Botanik Flashcards

(51 cards)

1
Q

Endosymbiontentheorie

A

die Organellen einer eukaryontischen Zelle durch Aufnahme einer prokaryontischen
Zelle durch eine andere hervorgegangen sind
→wahr

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2
Q

Welche rezenten Bärlappgewächse und Farne zeichnen sich durch Isosporie bzw.
Heterosporie aus?

A

Heterosporie-=Sporen einer Art unterschiedliche Größen haben und verschieden aufgebaut sind
Salviniales (“Wasserfarne”) - Heterosporie
Psilotales (Gabelblattgewächs) - Isosporie
Selaginellales (Moosfarne) - Heterosporie
Equisetales Schachtelhalme - Isosporie
Isoëtales (Brachsenbrautartige) - Heterosporie

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3
Q

. Ordnen Sie die folgenden Substanzen den Zellkomponenten, Strukturen und
Vorgängen zu, in bzw. an denen sie vorkommen oder an deren Bildung und Wirken sie
beteiligt sind:

A
Anthocyane -Vakuole
Cholesterin -Zellmembran
Chlorophyll -Plastid
ATPՔSynthase -Mitochondrion & Plastid
Chromatin -Zellkern
Photosynthese -Plastid,
Phospholipide -Zellmembran
Cellulose -Zellwand
Tubulin -Cytoskelett,
Lignin-Zellwand
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4
Q

. Ordnen Sie die folgenden Eigenschaften den drei zellulären Genomen von Pflanzen
zu

A

Viele Transposons → Kerngenom
Diploid → Kerngenom
2 große inverse Sequenzwiederholungen → Plastidengenom
Genetisch semi-autonom → Plastiden- und Mitochondriengenom,
Viele Photosynthesegene → Platidengenom
Unvollständiges tRNAՔSet → Mitochondriengenom

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5
Q

Im Verlauf der Evolution der Landpflanzen wurden diese zunehmend unabhängig
vom Wasser. Welche Abhängigkeit zum Wasser besteht bei den rezenten
Landpflanzenlinien während der sexuellen Reproduktion:

A

Höchste Abhängigkeit → Lebermoose
Niedrigste Abhängigkeit → Gymnospermen
Mäßige Abhängigkeit → heterospore Farne

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6
Q
  1. Welche Organismen besitzen Blüten im Sinne von Kurzsprossen mit begrenztem
    Wachstum, die der Reproduktion dienen?
A

alle drei: Gymnospermen, Angiospermen, Bärlappe

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7
Q

Welches Stelensystem gilt als evolutionär ursprünglich?

A

Protostele

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8
Q

Welche anatomischen Anpassungen charakterisieren die Wurzelhaarzone?

A

Rhizodermis mit sehr dünnwandigen Zellen ohne Cuticula

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9
Q

Welche Eigenschaften treffen NICHT auf ein allorhizes Wurzelsystem zu?

A

Primäre Wurzel stirbt ab

Morphologisch gleichwertige Wurzeln

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10
Q

. Welches ist kein Transkriptionsfaktor, der bei der Organisation der Wurzelspitze
eine Rolle spielt?

A

CALVATA

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11
Q

. Die Wurzeln welcher Pflanzen dienen dem Menschen als

Nahrungsmittel? ԻMehrfachantworten)

A

Karotte, Yams, Gemüse Pastinak, Garten- Schwarzwurzel

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12
Q

Welches ist die morphologisch kleinste, lebensfähige Einheit einer Pflanzenzelle?

A

Protoplast

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13
Q

Welche Zellstrukturen unterscheiden pflanzliche Zellen von

tierischen? ԻMehrfachantworten)

A

Zellwand, Vakuolen

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14
Q

Homologisieren Sie die reproduktiven Strukturen der (heterosporen) Farne mit
denen der Samenpflanzen:

A
Mikrosporophyll → Staubblatt
Megasporangium → Nucellus
Megaspore → Embryosack
Eizelle → Eizelle
Mikrospore → Pollenkorn
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15
Q

Welches ist kein Gewebe der Blattspreite eine Angiosperme?

