Niere Flashcards

(99 cards)

1
Q

Niere

Fun Facts

A
  • 20-25% des Herzzeitvolumens
  • 0,4% des Gesamtkörpergewichts
  • Autoregulation des Blutdrucks (80-180 mmHg)
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2
Q

Harnleitende Wege der Niere

Anatomische Strukturen

A
  • Nierenkörperchen
    • Glomerulum
    • Bowman-Kapsel
  • Nierentubuli
    • Proximaler Tubulus
      • Pars convuluta/ Pars recta
    • Intermediärtubulus
      • Pars descendens
      • Pars ascendens
    • Distaler Tubulus
      • Pars recta/ Pars convoluta
  • Verbindungstubulus
  • Sammelrohr
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3
Q

Henle-Schleife

Anatomische Strukturen

A
  • Pars recta des proximalen Tubulus
  • Intermediärtubulus (dünner absteigender Schenkel)
  • Pars recta des distalen Tubulus (dicker aufsteigender Schenkel)
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4
Q

Nephron

Amatomische Strukturen

A

Nierenkörperchen + Tubulussystem

Verbindungstubulus und Sammelrhr gehören nicht dazu!

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Q

Nephron

Funktion

A
  • Regulation Wasser- und Elektrolythaushalt
  • Ausscheiden metabolischer Abfallprodukte
  • Regulation arterieller Blutdruck
  • Regulation Säure-Base-Haushalt
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6
Q

Wie viel Nephrone enthält die Niere?

A

1 bis 1,4 Millionen

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7
Q

Glomerulum

Definition

A

= Filtrationseinheit der Niere

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8
Q

Filtrationsbarriere des Glomerulums

A

3 Schichten:

  • gefensterte Endothelzellschicht des Kapillarknäuels
    • halten Blutzellen zurück
  • verschmolzene Basalmebranen (Kappilarknäuel-Bowman-Kapsel)
    • halten Teilchen ab 200kDa zurück
  • Schlitzporen der Podozyten
    • halten Teilchen ab 65kDa zurück
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9
Q

Synonym für das Passieren der Filtrationsbarriere des Glomerulums

A

Ultrafiltration

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10
Q

Synonym für die Filtrationsbarriere des Glomerulums

A

Blut-Harn-Schranke

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11
Q

Welche Größe Moleküle lässt die Filtrationsbarriere des Glomerulums max. durch?

A

< 70 kDa

~ größere Proteine

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12
Q

Primärharn

Definition

A

= Plasmafraktion, welche die Filtrationsbarriere des Glomerulums passiert hat

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13
Q

Druckverhältnisse am Glomerulum

A
  • aufgrund der starken Nierendurchblutung ist der hydrostatische Druck auf der Seite des Kapillarknäuels stets höher als auf der Seite des Primärharns (Bowman-Kapsel)
  • der kolloidosmotische Druck ist auf der Seite des Primärharns größer, da die großen osmotisch wirksamen Teilchen im Kapillarknäuel zurückgeblieben sind
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14
Q

Effektiver Filtrationsdruck
Definition

A

= Differenz zwischen hydrostatischen und kolloidosmotischem Druck

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15
Q

Am Glomerulum ist der hydrostatische Druck nach gerichtet.

A

außen

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16
Q

Am Glomerulum ist der kolloidosmotische Druck nach … gerichtet.

A

innen

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17
Q

Wie viel Liter Primärharn entstehen beim Menschen täglich?

A

150 Liter

(105 ml/ min)

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18
Q

Wie viel Prozent des Primärharns werden vor Ausscheidung rückresorbiert?

A

99%

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19
Q

Welche Menge Endharn wird durchschnittlich ausgeschieden (Mensch)?

A

1,5 bis 1,8 Liter

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20
Q

Welche zwei Faktoren bestimmen, welche Moleküle an der Filtrationsbarriere des Glomerulums filtriert werden können?

A

Porengröße

Negative Ladung

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21
Q

Für welche Moleküle ist die Filtrationsbarriere undurchlässig?

