  • Weil sie der Zugspannung der Lunge entgegen wirkt
  • Weil sie auf jeweils zwei benachbarte Rippen das gleiche Drehmoment ausübt
  • keine der Antworten trifft zu
A

Weil sie das Thoraxvolumen verkleinert

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10
Q

Welche Lungenfunktionsgröße beurteilt der Astmatiker durch die Messung der maximalen exspiratorische Atemstromstärke?

  • Die Vitalkraft
  • Die Compliance
  • Den exspiratorischen CO2-Gehalt
  • Den exspiratorischen O2-Gehalt
  • Die Resistance
A

Die Resistance

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11
Q

Welche im arteriellen Blut gemessene Werte entstehen typischerweise bei CO2- Rückatmung über mehrere Min, wenn das Spirometer zunächst mit reinem O2 gefüllt war?

  • Hämoglobulin Konzentration: cHb= 155 g/L, Sauerstoffsättigung des Hb: SO2 = 75%
  • O2 -Partialdruck: p O2 = 98 mmHg, CO2-Partialdruck: pCO2= 42 mmHg
  • p CO2= 40 mmHg, pH=7,4
  • p O2= 55 mmHg, p CO2= 30 mmHg, pH=7,49
  • p CO2= 70 mmHg, pH=7,28
A

p CO2= 70 mmHg, pH=7,28

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12
Q

Welcher pathologische Zustand kann durch eine stressbedingte respiratorische Alkalose erzeugt werden?

  • Eine Kussmaul’sche Atmung
  • Eine Asphyxie
  • Eine Tetanie
  • Eine Anämie
  • keine der Antworten trifft zu
A

Eine Tetanie

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13
Q

Ordnen sie bitte den in Liste 1 genannten Stoffen die in Liste 2 angeführten Gewebe bzw. Gewebestrukturen zu, in denen sie hauptsächlich vorkommen!

  1. Surfactant
  2. Renin

A.Bronchien

B.Larynx

C.Alveolen

D.juxtaglomerulärer Apparat

E.Sammelrohre

A

Surfactant - Alveolen Renin - juxtaglomerulärer Apparat

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14
Q

Welche Aussage zur Vitalkapazität (VK) ist falsch?

  • Die VK ist das maximale exspirierte Volumen nach maximaler Inspiration
  • Die VK ist ein Maß für die Dehnbarkeit von Lunge und Thorax
  • Die VK nimmt im Alter deutlich zu
  • Die VK ist bei Männern im Durchschnitt größer als bei Frauen
  • Die Bestimmung der VK ist häufiger Bestandteil klinischer Funktionsprüfungen
A

Die VK nimmt im Alter deutlich zu

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15
Q

Die Mm. intercostales ext. erweitert den Thoraxraum weil?

A

Die Mm. intercostales ext. die Rippen anheben

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16
Q

Welche Mechanismen vergrößern den Unterdruck im Pleuraspalt? (Mehrere Antworten möglich!)

  • 1.Eine Zunahme der Zugspannung der Lunge
  • 2.Eine verstärkte Bildung von Surfactant in den Alveolen
  • 3.Verstärktes Ausatmen
  • 4.Ein Surfactant Mangel in den Alveolen
  • 5.Verstärkte Inspiration
A
    1. und 5. sind richtig
  1. Eine Zunahme der Zugspannung der Lunge
  2. Ein Surfactant Mangel in den Alveolen
  3. Verstärkte Inspiration
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17
Q

Welche Aussage zu Alveolar- und Totraum ist falsch?

  • Der Totraum dient der Befeuchtung und Erwärmung der Frischluft
  • Im Totraum wird die Atemluft gereinigt
  • Die Totraumventilation ist deutlich höher als die alveoläre Ventilation
  • Im Alveolarraum herrscht ein im Vergleich zur Frischluft erniedrigter O2-Gehalt
  • Im Totraum findet kein Atemgasaustausch statt
A

Die Totraumventilation ist deutlich höher als die alveoläre Ventilation

18
Q

Wieviel Sauerstoff (cO2) in ml O2/l(Blut) und wieviel CO2 (cCO2) in ml CO2/l(Blut) enthält eine mit Frischluft äquibrilierte Blutprobe mit einem Hämoglobingehalt von 150 g/l?

  • c(O2) = 200, c(CO2) = 0,0
  • c(O2) = 100, c(CO2) = 100
  • c(O2) = 0, c(CO2) = 40
  • c(O2) = 150; c(CO2) = 0
  • Die gesuchten Größen lassen sich aus den vorhandenen Angaben nicht abschätzen
A

c(O2) = 200 ,c(CO2) = 0,0

19
Q

Welche der folgenden Stoffe verhindert im menschlichen Organismus sehr effektiv die Oxidation des Hämoglobin in Erythrozyten?

