Außenfinanzierung I Flashcards

1
Q

nennwertlose Aktie

A

Der Wert bezieht sich nicht auf eine feste Summe, sondern auf einen bestimmten Anteil am Gesellschaftsvermögen des Unternehmens.

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2
Q

Nennwert einer Aktie

A

Gesamtkapital/#Aktien

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3
Q

Bookbuilding-Verfahren

A

Innerhalb der Zeichnungsfrist können Investoren für Aktien “bieten”. Am Ende der Frist wird der Emissionspreis festgelegt.

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4
Q

Vorteile des Bookbuilding-Verfahrens

A
  • Hohe Erlöse bei guter Nachfrage

- Preisanpassung bei geringer Nachfrage (-> Vollplatzierung)

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5
Q

Ablauf von ABS Transaktionen

A

Aktiva (Forderungen, Kredite, etc.) eines Unternehmens werden durch eine Zweckgesellschaft in einem Pool zusammengefasst, separat verbrieft und am Geld- oder Kapitalmarkt an Investoren verkauft.

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6
Q

Inhaberaktie

A

Übertragung durch Einigung und Übergabe

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7
Q

Namensaktie

A

Übertragung durch Einigung und Übergabe plus Umschreibung im Aktienregister.

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8
Q

Vinkulierte Namensaktie

A

Übertragung ist nur mit Zustimmung der Gesellschaft möglich.

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9
Q

Zwei Möglichkeiten der Besicherung von beweglichen Vermögensgegenständen

A
  1. Eigentumsvorbehalt: Ware wird geliefert, Übertragung des Eigentums findet erst bei vollständiger Bezahlung statt.
  2. Sicherungsübereignung: Schuldner überträgt sein Eigentum am Sicherungsgut auf Gläubiger, bleibt aber weiter Besitzer.
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10
Q

Zinsänderungsrisiko für Kapitalgeber

A

Gilt sowohl für EK- als auch für FK-Geber: Der Zins steigt, aber das Kapital ist gebunden (entgangene Anlagealternative).

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11
Q

Verlust des eingesetzten Kapitals/der Verzinsung

A

EK-Geber: keine Dividende, Aktienkurs sinkt

FK-Geber: Zinszahlungen bleiben aus, Kredite/Anleihen werden nicht mehr oder nur teilweise zurückgezahlt

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12
Q

Liquditätsrisiko

A

Anschlussfinanzierung für Kapitalnehmer ist unsicher, insb. bei kurzfristiger Finanzierung

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13
Q

Zinsänderungsrisiko für Kapitalnehmer

A

festverzinslicher Kredit: Zinsen fallen

variabel verzinslicher Kredit: Zinsen steigen

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14
Q

Rolle der Banken als direkte Kreditgeber

A
  1. Losgrößentransformation: Unternehmen brauchen große Kreditvolumina, Anleger haben zumeist nur kleine Anlagevolumina
  2. Fristentransformation: Unternehmen wollen langfristige Kredite, Anleger wollen kurzfristige Kredite/Liquidität
  3. Risikotransformation: Unternehmen wollen (mit Ausfallrisiken behaftete Kredite), Anleger wollen sichere Anlagen
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15
Q

Vermögensrechte von Eigen- und Fremdkapitalgebern

A

EK-Geber: Residualanspruch auf Gewinne/Dividenden und bei Liquidation

FK-Geber: Nominalanspruch auf Zinszahlungen und Rückzahlung des Kapitals (aber Ausfallrisiko)

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16
Q

Mitwirkungsrechte von Eigen- und Fremdkapitalgebern

A

EK-Geber: Recht auf Unternehmensbeteiligung

FK-Geber: keine Mitwirkungsrechte

17
Q

Schuldscheindarlehen

A

geringe Handelbarkeit, mind. 50 000€ Volumen, kein Wertpapier, Kreditgeber: Kapitalsammelstellen, Kreditnehmer: bedeutende Unternehmen

18
Q

Industrieobligation (Anleihe)

A

hohe Handelbarkeit (Börsenhandel), ab ca. 10 Mio € lohnend, Wertpapier, Kreditgeber: institutionelle und private Anleger, Kreditnehmer: nur große AGs

19
Q

Kreditwürdigkeit

A

Ein Kreditnehmer ist kreditwürdig, wenn der Kreditgeber erwarten kann, dass der Kreditnehmer die Verpflichtungen aus dem Kreditvertrag erfüllt.

20
Q

Marktzins

A

vom Markt geforderte effektive Rendite, definiert den Wert/Preis der Anleihe (effektive Angleichung der Rendite)

21
Q

Kupon

A

Nominalzins einer Anleihe (wird jährlich gezahlt); kann frei gewählt werden

22
Q

credit spread

A

vom Rating abhängiger Risikoaufschlag (in Form von höheren Zinsen)

23
Q

Festpreisverfahren

A

Emission zum Festpreis; bei Nachfrageüberhang per Los oder vorher definierten Präferenzen des Emittenten

24
Q

Primärmarkt

A

Emission von Finanztiteln; Investoren erwerben Aktien direkt vom Unternehmen

25
Q

Sekundärmarkt

A

Hander der Investoren untereinander, typischerweise über eine Börse