Block 3 - Infrastruktur Flashcards
(19 cards)
Struktur der Infrastrukturfinanzierung. Bereiche und Anteile aus Eigen- und Bundesmitteln
Eigenmittel: Betriebsführung, Instandhaltung, 30% Investition Bestandsnetz
Bund: 70% Investition Bestandsnetz (Neu- und Ausbau)
Größenordnung der Finanzierungsbeiträge des Bundes bei Infrastrukturinvestitionen
70 Mrd. 1994-2012
Was regelt die LuFV?
Bund garantiert Infrastrukturbeitrag für 5 Jahre gegen Betrieb und Erhalt der DB mit definierter Qualität
Welche Laufzeit hatte die erste LuFV?
5 Jahre ab 2009
Welche Vorteile hat die LuFV?
- Planungs- und Investitionssicherheit
- Transparenz
- Mitteleffizienz
- Flexibilität mit Kosten
- Weniger Verwaltungsaufwand
Welcher Anteil der Relaisstellwerke ist über 50 Jahre alt?
350 von 1.500, also 23%
Welcher Anteil der Brücken ist älter als 100 Jahre?
9.200 von 25.000, also 37%
Wie hoch war der durchschnittliche jährliche Instandhaltungsaufwand 2009-2012?
1,5 Mrd. €, Plan LuFV II: 1,9 pro Jahr bis 2019
Was sind die wesentlichen Eckdaten für Instandhaltung und Ersatzinvestitionen in LuFV II?
2015-2019:
Ersatzinvestition: 19,998 Mrd
Mindestinstandhaltung: 8 Mrd
Erhöhung zu gleichen Teilen von Bund und Bahn
5 Qualitätskennzahlen der LuFV II
- Anzahl Infrastrukturmängel
- Theoretischer Fahrzeitverlust
- Versorgungssicherheit Bahnenergie
- Zustand Brücken
- Funktionalität Bahnsteige
In welchen zeitlichen Abständen wird der BVWP fortgeschrieben?
alle 5-10 Jahre
Je 3 Nutzen- und Kostenkategorien zur Bewertungsmethodik des BVWP
Nutzen: Eingesparte Kosten, Emissionen, Unfallfolge von anderen Verkehrsträgern, Reisezeit
Kosten: Tunnel, Signale, Oberbau
Welche Dringlichkeitskategorien gibt es?
vordringlich+, vordringlich, weiterer Bedarf
Welches Verkehrssegment wird das Wachstum der Betriebsleistungen bestimmen?
Fernverkehr zwischen und Nahverkehr in Metropolen, Güterverkehr
Wachstumsraten Güterverkehr 2010 bis 2030 an tkm
59%
Zuwachs der Betriebsleistung auf Bundesschienen 2010bis 2030
19%
In welchen Schritten leitet die DB die Vorschläge zum BVWP 2015 her?
- Handlungsbedarf, Verkehrsprognosen, Engpässe
- Simulation und Bewertung Planfällez
- Vorschlagen: Umsetzungskonzept
Wo sind wahrscheinlich Engpässe 2030?
Hamburg südlicher Zulauf
MA/HD-KA
Knoten München
München-Brenner (RO)
Welche Vorteile soll das Zielnetz für SGV und SPV bringen?
- Reisezeitverkürzungen
- Halbstundentakte
- längere Güterzüge, bessere Auslastung