  • MET-Hämoglobin-Reduktase
  • Katalase
  • Gluthen
  • Glutamin
  • ATPase
A

MET-Hämoglobin-Reduktase

20
Q

Welcher der folgenden Stoffe verhindert sehr effektiv im menschlichen Organismus die Oxidation das Hämoglobin in Erythrozyten?

  • Methämoglobin
  • Gluthation
  • Dicarbonat
  • Glutamin
  • Glucose
21
Q

Warum färbt sich frisches Venenblut nach Zusatz geringer Menger Natronlauge hellrot?

  • wegen der Rechtsverscheibung der HbO2-Bindungskruve
  • wegen der Blutverdünnung
  • wegen der Hämolyse
  • wegen der chemischen Spaltung des Hämoglobins
  • wegen des Bohr-Effekts
A

wegen des Bohr-Effekts

(=Abhängigkeit o-Bindung von CO2 und pH. basisch Linksverschiebung, sauer Rechtsverscheibung, beachte GG CO2 und Hydrogencarbonat)

22
Q

Welcher der folgenden Befunde weist am ehesten auf eine teilkompensierte nicht-respiratorische Azidose hin?

  • pCO2= 25 mmHg, pH=7,47, BE= -6mmol/L
  • pCO2= 25 mmHg, pH=7,32, BE= -9mmol/L
  • pCO2= 40 mmHg, pH=7,31, BE= -10mmol/L
  • pCO2= 50 mmHg, ph=7,47, BE= 10mmol/L
  • keine Antwort trifft zu
A

pCO2= 25 mmHg, pH=7,32, BE= -9mmol/L

23
Q

Wie verändert sich die Farbe einer stabilen Lösung von Oxyhämoglobin unmittelbar nach Zugabe von Säure?

  • Lösung wird farblos
  • Lösung wird gelblich
  • Lösung wird dunkelrot bis blaurot
  • Lösung wird hellrot
  • keine Antwort trifft zu
A

Lösung wird dunkelrot bis blaurot

24
Q

Wieviel O2 enthäl ein L einer luftäquilibrierten, anamäschien (cHb= 100 g/L) Blutprobe?

  • Sie ist praktisch frei von Sauerstoff
  • ca 200 ml
  • ca 2-3 ml
  • ca 90 fl
  • keine der Antworten trifft zu
A

