Basics Flashcards

(45 cards)

1
Q

Stoffmenge

A

= Anzahl Teilchen

Einheit: Mol

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Q

Mol

A

Einheit der Stoffmenge

1 Mol = 6,022 * 1023 Teilchen (Atome/ Moleküle)

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3
Q

Stoffmasse

A

= Gewicht eines Stoffes

Einheit: Gramm

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4
Q

Konzentration

A

= Stoffmenge oder Stoffmasse pro Volumen

Einheit:

Mol pro Liter [mol/l]

oder

Gramm pro Liter [g/l]

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5
Q

Verringert sich das Volumen bei gleichbleibender Stoffmenge, ist das …

A

… eine Konzentrierung.

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6
Q

Eine Verdünnung ist …

A

… die gleiche Stoffmenge auf ein größeres Volumen.

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7
Q

Osmolarität

A

= Konzentration der osmotisch wirksamen Teilchen

(in Mol pro Liter Lösung)

Einheit: [osmol/l]

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8
Q

Osmolarität des Blutplasmas

(physiologisch)

A

300 mosmol/l

= 0,3 osmol/l

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9
Q

Was passiert bei verändertert Osmolarität des Blutplasmas?

A

Es kommt zu Flüssigkeitsverschiebungen zwischen extra- und intrazellularen Räumen.

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10
Q

hypoton

A

Osmolarität < 300 mosmol/l

im Extrazellulärraum

Folge: das Blutplasma hat eine geringere Osmolarität als die Intrazellulärräume –> Wasser strömt entlang des Konzentrationsgradienten in die Zellen –> Zellschwellung bis hin zum Platzen der Zellen

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11
Q

hyperton

A

Osmolarität > 300 mosmol/l

im Extrazellulärraum

Folge: das Blutplasma hat eine höhere Osmolarität als die Intrazellulärräume –> Wasser strömt entlang des Konzentrationsgradienten aus den Zellen –> Zellschrumpfung

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12
Q

isoton

A

physiologische Osmolarität des Blutplasmas von etwa 0,3 osmol/l

0,9%iger Kochsalzlösung ist daran ausgerichtet = isoton

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13
Q

Osmolalität

A

= Konzentration osmotisch wirksamer Teilchen pro Kilogramm Lösung

Einheit: [osmol/ kg]

im Körper der Säugetiere ist näherungsweise

Osmolarität = Osmolalität

da ein Liter Wasser (Lösungsmittel des Körpers) in etwa ein Kilogramm wiegt

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14
Q

Elektrochemischer Konzentrationsgradient

A

= Kraft, die entsteht, wenn elektrische (Ionenladungen) und chemische (Osmolarität) Kräfte an einem Ion ziehen

Energie/ Kraft des elektrochemischen Konzentrationsgradienten ist der Antrieb für viele Zellprozesse

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15
Q

Transportprozesse | Arten

A

aktiv - passiv

gegen oder entlang des elektrochemischen Konzentrationsgradienten

neutral - elektrogen

ohne ode rmit Änderung der Ladungsverhältnisse zwischen den Räumen

primär/ sekundär/ tertiär-aktiver Transport

ATP-Verbrauch/ Energiegradienten aus primärem/ sekundärem Transport

selektiv - nicht selektiv

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16
Q

Natrium

Physiologische Konzentration

A

Blutplasma:

140-145 mmol/l

Zelle:

14 mmol/ l

Ratio:

10:1

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17
Q

Kalium

Physiologische Konzentration

A

Blutplasma:

4-5 mmol/l

Zelle:

150 mmol/ l

Ratio:

1:30

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18
Q

Calcium

Physiologische Konzentration

A

Blutplasma:

2,5 mmol/l, davon

1,25mmol/l FREI

Zelle:

0,0001 mmol/ l

Ratio:

10.000:1

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19
Q

Bicarbonat

Physiologische Konzentration

A

Blutplasma:

25 mmol/l

Zelle:

10 mmol/ l

Ratio:

2,5:1

20
Q

Chlorid

Physiologische Konzentration

A

Blutplasma:

105 mmol/l

Zelle:

5 mmol/ l

Ratio:

20:1

21
Q

Welche Ionen sind die wichtigsten extrazellulären Komponenten?

A

Natrium und Chlorid

22
Q

Natrium

Aufnahme | Ausscheidung

A

intestinale Resorption

renale Elimination

23
Q

Welches ist das am höchsten konzentrierte Ion in der Zelle?

