Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage, Produktionsfaktoren Flashcards

1
Q

Was bedeutet der Begriff “Bedürfnis”

A

Ein subjektives Gefühl eines Mangels mit dem Bestreben ihn zu beseitigen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nach welchen Kriterien kann man Bedürfnisse einteilen? (5)

A
  • nach der Dringlichkeit
  • Art der Entscheidung/Befriedigung
  • Nach dem Vorhandensein
  • nach der Häufigkeit des Auftretens
  • Nach dem Gegenstand
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nenne die Bedürfnisarten nach der Dringlichkeit

A
  • Existenzbedürfnis
  • Kulturbedürfnis
  • Luxusbedürfnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

was versteht man unter dem Existenzbedürfnis?

A

= Lebensnotwendiges Bedürfnis (z.B. Nahrung, Haus, Wasser,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

was versteht man unter dem Kulturbedürfnis ?

A

= machen das Leben angenehmer (z.B. Kino, Urlaub, Konzerte,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

was versteht man unter dem Luxusbedürfnis ?

A

= streben nach höherem Lebensstandart (z.B. Villa, Lamborghini, Malediven)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Bedürfnisarten nach der Art der Entstehung/ Befriedigung

A
  • Individuelles Bedürfnis
  • Kollektives Bedürfnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

was versteht man unter dem individuellen Bedürfnis?

A

= beruht auf der Vorstellung eines einzelnen (Handy, Kleidung, Auto)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

was versteht man unter dem kollektiven Bedürfnis?

A

= beruht auf der Vorstellung der Gemeinschaft (Straßen, Schule,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Bedürfnisarten nach dem Vorhandensein

A
  • offenes Bedürfnis
  • verstecktes Bedürfnis
  • Manipulatives Bedürfnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

was versteht man unter dem offenen Bedürfnis?

A

= sie sind dem Menschen Bewusst (z.B. Müde, Hunger, Durst,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

was versteht man unter verstecktem Bedürfnis ?

A

= sind dem Menschen nicht direkt bewusst, werden durch äußere Reize geweckt (z.B. Essensgeruch–> Hunger)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Bedürfnisarten nach der Häufigkeit des Auftretens

A
  • stetiges Bedürfnis
  • periodisches Bedürfnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

was versteht man unter dem stetigen Bedürfnis?

A

= ständiges Bedürfnis ( Essen, Trinken, Schlafen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

was versteht man unter dem periodischen Bedürfnis?

A

= wechselndes, jahreszeitenabhängiges Bedürfnis (Winterjacke, Sonnenbrille)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Bedürfnisarten nach dem Gegenstand

A
  • Materielles Bedürfnis
  • Immaterielles Bedürfnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

was versteht man unter dem materiellen Bedürfnis?

A

= können durch Gegenstände befriedigt werden (Kleider, Handtasche,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

was versteht man unter dem immateriellen Bedürfnis?

A

= werden nicht durch Gegenstände befriedigt, nicht käuflich (Liebe, Gesellschaft)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Bedarf”

A

= ein Teil der Bedürfnisse, die ich mir mit den finanziellen Mitteln leisten kann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

was versteht man unter dem Begriff “Nachfrage” ?

A

= Bedarf wird durch den Kaufentschluss am Markt wirksam

21
Q

was beschreibt die Bedürfnispyramide nach Maslow?

A
  • die menschlichen Bedürfnisse sind einer Reihenfolge unterworfen
  • es gibt 5 Bedürfnisstufen
  • Solange die beiden unteren Ebenen noch nicht erfüllt sind, bestimmen sie das menschliche verhalten
22
Q

was sind Güter?

A

= Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse

23
Q

in was kann man Güter einteilen?

A
  • Freie Güter
  • wirtschaftliche Güter
    = Unterteilung nach der Knappheit
24
Q

was sind freie Güter?

