Buch 2: Persönlichkeitstypologien Flashcards

1
Q

Big Five - Extraversion (= Aufgeschlossenheit)

A
  • extrovertierte Menschen sind tendenziell energetisch, enthusiastisch, dominierend, gesellig, gesprächig.
  • Introvertierte eher zurückhaltend, ruhig, schüchtern, unterwürfig.
  • Faktoren: Herzlichkeit, Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Aktivität, Erlebnishunger, Frohsinn.
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2
Q

Big Five - Soziale Verträglichkeit

A
  • sozial verträgliche Menschen sind freundlich, kooperativ, vertrauensvoll, warmherzig. Gegensatz: kaltherzig, streitsüchtig, unfreundlich.
  • Faktoren: Vertrauen, Freimütigkeit, Altruismus, Entgegenkommen, Bescheidenheit, Gutherzigkeit
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3
Q

Big Five - Gewissenhaftigkeit (= Mangel an Impulsivität)

A
  • gewissenhafte Menschen sind vorsichtig, zuverlässig, gut organisiert, verantwortungsvoll.
  • Impulsive Menschen eher unvorsichtig, unordentlich, unzuverlässig. Auch “Wille” genannt.
  • Faktoren: Kompetenz, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein, Leistungsstreben, Selbstdisziplin, Besonnenheit
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4
Q

Big Five - Neurotizismus ( = emotionale Instabilität)

A
  • neurotische Menschen sind tendenziell nervös, unruhig, angespannt, besorgt
  • Emotional stabile Menschen ruhig und zufrieden.
  • Faktoren: Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, soz. Befangenheit, Impulsivität, Verletzlichkeit
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5
Q

Big Five - Offenheit ( = Kultur oder Intellekt)

A
  • offene Menschen sind fantasievoller, geistreich, originell, kreativ.
  • Gegensatz: oberflächlich, einfach und schlicht.
  • Faktoren: Offenheit für: Phantasie, Ästhetik, Gefühle, Handlungen, Ideen, Normen und Wertesysteme
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6
Q

Nenne die Big Five Persönlichkeitsmerkmale.

A

Extraversion, Soziale Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit.

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7
Q

Persönlichkeitsbereich - Gestalt.

1) Was passiert bei einem entsprechenden Aussehen und welcher Effekt könnte darüber hinaus noch eine Rolle spielen?
2) Was wird sonst noch über den Grad der Attraktivität attribuiert?

A

1)
äußere Merkmale (sofort erkennbar).
• Rückschlüsse auf Charktereigenschaften (obwohl keinerlei Wissen über Einstellung oder Verhalten vorhanden ist).

• Blondinen-Effekt: schönere oftmals Frauen haben einen geringeren IQ, da Schönheit z.T. auftretende Probleme löst (durch hilfsbereite Männer).

2)
aufgrund der Attraktivität (Symmetrie ist wichtig) werden Persönlichkeitsmerkmale (bspw. Big5) attribuiert.

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8
Q

Persönlichkeitsbereich - Fähigkeiten.

Nenne dazu 5 Faktoren.

A
  • Intelligenz: Problemerkennungs- und lösefähigkeit, Verständnis für Umwelt, Abstraktionsvermögen, Zusammenhänge erkennen, Schlussfolgerungen ziehen;
  • Kreativität: Fähigkeit zum divergenten Denken, Probleme hinterfragen;
  • soziale Kompetenz: Team, zwischenmenschliches;
  • emotionale Intelligenz: mit Emotionen umgehen, Emotionen steuern, Emotionen verstehen/erkennen, erleichtern des Denkens, Wahrnehmung eigener/fremder Emotionen).
  • Fremde Emotionen nachvollziehen = Empathie.
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9
Q

Kurz - Worauf beruhen Abwehrmechanismen?

Nenne dazu mind. drei Beispiele.

A

Abwehrmechanismen beruhen auf unbefriedigende Motive/Bedürfnisse.

Bsp: Kompensation, Identifikation, Projektion, Verleugnung etc.