24
Q

Kalium

Transportmechanismus

A

Kalium wird primär-aktiv durch die Na+/K+-ATPase

ins Zytosol gepumpt.

Insulin fördert die Kaliumaufnahme

25
**Kalium** Risiken und Auslöser
* **Hypokaliämie** * Durchfallerkrankungen/ Erbrechen * zu hoher Aldosteronspiegel * **Hyperkaliämie** * Niereninsuffizienz * Zellverfall * Azidose (pH-Wert Veränderung) * Aldosteronmangel * Kalium stabilisiert das **Ruhemembranpotenzial** und beinflusst u.a. den Herzrythmus
26
Wie viel des Gesamtcalciums des Körpers ist im Blutplasma gelöst?
Nur etwa 1%
27
Warum ist die Hälfte des im Blutplasma befindlichen Calciums nicht frei verfügbar?
es bindet an Phosphat oder Albumin | (komplex- oder proteingebunden)
28
Wie beeinflussen Änderungen des pH-Wertes den Calciumspiegel im Blut?
Die Gesamtcalciumkonzentration im Blut ändert sich nicht, _ABER_ der Anteil des Calciums der frei und aktiv ist, d.h. nicht gebunden, ändert sich. * **Alkalose**: freie Calciumkonzentration im Plasma sinkt ab * **Azidose**: freie Calciumkonzentration im Plasma steigt an Why? Calcium konkurriert mit **H+-Ionen** um den Bindungsplatz am Albumin.
29
**Elektrochemische Triebkraft** Formel
**Triebkraft (E) = elektrische Triebkraft (Em) - chemische Triebkraft (Ex)** Das elekrochemische Potenzial E für Ionen an der Membran errechnet sich aus der Differenz des aktuellen Membranpotenzials (Em) und dem Gleichgewichtspotenzial für das betreffende Ion (Ex).
30
**Nernstgleichung**
Berechnung des Gleichgewichtspotenzials einer bestimmten Ionensorte Ex = 60mV/Z \* lg (Ion außen/ Ion innen)
31
log von 10
1
32
log von 100
2
33
log von 1000
3
34
log von 10-3
-3
35
Gleichgewichtspotenzial Natrium
+60mV
36
Gleichgewichtspotenzial Kalium
-90mV
37
Gleichgewichtspotenzial Calcium
+120mV
38
Ruhemembranpotenzial
-70 mV Setzt sich zusammen aus dem **Gleichgewichtspotenzial aller Ionen** und der **Leitfähigkeit der Membran**. Es gewinnt der, für den die Membran die beste Leitfähigkeit aufweist.
39
Fick-Diffusionsgesetz
Geschwindigkeit J = Permeabilität (P) \* Konzentrationsunterschied (deltac) \* Fläche (A) [mol/s]
40
**Reflex** Definition
= unwillkürliche, rasche und gleichartige neuronal vermittelte Reaktion eines Organismus auf einen bestimmten Reiz
41
**Reflexe** Unterteilungen
1. Angeboren - Erworben 2. Eigenreflexe - Fremdreflexe 3. Verschaltung der Reflexbögen: spinal - Hirnstamm - transkortikal 4. physiologisch - pathologisch 5. somatisch (haut und Muskel) - viszeral (Organe) - gemischt (viszero-kutan, viszero-muskulär)
42
**Reflexbogen** Definition
= anatomische Struktur zur Vermittlung von Reflexen
43
**Reflexbögen** Bestandteile
Sensor --\> afferente Nervenbahn --\> verarbeitendes Neuron --\> efferente Nervenbahn --\> Effektor
44
**Reflexe** unkonditioniert vs konditioniert
_unkonditionierte, unbedingte Reflexe:_ * bei Geburt schon vorhanden oder bis Wachstumsende entwickelt, wird nicht erlernt * zeigen alle Individuen einer Art auf den Reiz * z.B. Lidschlussreflex _konditioniert, bedingte Reflexe:_ * erlernt * Verknüpfung von unkonditionierten Reflexen mit anderem Reiz * z.B. Pawlow'scher Hund
45
**Reflexe** Eigenreflex vs Fremdreflex
_Eigenreflex:_ * Reiz und Antwort am gleichen Organ * i.d.R. monosynaptische Reflexbögen * z.B. Patellasehenrefelx _Fremdreflex:_ * Reiz und Antwort an unterschiedlichen Organen * häufig über polysynaptische Reflexbögen * z.B. Kornealreflex