Ausscheidung

Question 1

normale Urinmenge

Answer 1

1,5 l

Question 2

Urinmenge abhängig von

Answer 2

Menge aufgenommener Flüssigkeit

Nierenfunktion

aufgenommene Nahrungsmenge

Blutdruck (Nierenfunktion nur bei 80-160 mmHg syst.)

Flüssigkeitsabgabe via Haut, Stuhl, Atmung

Question 3

Was ist Miktion?

Answer 3

normaler Vorgang der Harnblasenentleerung

muss gelernt werden

normal 4-6x täglich

Question 4

Charakteristika einer Miktion

Answer 4

willkürlich
schmerzfrei
im Strahl

Question 5

beginnender Miktionsdrang

Answer 5

150-300ml

Question 6

Wann reflektorische Entleerung?

Answer 6

ab 600-800 ml

Question 7

Aussehen und Farbe Urin

Answer 7

klar

morgens: gelb bis bernsteinfarben
Tagesverlauf: hellgelb
viel getrunken: wasserähnlich

Question 8

Beimengungen Urin

Answer 8

Harnsäure
NH3
inaktivierte Hormone
Mineralien
Giftstoffe
Zitronensäure
Kreatinin 
Oxalsäure
Hippursäure
Arzneimittelrückstände
Farbstoffe
Vitamine

Question 9

Geruch Urin

Answer 9

leicht nach NH3

Question 10

pH Wert Urin

Answer 10

6,2 bis 6,8

Question 11

Oligurie

Answer 11

verminderte Urinmenge pro Tag
(500-750 ml)

physiologisch bei heißem Wetter

bei Exsikkose, Nierenerkrankungen, Verbrennungen

Question 12

Anurie

Answer 12

kein Urin innerhalb von 24 Stunden bis maximal 100 ml

immer pathologische Ursachen

Question 13

Polyurie

Answer 13

Urin über 3000ml

Question 14

Ursachen Polyurie

Answer 14

physiologisch:
zu viel getrunken

pathologisch:
herbeigeführte Ödemausschwemmung, Nierenerkrankungen, nicht/schlecht eingestellter Diabetes mellitus

Question 15

Möglichkeiten Ermittlung Urinmenge

Answer 15

Dauerkatheter
Sammelurin
Messbecher

Question 16

Ziele Ermittlung Urinmenge

Answer 16

Bilanzermittlung und Ableitung therapeutischer Maßnahmen

Ermittlung Diurese

Question 17

Was zählt zur Ausfuhr?

Answer 17

Urin
Hautausscheidung
Atmung
Stuhl
Erbrochenes
Drainagen
Blutungen

Question 18

Was zählt zur Einfuhr?

Answer 18

Flüssigkeiten
Oxidationswasser
feste Nahrung
Infusionen

Question 19

Dysurie

Answer 19

schmerzhaftes Wasserlassen

immer pathologisch

Harnwegsinfekt

Question 20

Pollakisurie

Answer 20

häufiges Wasserlassen in geringen Mengen, Tagesmenge normal

vergesellschaftet mit Harnwegsinfekt; Aufregung

Question 21

Harnretention

Answer 21

Notfall
gefüllte Blase bis zu 3000 ml

bei Prostatserkrankungen, Querschnittslähmungen, Nebenwirkung bei bestimmten Medikamenten

Question 22

Inkontinenz

Answer 22

unwillkürliche Miktion

Question 23

Inkontinenz Arten

Answer 23

angeboren/Missbildungen/echte Inkontinenz

neurogene Inkontinenz

psychogene Inkontinenz

Dranginkontinenz

Belastungs-/Stressinkontinenz

Überlaufsinkontinenz

extrauretale Inkontinenz

Question 24

neurogene Inkontinenz

Answer 24

Querschnittslähmung

Medikamentengabe

Question 25

psychogene Inkontinenz

Answer 25

Stresssituationen (Enurese)

Question 26

Dranginkontinenz

Answer 26

bei HWI

Question 27

Stressinkontinenz

Answer 27

im Alter -> schwächere Beckenbodenmuskulatur und tiefer werdener Urogenitalbereich Übergewicht viele Schwangerschaften OPs in diesem Bereich

Question 28

Überlaufsinkontinenz

Answer 28

bei Prostataerkrankungen sofortige Urinabgabe nach Bildung

Question 29

extrauretale Inkontinenz

Answer 29

bei Blasentumor/Fistel

Question 30

Nykturie

Answer 30

gehäuftes nächtliches Wasserlassen

Question 31

Ursachen Nykturie

Answer 31

physiologisch: Schwangerschaften zu viel getrunken pathologisch: Herzinsuffizienz Prostataerkrankungen

Question 32

Ziel Kontinenztraining

Answer 32

Vergrößerung Miktionsintervalle (vollständige Entleerung Harnblase)

Question 33

Methodik Kontinenztraining

Answer 33

Bauchpresse -> Nutzung Muskulatur Trinkmenge in verhältnismäßigen Abständen Muskulaturstärkung mittels Sport

Question 34

Proteinurie

Answer 34

fleckiger Urin

Question 35

Glucosurie

Answer 35

bei schlecht eingestelltem Diabetes

Question 36

Pyurie

Answer 36

Eiterbeimengung

Question 37

blauer Urin wodurch?

Answer 37

durch Kontrastmittel/Medikamente

Question 38

Geruchsveränderungen

Answer 38

verstärkte Fleischkost -> säuerlich verstärkte pflanzliche Kost -> alkalisch

Question 39

Stuhl physiologische Beschaffenheit

Answer 39

homogen, weich geformt entsprechend des Darmlumens

Question 40

Defäkation Charakteristika

Answer 40

schmerzfrei | willkürlich