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10
Q

Ist es möglich rein rationale und rein logische Entscheidungen zu treffen?

A

Nein, da der Mensch ein gefühlsbetontes Wesen ist. Vor allem in Zusammenarbeit mit anderen ist die Gefühlsschicht maßgeblich beteiligt.

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11
Q

Erkläre kurz das Instanzenmodell.

A
  • individuelles ÜBER-ICH: Moral/Gewissen - angelernte Normen/Gesetze.
  • ICH: Entscheidungsinstanz, arbeitet nach dem Realitätsprinzip und entscheidet.
  • ES: Lustprinzip, Triebe, Motivationskraft, Bedürfnisse; Argumente zählen nicht.
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12
Q

Was besagt das Selbstwertgefühl?

A

Ist maßgeblich durch Eltern geprägt Zuneigung/Bestätigung oder Übereinstimmung
(selbst vs. Fremd) von Vorstellung u. Erwartung. Auch über Wertschätzung, Gesundheit und Erfolg bei der Arbeit kann das Gefühl gesteigert werden.
Das Selbstwertgefühl ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf das ICH!

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13
Q

DISG-Modell - Nenne dazu jeweils 3 positive u. negative Eigenschaften.

A

• Dominant:
+ Kommandoübernahme, Schnelle Entscheidungsfindung, Ergebnisorientiert;
- Unsensibel, zu Anspruchsvoll, kaum Teamfähig

• Initiativ:
+ Kontaktfreudig, Optimistisch, Teamfähig;
- Redefreudig, Nicht Konsequent, zu Impulsiv

• Stetig:
+ Konzentriert, guter Zuhörer, spezialisiertes Wissen;
- Unentschlossen, Keine Teamtreue, zu nachlässig

• Gewissenhaft:
+ Diplomatisch, Kritisch, Konzentriert;
- Pessimistisch, Empfindlich, Fehlende Delegation

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14
Q

Widerstand - Erkläre Widerstand kurz.

A

• sinnvolle Entscheidungen/Maßnahmen die auf diffuse Ablehnung, nicht unmittelbar nachvollziehbare Bedenken stoßen.

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15
Q

Widerstand - Was bedeutet aktiv, was passiv?

A
  • aktiv: verhindern;

* passiv: unterlassen

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16
Q

Widerstand - Was bedeutet offen, was verdeckt?

A
  • offen: wahrnehmbar;

* verdeckt: nicht durch Dritte erkennbar, Intrigen

17
Q

Widerstand - Was bedeutet konstruktiv, was destruktiv?

A
  • konstruktiv: Wille es positiv zu verändern;

* destruktiv: Wille es zu verhindern, verzögern, verformen;

18
Q

Wo können potentielle Orte für einen Widerstand entstehen?

A

• innerbetrieblich: System, Personen, Gruppen •Außerbetrieblich: Makro-Umwelt

19
Q

Was können Gründe für einen Widerstand sein?

A
  • weltanschaulich: Innovationen unerwünscht
  • sachlich: Innovation nicht beste Lösung
  • machtpolitisch: Verschiebung der Macht
  • persönliche: befürchtete Konsequenzen
  • status quo bias: Angst Gewohnheiten aufzugeben (ist ein starker Beweggrund)
20
Q

Widerstand - Individuen sind Gruppen zugeordnet, a) diese Entstehen erst wodurch und b) welche Merkmale haben Gruppen üblicherweise?

A

a) • Entstehen durch die Abgrenzung von der Umwelt (Outgroup)

b) • gemeinsame Ziele/Werte/Normen: Verhaltensweisen werden nur ungerne geändert;
• direkte Kommunikation
• physische Nähe; 
• Kohäsion; 
• Identifikation;
• Ingroup-Favorisierung
•Outgroup(Umwelt)-Diskriminierung
21
Q

Widerstand innerhalb der Gruppe - Was besagt das “Not invented here Syndrom” ?

A

Innovation kommt nicht aus der Gruppe, daher wird Innovation abgelehnt (Abschottung).