A
  • Blutzellen
  • Makromoleküle
  • anionische Moleküle
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22
Q

GFR

Definition

A

= Glomeruläre FiltrationsRate

–> gibt die filtrierte Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit durch alle Glomerula beider Nieren an

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23
Q

GFR

Erhebung

A

Marker, der filtriert und weder resorbiert noch sezerniert wird, wird zugesetzt –> Marker im Harn entspricht filtrierter Menge

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24
Q

Renale Clearance

Definition

A

= Plasmavolumen pro Zeit, das bei einmaliger Passage durch die Niere vom untersuchten Stoff befreit wird

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25
**Renale Clearance** Marker
* Kreatinin * SDMA Symmetrisches Dimethylarginin (neuer, steigt schneller an)
26
**Diurese** Definition
= alle Zustände mit **vermehrter Harnausscheidung** pro Zeit ***Norm***alzustand der Nierentätigkeit = ***Antidiurese***
27
**Diurese** Formen
1. **Wasser**diurese 2. **Osmotisch**e Diurese 3. **Druck**diurese
28
**Wasserdiurese** Definition
= Diurese, bei der es zur Ausscheidung von hypoosmolarem Harn kommt
29
**Wasserdiurese** Mechanismen
* **Kompensationsreaktion** auf eine massive Zufuhr hypotoner Flüssigkeit * **Senkung** des **ADH**-Spiegels durch verminderte Plasmaosmolarität
30
**Osmotische Diurese** Definition
= vermehrte Wasserausscheidung über die Nieren, die durch osmotisch wirksame Substanzen ausgelöst wird
31
**Osmotische Diurese** Mechanismen
* **nicht resorbierbare** osmotisch aktive Teilchen im Tubulussystem halten das Wasser im Lumen zurück * **grundsätzlich** nicht resorbierbar, z.B. Zuckeralkohol Mannit * nicht in **zu hohen Mengen** resorbierbar, z.B. Glucose * **Hemmung** tubulärer Ionenresorption, z.B. Schleifendiuretika
32
**Druckdiurese** Definition
= vermehrte Wasserausscheidung über die Nieren durch **erhöhten mittleren arteriellen Druck**
33
**Druckdiurese** Mechanismus
* aufgrund der Autoregulation der Niere **unklar**er Mechanismus * Erklärungsversuch: * **Autoregulation** ist ***nicht*** auf das ***Nierenmark*** übertragbar * bei erhöhtem Blutdruck kommt es durch den gesteigerten Blutfluss zum **Abtransport** von osmotisch aktiven Teilen aus dem Nierenmark * dadurch sinkt Osmolarität des Nierenmarks, wodurch es zur **Störung des Gegenstromprinzips** kommt
34
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Wasser
**65%**
35
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Kalium
**60-70%**
36
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Calcium
**60%**
37
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Phosphat
**100%**
38
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Glucose
**physiologisch 100%** ABER sättigbar --\> zu hohe Glucosekonzentration kann nicht mehr vollständig resorbiert werden (Limit: 250 mg/min)
39
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Aminosäuren (Peptide)
**100%**
40
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Harnstoff
**50%**
41
**Proximaler Tubulus** Tonizität
**isoton**
42
**Proximaler Tubulus** Aufgabe
**Zurückholen** großer Substanz und Wassermengen aus dem Primärharn
43
**Proximaler Tubulus** Resorptionsrate Bicarbonat
**90%**
44
Wo findet außer im proximalen Tubulus die Salzresorption statt?
im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife
45
Wo im Tubulussystem wird Mg2+ resorbiert?
dicker aufsteigender Ast der Henle-Schleife
46
**Distaler Tubulus und Sammelrohr** Aufgabe
Rückresorption von kleinen Substanzmengen gegen hohe Konzentrationsgradienten --\> **Feineinstellung** der **Urin**zusammensetzung
