BeFe Flashcards

1
Q

Leitprinzipien der Marketingwissenschaft

A

Gratifikationsprinzip und Knappheitsprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was sind die Kernelemente des strategischen Marketing?

A

Marketing Audit: Betrachtung Mission und Objectives (nach VMOST) mittels SWOT-Analyse im strateg. Marketing. Ergibt Wachstumsstrategie, Kundensegmentierung, Targeting&Positionierung, eingeschränkt (Wettbewerbsstrategie)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind die Kernelemente des operativen Marketing?

A

Aus Marketingstrategie und -zielen (strateg. Marketing) wird der Marketing Mix abgeleitet. Auf Basis des MM Erfolgsmessung, -bewertung und Steuerung mittels KPI im Rahmen des Marketingcontrolling

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wie lauten die vier P des Marketing Mix?

A

Product -> Price -> Promotion -> Place (Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist die ABC-Analyse?

A

Klassifizierung der Materialen anhand ihrer meist wertmäßigen Bedeutung: A: (Anteil am Gesamtwert=80%), B: (Anteil=15%), C (Anteil=5%)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist die XYZ-Analyse?

A

Klassifizierung anhand der Verbrauchsverläufe: X: Konstanter Verbrauch (Voraussagesicherheit>95%, Verbrauchsschwankungen monatlich70%, 20%50%)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Kriterien zur Auswahl geeigneter Sourcingkonzepte gibt es?

A

Anzahl der Lieferanten, regionale Herkunft der Lieferanten (global, local, domestic, euro), Aufgabenumfang der Lieferanten, Zuordnung der Wertschöpfung (out-, insourcing), sonstige Ansätze

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Vorteile hat JIT?

A

Allgemein: Ansiedlung von Zulieferbetrieben, bessere Güterversorgung, Massen- und Großserienproduktion. Auftraggeber: Verringerung von Lagerkosten, Prüfkosten und Durchlaufzeit. Auftragnehmer: Existenzsicherung durch Abhängigkeit das A-gebers, langfristige Verträge, Spezialisierung in der Produktion.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Nachteile hat JIT?

A

Allgemein: Zunehmender LKW-Verkehr. Auftraggeber: Single Sourcing, Krisenanfälligkeit, Informationsaustausch nötig. Auftragnehmer: Abhängigkeit von A.-geber, Konventionalstrafen, Qualitätskontrolle nötig, Krisenanfälligkeit, Informationsaustausch nötig, ggf. eigenes Lager nötig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was versteht man unter dem Bullwhip-Effect?

A

Er beschreibt, dass auch kleine Veränderungen der Endkundennachfrage zu Schwankungen der Bestellmengen führen, die sich entlang der logistischen Kette wie ein Peitschenhieb aufschaukeln können. Gründe sind u.a. individuelle Prognosen, punktuelle Mengenaufschläge, Preisfluktuationen und feste Bestellmengen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie ist die Systematisierung der Produktionsfaktoren nach Erich Gutenberg?

A

Baum: Produktionsfaktoren => (Elementarfaktoren => (Menschliche Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe)), (Dispositive Faktoren => (Betriebsführung, Planung, Organisation))

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Unterscheidung trifft man bei Betriebsmitteln?

A

Elementar (Arbeit, Werkstoffe), dispositiv (Planung, Organisation) - verbrauchend, nichtverbrauchend - materiell (Maschinen, Gebäude), immateriell (Patente, Lizenzen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Betriebsmittel haben in den letzten Jahren zunehmend an strateg. Bedeutung gewonnen?

A

Information und Energie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie lassen sich die verschiedenen Fertigungstypen in der Produktion klassifizieren?

A

Baum: Einzelfertigung, (Mehrfachfertigung => Massenfertigung, Mass Customization, (Serienfertigung => reine Serienfertigung, Sortenfertigung, Chargenfertigung))

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie ist die Reihenfolge der Fertigungsarten von klein nach groß?

A

Werkstattproduktion, Produktionsinsel, Flexibles Fertigungssystem, Reihenproduktion, Fließproduktionslinie, Transferstraße. Die Durchlaufzeit nimmt ab, die Flexibilität auch, die Störungsanfälligkeit, Spezialisierung und Komplexität nehmen zu.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie sind die Vor- und Nachteile der Fertigungstypen?

A

Einzelfertigung: +hohe Qualität/Flexibilität, +hohe Durchlaufzeit, +schlechte Skalierung. Serienfertigung; Mittelding: kann nix gut und nix schlecht. Massenfertigung: +Niedrige Durchlaufzeit, +gute Skalierung, -unflexibel, -störungsanfällig, -schlecht umstellbar

17
Q

Typische Aufgaben des strategischen, taktischen und operativen Produktionsmanagements?

A

Strategisch: Standortwahl, Produktprogrammgestaltung, Qualitätsmanagement. Taktisch: Kapazitätsplanung, Produktionsprogrammplanung, Layoutplanung. Operativ: Personaleinsatzplanung, Materialbedarfsplanung, Losgrößenplanung.

18
Q

Was ist die KOZ-Regel?

A

Kürzeste-Operations-Zeit-Regel: Als nächster ist der Auftrag zu bearbeiten, der die kürzeste Bearbeitungszeit am betreffenden Arbeitsträger aufweist. Sehr gut für maximale Kapazitätsausnutzung und minimale Durchlaufzeit, gut für minimale Zwischenlagerungskosten, schlecht für geringe Terminabweichungen.

19
Q

Was ist die SZ-Regel?

A

Schlupf-Zeit-Regel: Als nächster ist der Auftrag zu bearbeiten, bei dem die Differenz zwischen geplantem Liefertermin und der Summe aus verbleibenden Bearbeitungszeiten am niedrigsten ist. Gut für maximale Kapazitätsausnutzung, mäßig für minimale Durchlaufzeit und minimale Zwischenlagerungskosten, sehr gut für geringe Terminabweichungen

20
Q

Was ist die Fertigungsrestzeit-Regel?

A

Als nächster ist der Auftrag zu bearbeiten, dessen Summe aus verbliebenen Bearbeitungszeiten der noch von ihm zu durchlaufenden Arbeitsträger am niedrigsten ist. Gut für maximale Kapazitätsausnutzung und minimale Durchlaufzeit, mäßig für minimale Zwischenlagerungskosten und geringe Terminabweichungen.

21
Q

Welche Zeilen hat eine Mengenstückliste?

A

Teil, Anzahl, Preis/St., Preis

22
Q

Welche Spalten hat eine Baukastenstückliste?

A

Produkt, Teil, Menge, Stückliste(J/N)

23
Q

Wie ist die Formel zur Bestimmung der optimalen Losgröße?

A

sqrt( (2*Rüstkosten*Gesamtmenge) / (Lagerkosten pro ME und Tag*Zeitraum) ) ODER Rüstkosten(Losgröße) = Lagerkosten(Losgröße) nach Losgröße auflösen