A

Caspar-Streifen

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16
Q

Trichome schützen Pflanzen vor:

A

Fressfeinden, Austrocknung, UV-Licht

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17
Q

Wahr oder Falsch? Pflanzen legen bereits während der Emryonalphase alle Organe
wie Blätter, Wurzeln und Blüten an, da sie mit der Keimung alle meristematisch aktiven
Zellen aufbrauchen

A

Falsch

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18
Q

. Der Mensch nutzt verschiedene Organe von Pflanzen als Rohstoff oder
Nahrungsmittel. Ordnen Sie die im folgenden aufgeführten pflanzlichen
Rohstoffe/Lebensmittel einem der drei Grundorgane einer Pflanze zu. Beachten Sie
dabei, dass es sich bei einigen der genutzten Pflanzenteile um Metamorphosen eines
Organs handeln könnte.

A
  • Zwiebel ->Blatt
  • Zuckerrübe->Wurzel
  • Weinkorken->Spross
  • Yams->Wurzel
  • Kohlrabi (nur die Knolle)->Spross
  • Kernholz->Wurzel und Spross
  • Spargel->Spross
  • Ingwer->Spross
  • Futterrübe->Wurzelspross
  • Rhabarber->Blatt
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19
Q

wahr oder falsch? Mangroven können Überschwemmung verhindern bzw.
vermindern, da ihre Stelzwurzeln wellenbrechend wirken.

A

Wahr

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20
Q

wahr oder falsch? Eine Knospe ist ein nichtentwickelter Spross, der sich zu einem
weiteren Blatt, einem Phytomer, einer Blüte oder einem Blütentrieb weiterentwickeln
kann.

A

Wahr

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21
Q

wahr oder falsch? Das Sprosswachstum des Gabelblattfarns Psilotum spp.
entspricht einem Dichasium

22
Q

wahr oder falsch? Ein nur aus Tracheïden bestehendes Wasserleitgewebe ist ein
ursprüngliches Merkmal in Gefäßpflanzen

23
Q

wahr oder falsch? Der Blattstiel kann die Blattspreite zur Sonne hin drehen.

24
Q

wahr oder falsch? Die regelmäßige kreuzgegenstängige Beblätterung des Stängels
vieler bedecktsamiger Pflanze bewirkt, dass Blüten und Früchte optimal für
bestäubende und der Samenverbreitung dienende Tiere ausgerichtet und erkennbar
sind.