47
Warum ist die Rückresorption im proximalen Tubulus einfacher als im distalen Tubulus?
weil der Konzentrationsgradient steigt
48
Welche Substanzen werden im proximalen Tubuls resorbiert? (vereinfacht)
alle außer Magnesium
49
Was ist der solvent drag?
wenn Wasser passiv osmotisch aktiven Teilchen folgt
50
Wo im Tubulussystem wird Na+ resorbiert?
frühproximaler Tubulus (2/3) aufsteigender dicker Teil der Henle-Schleife (1/3) **95%**
51
**Na+-K+-2Cl--Cotransporter**
befördert im distalen Tubulus Natrium und Chlorid aus dem Harn ins Interstitium/ Blut (Kalium diffundiert zurück ins Lumen)
52
Welches Medikament hemmt den Na+-K+-2Cl--Cotransporter?
Furosemid (z.B. Lasix)
53
Wie werden Natrium und Chlorid im proximalen Tubulus transportiert?
Na+/K+-ATPase baut in Epithelzelle notwendigen Konzentrationsgradienten auf
54
Woher kommt die Energie für die Na+/K+-ATPase im proximalen Tubulus?
Oxidation von Fettsäuren und Ketonkörpern
55
Wie wird Na+ im proximalen Tubulus resorbiert?
es folgt einfach dem Konzentrationsgradienten
56
Wie werden Aminosäuren und Glucose im proximalen Tubulus resorbiert?
im Symport/ Cotransport mit Natrium
57
Wo im Tubulussystem wird Cl- resorbiert?
im spätproximalen Tubulus dicker aufsteigender Teil der Henle-Schleife
58
Wie wird im Tubulussystem Cl- resorbiert?
durch die Transporte im frühproximalen Tubulus entsteht ein **lumennegatives Potenzial** und eine **hohe Chlorid-Konzentration** (weniger Wasser) --\> folgt dem Gradienten (50%)
59
Wo im Tubulussystem wird Kalium resorbiert?
proximaler Tubulus Sammelrohr
60
Wie wird Kalium im Tubulussystem resorbiert?
proximaler Tubuls: parazellulär im solvent drag
61
Welches Hormon steuert den Kalium-Haushalt?
Aldosteron
62
Welchen Einfluss hat Aldosteron am Sammelrohr?
Hauptzellen des Sammelrohrs sezernieren Kalium ins Lumen
63
Was bewirkt Aldosteron gesamtsystemisch?
renale Kalium-Ausscheidung intrazelluläre Kalium-Aufnahme egal - Hauptsache nicht im Extrazellulärraum, wo es da Ruhemembranpotential stört
64
**Kalium** Resorptionsmechanismus
**H+-Antiport**
65
Mit der Resorption von welchem anderen Elektrolyt ist die Kaliumresorption im Sammelrohr verknüpft?
Natrium
66
Wo wird Magnesium resorbiert?
in der Henle-Schleife
67
Über welchen Mechanismuns wird Magnesium resorpiert?
Abstoßung des Mg2+ durch lumenpositives Potential
68
Wo im Tubulussystem wird Calcium resorbiert?
proximaler Tubulus distaler Tubulus
69
Wie wird Calcium aus dem Tubulussystem resorbiert?
_proximaler Tubulus_: parazellulär wg lumenpositiven Potenzial _distaler Tubulus_: 3Na+/Ca2+-Austauscher
70
**Refraktometer**
Gerät zur Bestimmung der Harndichte durch Erhebung des Lichtbrechungsvermögens !!! physiologisches Harngewicht tierartlich verschieden !!!
71
Resorptionsfunktion des Sammelrohres
im wesentlichen Wasser (nur bei hormonaler Stimulation) und nachrangig geringe Mengen Elektrolyte
72
**Teufelskreis des Ödems**
1. Ödem führt zu verringertem intravasalem Blutvolumen 2. das RAAS wird aktiviert 3. Natrium-Chlorid und Wasser werden verstärkt resorbiert 4. Ödembildung wird verstärkt
73
Bereich der möglichen Harnkonzentrierungen
**50** mosmol/l bis **1300** mosml/l
74
Die maximale Harnosmolarität kann niemals über der Osmolarität **...** liegen.
des Nierenmarks
75
Die Osmolarität bei Antidiurese ist in der Nierenvene **...** als in der Nierenarterie.
geringer (Verdünnung des Blutes auf dem Weg durch die Niere)
76
Die Harnkonzentrierung ist Folge der **...**