keine der Antworten trifft zu

25
Welche Aussage über die Atemexkursion des Erwachsenen ist falsch? * Die Exspiration erfolgt in Ruhe überwiegend passiv * Ein Mangel an Surfactant verringert die Zugspannung der Lunge * Die Inspiration geht mir einer Abflachung des Diaphragmas einher * Die Inspiration wird zum Teil durch die Mm. intercostales externi bewirkt * Die Exspiration erfolgt in Ruhe ca 14 mal pro min
* Die Inspiration wird zum Teil durch die Mm. intercostales externi bewirkt
26
Welche Zuordnung zwischen Atemvolumen und Normalwert ist für den jungen Erwachsenen falsch? * Atemminutenvolumen in Ruhe: 7L/min * Atemminutenvolumen bei schwerer Arbeit: 120L/min * Atemzugvolumen in Ruhe: 5L/min * Vitalkapazität. ca 5L * Atemminutenvolumen bei max willkürlicher Hyperventilation: 60L/min
Atemminutenvolumen bei max willkürlicher Hyperventilation: 60L/min
27
Mit welchem CO2-Partialdruck wir das BLut in den Lungenkapillaren bei Hyperventillation äquilibriert? * mit einem pCO2 = 40 mmHG * mit einem pCO2 = 0mmHG * mit einem pCO2 \< 40 mmHG * mit einem pCO2 \> 40 mmHG * mit einem pCO2 \> 100 mmHG
mit einem pCO2 \< 40 mmHG
28
Welche Aussage zum Hämoglobin trifft nicht zu? * Hämoglobin hat ein etwa doppelt so hohes Molekulargewicht wie Albumin * Hämoglobin hat je zwei alpha- und beta-Ketten * 2,3-Bisphosphoglycerat (2,3-BPG) bindet an die beta-Ketten * Fetales Hämoglobin unterscheidet sich vom adulten durch sein Bindungsvermögen für 2,3-BPG * Hämoglobin ist in verdünnter Lösung molekular sehr instabil
Hämoglobin hat ein etwa doppelt so hohes Molekulargewicht wie Albumin
29
Was versteht man unter der "Hamburger-Shift"? * Einen H+/HCO3- Austausch über die Erythrozyten-Membran * Die Wirkung eines CO2/HCO3- Antiports in der Erythrozyten-Membran * Die Wirkung eines Chlorid/Bicarbonat-Antiports in der Erythrozyten-Membran * Die Vorgänge bei der Bicarbonat-Rückresorption in der Niere * Keine der Antworten A-D trifft zu
Die Wirkung eines Chlorid/Bicarbonat-Antiports in der Erythrozyten-Membran
30
Die Bestimmung des roten Blutstatus ergab folgende Werte: cHb=105 g/l, Hkt=31%, ZE=4,2 x 10^6/mikroL, MCH=25 pg, MCV=74fl Wie lautet die Diagnose? * Die Werte sind völlig normal * Eine makrozytäre hyperchrome Anämie * Eine Eisenmangel-Anämie * Eine normozytäre hypochrome Anämie * Die Werte lassen keine Diagnose zu
Eine Eisenmangel-Anämie
31
Im Pleuraspalt wird an einer Stelle ein Druck von -1mm Hg gemessen. Auf welchen Befund weist dieses am ehesten hin? * Auf einen Surfactant-Mangel * Auf eine obstruktive Ventilationsstörung * Auf eine Rippenfellentzündung * Auf einen Pneumothorax * Der Wert ist völlig normal
Auf einen Pneumothorax
32
Welche Erkrankung geht typischerweise mit einer obstruktiven Ventilationsstörung einher? * Bronchialasthma * Lungenembolie * Rippenfellentzündung * Atelektase * Pneumothorax
Bronchialasthma
33
Wie kann eine Apnoe herbeigeführt werden? * Durch willkürliche Hyperventilation * Durch willkürliche Hypoventilation * Durch Rückatmung von CO2 * Durch Ansäuerung des Blutes * Keine der Antworten trifft zu
Durch willkürliche Hyperventilation
34
Warum kann eine Hyperventilation zu einer Tetanie führen? * Wegen der stärkeren Bindung von Natrium an Albumin * Wegen der Ansäuerung des Blutes * Wegen der Sauerstoff-Toxizität * Wegen der Anreicherung von CO2 im Blut * Keine der Antworten trifft zu
Keine der Antworten trifft zu
35
Welche Meßwerte im arteriellen Blut wären typisch bei einer supra-maximalen Dauerbelastung (z.B. Marathonlauf)? * pCO2 = 40 mm Hg, pH = 7,30; BE = 0 mmol/l * pCO2 = 20 mm Hg, pH = 7,52; BE = +10 * pCO2 = 55 mm Hg, pH = 7,28; BE = 0 * pCO2 = 100 mm Hg, pH = 4,05; BE = +40 * pCO2 = 20 mm Hg, pH = 6,95; BE = -15
pCO2 = 20 mm Hg, pH = 6,95; BE = -15
36
Welche Aussage zur Atemexkursion ist falsch? * Die Expiration erfolgt in Ruhe überwiegend passiv * Die treibende Kraft der Exspiration bei körperlicher Ruhe ist die Zugspannung der Lunge * Bei der Inspiration erfolgt eine Volumenvergrößerung der Lunge * Die Inspiration wird zum Teil bewirkt durch die Mm. intercostales interni * Die Exspiration erfolgt in Ruhe ca 14mal pro min
Die Inspiration wird zum Teil bewirkt durch die Mm. intercostales interni
37
Wie hoch ist der CO2-Partialdruck in der Umgebungsluft? * nahe 0 mmHg * ca 150 mmHG * ca 100 mmHg * genauso hoch wie in den Aleveolen * keine der Antworten trifft zu
nahe 0 mmHg
38
Welchen effekt kann die Rückatmung von CO2 haben? * vorübergehende Apnoe * Asphyxie * hoher BE * Arterialisierung des Blutes * Alkalose
Asphyxie
39
Welche Aussage zur Atmung ist richtig? * Das Atemminutenvolumen beträgt 7 ml/min * Das Atemminutenvolumen bei schwerer körperlicher Arbeit beträgt 20 l/min * Die Vitalkapazität beträgt ungefähr 5 l * Das Residualvolumen beträgt 3 l * Das Atemzugvolumen beträgt 5 l
Die Vitalkapazität beträgt ungefähr 5 l
40
Welche Erkrankung ist mit einer Lungendiffusionsstörung verknüpft? * Bronchialasthma * Embolie * Pleuritis * Lungenödem * Keine der obigen
Keine der obigen
41
Bei einem Patienten werden folgende Werte des Säure-Base Haushalts ermittelt: BE = -2 mmol/l; pCO2 = 33 mmHg pH = 7,48. Wie lautet die Diagnose? * Nicht kompensierte respiratorische Alkalose * Kompensierte respiratorische Alkalose * Überkompensierte respiratorische Azidose * Nicht kompensierte nicht respiratorische Alkalose * Keine der obigen Antworten trifft zu
Keine der obigen Antworten trifft zu
42
Welches Symptom kann den Kompensationsversuch einer schweren metabolischen Azidose anzeigen? Hyperventilation Apnoe Anstieg des pH-Wertes im Harn Kußmaulatmung Cyanose
Kußmaulatmung