Bevölkerungs GG Flashcards

Bevölkerungsgeografie (39 cards)

1
Q

Bedeutung Gunstraum

A

Raum welcher für die Wirtschaft günstige Bedingungen aufweist. (Wirtschaftliche Zentren befinden sich in Gunsträumen) Generell gesehen sind Gunsträume also für alle Wirtschaftssektoren günstige Räume.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Bedeutung Ungunstraum

A

Raum welcher für die Wirtschaft UNgünstige Bedingungen aufweist. Generell gesehen sind sie also für alle Wirtschaftssektoren eher ungeeignet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Beispiele Gunsträume

A

Flüsse
Küstenregionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Beispiele Ungunsträume

A

Wüstenregionen
Alpine Regionen
Städte
Abgelegene kleine Inseln
Vulnerable Regionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Weshalb sind Wüstenregionen Ungunsträume?

A
  • Schlechter Boden
  • Kontinentale Lage
  • Arides Klima
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Weshalb sind Alpine Regionen Ungunsträume?

A
  • Niedrige Temp.
  • Schlechter Boden
  • Über der Baumgrenze
  • unvorteilhafte Erreichbarkeit
  • gebirgiges Relief
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Weshalb sind Städte Ungunsträume?

A
  • Asphalt hat hohes Albedo
  • Keine Flächen für LW
  • Für tertiärer Sektor allerdings KEIN Ungunstraum
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Weshalb sind Flüsse Gunsträume?

A
  • Zum Nahrungsanbau geeignet
  • Nährstoffreicher Boden
  • Trinkwasser
  • Zum fischen geeignet
  • geeignet zum Transport von Resourcen
  • Flaches Terrain
  • Energiegewinnung
  • Milderes Klima aufgrund von der Wärmespeicherfähigkeit von Wasser
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Weshalb können Küstenregionen Gunsträume sein?

A
  • Maritimität
  • Fischfang
  • Resourcen Export und Import (Hafen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Weshalb können Küstenregionen Ungunsträume sein?

A
  • Hurricanes
  • Klimawandel
    —— Steigender Meeresspiegel
    -Überschwemmungsrisiko
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Bedeutung Fertillitätsrate

A

Die Anzahl Kinder die eine Frau durchschnittlich in ihrer fruchtbaren Phase auf die Welt bringt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Benötigte Fertilitätsrate für Bestanderhaltung

A

2.1 (2 als Ersatz für die Eltern und 0.1 wegen Kindersterberate)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Bedeutung Tragfähigkeit

A

Anzahl Menschen die NACHHALTIG an einem Ort (Auf der Erde/ In der Schweiz) leben können

Einfach gesagt: Wie viel Mensch vertragt die Erde

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Arithmetische Bevölkerungsdichte: Definition, Berechnung, Vor/Nachteile

A

Verhältnis der Einwohnerzahl zur Gesamtfläche eines Landes:

Einwohnerzahl/ Fläche in Km^^2

Vorteil: Einfach zu berechnen, keine Frage von Definition
Nachteil: Berücksichtigt die Verteilung innerhalb des Landes nicht (Bsp.: Sind alle dieser Personen innerhalb eines Gunstraumes welcher nur 10 oder 20% des Landes ausmacht? Konkretes Beispiel: im Schweizer Mittelland leben viel mehr Menschen als im Alpenraum// in Ägypten lebt der Grossteil von Menschen im Niltal und fast niemand im Wüstengebiet)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Physiologische Bevölkerungsdichte: Definition, Berechnung, Vor/Nachteile

A

Verhältnis zwischen Bevölkerungszahl und landwirtschaftlich produktiver Fläche

Einwohnerzahl/ Landwirtschaftlich produktive Fläche in km ^^2

Vorteil: wird der ungleichen Bevölkerungsverteilung gerechter
Nachteil: Ist nur bei landwirtschaftlich geprägten Ländern aussagekräftig, nicht aber bei Ländern wie der Schweiz welche eher im 3. Sektor (also im Dienstleistungssektor) tätig sind, also den Wohlstand durch nicht landwirtschaftliche Tätigkeiten erwirtschaften.
Nachteil: Definition von “landwirtschaftlich nutzbarer” Fläche

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

was ist das Problem mit der Bevölkerungsdichte als Vergleichswert von Regionen?