Wasserresorption im proximalen Tubulus und Sammelrohr.
77
Damit die Harnkonzentrierung möglich ist **...**
braucht es ein funktionierendes Gegenstromsystem.
78
Was wird im medullären Sammelrohr resorbiert?
Harnstoff
79
**Gegenstromsysteme**
1. zwischen ab- und aufsteigendem Teil der Henle-Schleife 2. zwischen aufsteigendem Teil der Henle-Schleife und Sammelrohr
80
**Gegenstromsystem 1** Mechanismus
_Ausgangssituation_: proximaler Tubulus: isoton 1. Na+/K+-ATPase baut Konzentrationsgradienten auf 2. Resorption NaCl und anderer Elektrolyte (raus aus Lumen, rein ins Mark) --\> im aufsteigenden Teil dann 200 mosmol/l im Lumen und 400 mosmol/l im Mark 3. isotone Plasmafraktion wird "nachgeschüttet" --\> 300 mosmol/l + 400 mosmol/l = 700 mosmol/l 4. Wasser diffundiert bis zum Ausgleich des Konzentrationsgradienten ins Mark --\> 350 mosmol/l 5. Na+/K+-ATPase baut Konzentrationsgradienten auf 6. Resorption NaCl und anderer Elektrolyte (raus aus Lumen, rein ins Mark) --\> im aufsteigenden Teil dann 200 mosmol/l im Lumen und 500 mosmol/l im Mark 7. usw.
81
**Gegenstromsystem 2** Mechanismus
--\> Feineinstellung der Harndichte 1. das hochosmolare Nierenmark zieht Wasser aus dem Sammelrohr, wenn Aquaporine vorhanden sind 2. Wasser wird Vasa recta --\> Blutkreislauf zugeführt
82
**RAAS** Kürzel
= Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
83
**Renin** Kategorie | Ort
**Enzym**, Peptidase | Niere
84
**Renin** Stimulus für Ausschüttung
**renaler Blutdruck \< 90 mmHg** --\> Barorezeptoren bzw. **Absinken** des renalen Blutdrucks **um 10-15 mmHg**
85
**Renin** Katalytische Funktion
spaltet Angiotensinogen zu **Angiotensin 1**
86
**Angiotensin 1** Kategorie | Ort
Protein u. **Prohormon** | Leber
87
**ACE** Kürzel | Kategorie | Ort
= Angiotensin-Converting-Enzyme Enzym | Lunge
88
**Angiotensin-Converting-Enzyme** Katalytische Funktion
spaltet Angiotensin 1 zu Angiotensin 2
89
**Angiotensin 2** Kategorie
Peptid u. **Gewebshormon**
90
**Angiotensin II** Wirkung
* **Vasokonstriktion** --\> Erhöhung peripherer Widerstand --\> Erhöhung Blutdruck * **spezifische Vasokontraktion** an der Niere (Autoregulation) * **Stimulation** Ausschüttung **ADH** und **Aldosteron** * **Hemmung Renin**freisetzung - negative Rückkoppelung
91
**Aldosteron** Kategorie | Syntheseort
Steroidhormon (**Mineralcorticosteroid**) --\> Nebennierenrinde
92
**Aldosteron** Stimulus
Angiotensin II
93
**Aldosteron** Achse
CRH (HT) --\> ACTH (HVL) --\> Rezeptoren Nebennierenrinde
94
**Aldosteron** Wirkung
Steigert Produktion und Einbau des Na+/K+-ATPase Transporters in spätem distalen Nierentubulus und Sammelrohr: * vermehrte **Na+-Rückresorption** * vermehrte **Wasserrückresorption** (folgt osmotisch dem Natrium) * Vermehrte **Ausscheidung K+** _Ergebnis_: **Anstieg** intravasales Volumen & **Blutdruck**
95
**ADH** Kürzel | Synonyme | Kategorie
= **A**nti**D**iuretisches **H**ormon aka Vasopressin, Adiuretin Peptidhormon
96
**ADH** Syntheseort | Speicherung
_Syntheseort_: Hypothalamus _Speicherung_: * axonaler Transport über Hypophysenstiel in die Neurohypophyse * Speicherung in Vesikeln
97
**ADH** Transport | Zielgewebe
im Blut gelöst zu den Sammelrohrepithelzellen
98
**ADH** Wirkung | Patho
* Rezeptorbindung (Sammelrohr) --\> cAMP --\> vermehrter Einbau **Aquaporine** * Auslösen **Durstgefühl** (HT) * **Stimuliert** Sekretion von **ACTH** _Ergebnis_: **vermehrte Wasseraufnahme und -rückresorption** * in sehr hohen Dosen gefäßverengend * wenn ADH fehlt: Diabetes insipidus
99
**ADH** Stimulus
Anstieg der Osmolarität des Blutplasmas --\> Osmorezeptoren, Vorhofdehnung