A

= sie sind unbegrenzt vorhanden, haben keinen Preis & keine Kosten
( z.B. Sonnenlicht, Luft)

25
Q

was sind wirtschaftliche Güter

A

= sie sind begrenzt vorhanden, Preis vorhanden, müssten hergestellt werden, verursachen kosten
(z.B. Maschinen)

26
Q

wirtschaftliche Güter können unterteilt werden in…

A
  • materielle Güter
  • immaterielle Güter
    = nach der Dauerhaftigkeit
27
Q

was sind materielle Güter?

A

= Sachgüter (Tasche, Handy)

28
Q

was sind immaterielle Güter?

A

= unkörperlich (Friseur, Mietwohnung)

29
Q

immaterielle Güter können wieder unterteilt werden in…

A
  • Dienstleistungen (Transport, Leistungen)
  • Rechte (Patente)
30
Q

auch materielle Güter kann man unterteilen. In was?

A
  • Produktionsgüter (von Unternehmen nachgefragt)
  • Konsumgüter ( vom Endverbraucher
    nachgefragt)

= nach der Verwendung

31
Q

Güter können auch nach dem Zeitraum der Verwendung unterteilt werden

A
  • Verbrauchsgüter
  • Gebrauchsgüter
32
Q

was versteht man unter Verbrauchsgütern?

A
  • Sie können nur einmal genutzt werden (Konsum, innerhalb Produktion)

z.B. Essen, Serviette, Bleistift, Kreide

33
Q

was versteht man unter Gebrauchsgütern?

A

= können wiederholt genutzt werden

z.B. Brotmaschine, Auto, Handy

34
Q

was sind Güter nach der Verbundenheit?

A
  • Substitutionsgüter (Ersetzen sich), z.B. Brille-Kontaktlinsen
  • Komplementärgüter (Ergänzen sich), z.B. Feuerzeug - Gas
35
Q

Was sind die Güter nach der Wertigkeit?

A
  • Inferiore Güter (=geringwertig)
  • superiore Güter (= höherwertig)
36
Q

Was sind die Güter nach der Art der Bedarfsdeckung?

A
  • Individualgüter
  • Öffentliche Güter
37
Q

Was versteht man unter Individualgütern?

A

= Güter, die nicht von öffentlichen Haushalten zur Verfügung gestellt werden (Autos, Maschinen, Handy)

38
Q

Was versteht man unter öffentlichen Gütern?

A

= Güter, die überwiegend von öffentlichen Haushalten zur Verfügung gestellt werden (Straßen, Schulen)

39
Q

was sind die Güter nach der Art der Vergleichbarkeit

A
  • homogene Güter (=gleichartig), z.B. Geldscheine, Strom
  • inhomogene Güter (=verschiedenartig), z.B. Autos, Wein
40
Q

Warum müssen Menschen wirtschaften?

A

= aufgrund eines Konfliktes zwischen den unbegrenzten Bedürfnissen und der Rohstoffknappheit

41
Q

nach welchem Prinzip wirtschaftliche Entscheidungen getroffen ?

A
  • dem Ökonomischen Prinzip
42
Q

Was ist das “Maximalprinzip”?

A

= mit gegebenen Mitteln einen höchstmöglichen Erfolg erzielen

43
Q

Was ist das “Minimalprinzip”?

A

= eine gegebene Leistung/Erfolg mit geringsten Mitteln erzielen

44
Q

Unterteilen sie die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (3)

A
  • Arbeit
  • Natur/Boden
  • Kapital
45
Q

Was sind ursprüngliche Produktionsfaktoren ?

A

Von Natur aus vorhandene Produktionsfaktoren (Arbeit, Natur/Boden)

46
Q

Was sind abgeleitete Produktionsfaktoren?

A

Entstehen aus Zusammenwirken von Arbeit und Natur (Kapital)

47
Q

Was versteht man unter dem Produktionsfaktor Boden ?

A

Boden = alle von Natur aus zur Verfügung gestellten Ressourcen für die Nutzung der Produktion von Gütern

48
Q

Nutzungsmöglichkeiten Boden

A
  • Anbau Boden
  • Abbau Boden
  • Als Standort von Unternehmen