A

Wir können zwar angeben wo auf der Erde wieviel Menschen leben, das zeigt aber immer noch nicht, wo auf der erde der Platz knapp geworden ist und wo nicht.

17
Q

Welche physisch geografischen Faktoren beeinflussen die physiologische Bevölkerungsdichte?

A
  • Fruchtbarkeit des Bodens
  • Naturkatastrophen
  • Maritimität/ Kontinentalität
18
Q

Fünf Grundformen der Altersstruktur mit Länderbeispielen

A
  • Dreieck
    —-Niger
  • Dreieck mit breiter Basis
    —-Kenia
  • Zwiebel
    —-Malaysia
  • Bienenkorb
    —-USA
  • Urne
    —-Japan
19
Q

Fachbegriff für eine Mehrheit von Männer/Frauen ein einer Bevölkerungspyramide

A

Männerüberhang/ Frauenüberhang

20
Q

Begriff für den Anstieg von Geburten nach dem zweiten Weltkrieg (Aufgrund von Wirtschaftlichem Boom)

21
Q

Begriff für das absinken der Geburten durch die Pille

22
Q

Bedeutung Bevölkerungsschere

A

Schere zwischen Sterbeziffer und Geburtenziffer
Geöffnet= grosser abstand= Bevölkerungswachstum

23
Q

Def.: Migration

A

Wanderung oder Bewegung einer bestimmten Gruppe von Menschen

24
Q

Def.: Emigration

A

Auswanderung, verlassen von einem Land (Überschreitung nationaler Grenzen)

25
Def.: Immigration
Einwanderung, man kommt in ein Land (Überschreitung nationaler Grenzen)
26
Freiwillige Migration
freiwillige Wanderung, meist Pull-Gründe > persönl. Meist positive Motivation
27
Migration aus Zwang
Meist aus Push-Gründen > Meist äussere Umstände/ Einflüsse
28
Binnenmigration
Wanderung innerhalb des Staates
29
Schrittweise Migration
verschiedene Stopps, mit Ziel > Stopps können unterschiedl. lange dauern > Stopps können von "aussen erzwungen" sein - intervenierende Ereignisse, z.B. Geldmangel, keine Einreise-/Arbeitserlaubnis, etc.
30
Internationale Migration
Wanderung über nationale Grenzen hinweg Bsp: Wissenschaftler, die in anderen Ländern forschen, Afrikaner*innnen, welche nach Europa kommen, etc. Aber: internationale Migration hängt oft mit Flucht zusammen
31
Temporäre Migration
zeitlich begrenzt, z.B. Auslandsaufenthalt während Studium, Au Pair, etc.
32
Permanente Migration
Dauerhafte Niederlassung an einem anderen Ort
33
Flucht
ausserhalb befinden aufgrund von der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung --> Migration aufgrund von Naturkatastrophen oder Klima o.ä. zählt laut Genfer Konvention NICHT als Flucht
34
Integration
Unterschiedliche Kulturen leben friedlich miteinander und verfolgen in der gesellschaftlichen/sozialen Entwicklung gemeinsame Ziele > Werte und Normen der Kulturen werden gegenseitig geachtet und akzeptiert > unterschiedliche Identitäten sind "normal" und kein Konfliktgrund > aufnehmende Gesellschaft und Migrant*in gehen mit gewissen Neugier und Toleranz miteinander um und lernen gegenseitig voneinander - es braucht hierfür beide Seiten.
35
Assimilation
Ausländer sollen nicht mehr auffallen und sich möglichst vollständig and die aufnehmende gesellschaft anpassen: neutral, fliessig, bescheiden, charakterfest, zuverlässig, locker, einfach, ehrlich, (reich, willig)
36
Remigration
Rückkehr von Menschen in ihr Herkunftsland oder in das Land, aus dem sie oder ihre Vorfahren ursprünglich ausgewandert sind.
37
Reguläre Migration
Bewilligungen wie z.B. Visa, Arbeitserlaubnis, etc. sind vorhanden und wurden vorher beantragt und bewilligt
38
irreguläre Migration
Migration OHNE Erlaubnis vorher einzuholen. häufig in Zusammenhang mit Flucht > vgl. Asyldiskussion; Flucht über Mittelmeer
39