25
. Grundspiralen der phyllotaktische Muster von Pflanzen bzw. Blattanordnungen folgen mathematischen Modellen der optimalen Raumausnutzung, wobei die Abstandsregeln in welchen Zahlenfolgen ausgedrückt werden können? Ի2 richtige Antworten)
Fibonacci-Zahlenfolge | Lucas-Zahlen
26
Bei welchen der nachfolgend genannten Pflanzen finden wir keine Dornen im botanischen Sinne?
Rosen
27
Karnivore Pflanzen bilden spezifische Blattmetamorphosen zur Sicherung ihrer Nährstoffaufnahme. Welche beiden der nachfolgend genannten Insektenfallen ist dabei je nur genau einmal im Verlauf der Evolution der karnivoren Lebensweise in Pflanzen entstanden.
- Reusenfallen | - Saug- bzw. Schluckfallen
28
Die Evolution welches Organs von rezenten Gefäßpflanzen lässt sich nicht durch die Telomtheorie erklären?
Wurzel
29
Welche Pflanzen besitzen keine Stomata in ihrer sporophytischen Generation.
Lebermoose
30
wahr oder falsch? Pflanzen können sich vegetativ oder sexuell vermehren, aber nie auf beide Arten im Verlaufe des Lebens einer Pflanze. Der Wechsel der Vermehrungsform ist nur in je aufeinanderfolgenden Eltern- bzw. Nachkommengenerationen möglich. D.h., haben sich die Eltern vegetativ fortgepflanzt, können die Nachkommen nur einer sexuellen Fortpflanzung nachgehen, deren Nachkommen jedoch sind dann wieder zu einer vegetativen Fortpflanzung befähigt.
Falsch
31
Bildungsgewebe sind für das Wachstum von Pflanzen verantwortlich. Bei welchem der folgenden Bildungsgewebe handelt es sich um eines mit begrenztem Wachstum, währenddessen die totipotenten Zellen selbst ein Differenzierungschicksal annehmen?
Merestemoid
32
. wahr oder falsch? Bei dem robustesten Naturstoff der Erde handelt es sich um ein pflanzliches Polymer, das auf Zellwände von Ausbreitungseinheiten der Landpflanzen und verschiedenen Grünalgen aufgelagert ist.
Wahr
33
Bei welchen drei der folgenden Pflanzen handelt es sich nicht um Nutzpflanzen, deren Teile dem Menschen als Nahrungs- oder Genussmittel oder nachwachsender Rohstoff dienen.
Cuscuta europaea Orobanche crenata Arabidopsis thaliana
34
Beim häufigsten Protein auf Erden handelt es sich um:
RuBisCO
35
Welche Merkmale charakterisieren meristematische Gewebe im Vergleich zu Dauergeweben? Ordnen Sie diese entsprechend zu.
Dauergewebe → Teils große Interzellularräume, Dauergewebe → Funktionell hochspezialisierte Zellen, Bildungsgewebe → Proplastiden, Bildungsgewebe → Totipotente Zellen, Dauergewebe → Chloroplasten, Dauergewebe → Wachstumsunfähige Zellen, Bildungsgewebe → Teilungsbereite Zellen, Bildungsgewebe → Unmittelbar vom Embryo abgeleitet
36
Welche drei der vergangenen großen evolutionären Übergänge hat die größten Entwicklungssprünge bei Pflanzen hervorgebracht?
- Erwerb eines photosynthetischen Endosymbionten, - Multizellularisierung, - Terrestrialisierung
37
. wahr oder falsch? Zytoplasmatisches Strömen bezeichnet die Bewegung von Organellen innerhalb von Pflanzenzellen und dient u.a. dem Transport von Materialien sowie dem Schutz vor Sonneneinstrahlung.
Wahr
38
Welche drei der folgenden Blätter stehen nicht im Dienste der Fortpflanzung?
-Trophophyll, -Kotyledon, -Fiederblatt → das Fiederblatt dient nicht der Fortpflanzung, sondern ist eine Form der Laubblätter
39
6. Welche der folgenden Rekorde aus dem Organismenreich werden von Pflanzen gehalten?
Alle
40
Worum handelte es sich bei der bedeutenden Entdeckung von Wilhelm Hofmeister aus dem Jahre 1851?
Homologisierbarkeit der Fortpflanzungsstrukturen von Landpflanzen
41
. wahr oder falsch? Transkriptionsfaktoren sind an allen fundamentalen Prozessen der pflanzlichen Entwicklung beteiligt.
Wahr
42
Welches globale Ereignis korreliert mit dem Landgang der Pflanzen?
Anstieg des atmosphärischen Sauerstoffgehalts
43
wahr oder falsch? Der Ursprung von Blättern kann als selektiver Vorteil verstanden werden, da der Zeitpunkt der Entstehung von Megaphyllen mit einem globalen Rückgang von CO2ՔWerten und einer gleichzeitige Zunahme der Dichte von Spaltöffnungen koinzidiert.
Wahr
44
wahr oder falsch? Rosettenpflanzen wie z.B. die Ackerschmalwand, der Breitwegerich oder die Hauswurz haben im Verlauf der Evolution ihre Sprossachse vollständig verloren in Folge eines Selektionsdrucks hin zu Flächen- anstelle von Höhenwachstum.
falsch
45
Worin besteht der Unterschied in der Anlage von Seitenorganen bei Spross und Wurzel?
Seitenwurzeln werden endogen gebildet, wohingegen die Seitensprossbildung exogen erfolgt.
46
Welche drei der folgenden Zellen findet sich nur in Angiospermen?
Geleitzellen , Tracheen, Siebröhren
47
. Blätter unterscheiden sich von Sprossachsen in zweierlei Hinsicht. Welchen beiden?
Das Wachstum ist begrenzt (determiniert)., | Eine Ober- und Unterseite wird ausgebildet.
48
. wahr oder falsch? Hypogäische Keimung bedeutet, dass bei manchen Pflanzen die Keimblätter bei der Keimung unterirdisch im Samen eingeschlossen bleiben.
wahr
49
Welche der folgenden beiden Pflanzen nutzen den Fortpflanzungstrieb von Insekten für Ihre eigene Bestäubung aus?
Oprhys-Arten, | Ficus carica
50
Welches der folgenden Merkmale unterscheidet Angiospermen von Gymnospermen?
Triploides Endosperm
51
Welches ist die sexuelle Generation bei Gymnospermen?
Gametophyt