Buch 7: Kommunikationstheorien Flashcards

1
Q

Kurz - Was besagt die individuelle Wahrheit?

A

• Keine objektive Realität

es gibt nicht die eine Wahrheit, subjektives Empfinden, individuelle kognitive Prozesse.
=> Jeder Mensch nimmt Realität anders wahr!

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2
Q

Analog zum SOR Modell, die Kommunikationstheorie von Shannon/Weaver.

Was war nochmal a) das SOR und was besagt b) das Modell von Shannon/Weaver?

A

a) Stimilus-Organismus-Reaktion
b) Kodieren->Organismus->Entcodieren

Allg. MA1 sitzt im Raum (O) sagt was (codiert) zu MA 2 und MA2 muss es verstehen/reagieren (entcoderien)

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3
Q

Wie lauten die 5 Axiome von Watzlack?

A

1) Man kann nicht nicht kommunizieren.
2) Inhalt-/Beziehungsaspekt: Beziehung bestimmt Inhalt
3) Interpretation d Kommunikationsabläufe
4) Digitale(Wörter) u Analoge (Mimik/Gestik) Kommunikation
5) Symmetrie u Komplementarität: hirarische Beziehung

=> Führung ist Verantwortlich für Störungsfreie Kommunikationsgestaltung.

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4
Q

Wie ist die Kommunikationstheorie nach Schulz v Thun?

A

• 4 Ebenen

1) Sachinhalt: So ist es
2) Selbstoffenbarung: Ich-Botschaft
3) Beziehung: Wie findet der Sprecher sein ggü.
4) Appell: Ich will das du was sagst/tust

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5
Q

Was besagt die Transaktionsanalyse?

A
  • Kinder Ich (natürlich, angepasst, rebellisch),
  • Eltern Ich (fürsorglich, kritisierend),
  • Erwachsenen Ich (angemessen u. Rational)
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6
Q

Wie ist das Verhaltensmuster bei mangelndem Selbstwert?

A
  • beschwichtigend (Meinung anderer ist höher als eigene)
  • anklagend (sucht Konflikt)
  • rationalisierender (wie Computer, vernunftsbezogen)
  • ablenkend (weicht häufig ab, sprunghaft)
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7
Q

Komm. Theorien - Wie wird Strafe u. Belohnung in Unternehmen gehandhabt?

A

es werden Verhaltensnormen entschieden und Rollenkonformität gefordert. Veränderungen als Bedrohung wahrgenommen, was mit Ausgrenzung (von anderen Kollegen) endet.

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8
Q

Komm. Theorien - Was ist mit Wachstum u. zwischenmenschliche Bindung gemeint?

A

Mensch der unter günstigen zwischenmenschlichen Bedingungen aufwächst ist kreativ, produktiv u. liebevoll

Bsp: Google-Firmengelände

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9
Q

Komm. Theorien - Was bedeutet pacing?

A

Spiegeln des Gegenübers wodurch Sympathie aufgebaut wird.

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10
Q

Manipulation - Vermengung von Tatsache u. Interpretation.

A

Sachverhalt mit Interpretation vermischen

  • Behauptungen ohne Beweis: Kommt aus Bar=Betrunken
  • Gerüchte
  • scheinbar allgemeingültige Gesetze: Winter=Schnee

=> Jeder Mensch nimmt Realität anders wahr!

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11
Q

Manipulation - Fuß i.d. Tür Technik

A

vom kleinen zum großen, Schrittweise führung zum Ziel (unbemerkt), sukzessive Steigerung von Bitten

Der manipulierte will sich treu bleiben und wird (wahrscheinlich) zu allem später JA sagen.

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12
Q

Manipulation - aneinander vorbeireden

A

Sender und Empfänger verfügen nicht über gleiches Hintergrundwissen. Z.B. Anweisung ohne Begründng damit keine Möglichkeit der Nachprüfung.

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13
Q

Manipulation - das ist alles Haltung / statischer Blickwinkel

A

Sender geht davon aus dass er alles zum Thema weiß, “früher war alles besser” es wird davon ausgegangen dass sich nichts verändert hat. Nutzer hat Angst vor Veränderung, hängt Meinung an Präzedenzfälle in denen er gute Erfolge hatte

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14
Q

Manipulation - Präzisionsfalle

A

scheinbar valider Zahlenwert (Quelle der Daten nicht benannt, allgemeingültig dargestellt)

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15
Q

Manipulation - Schwarz-weiß Malerei

A

A oder B / B oder A wird eintreten. Zwischenstufen werden nicht zugelassen

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16
Q

Manipulation - Einseitigkeit

A
einseitige Argumentationskette (nur positiv oder nur negativ)
Pro/Contra Diskussion umgehen.
17
Q

Manipulation - Emotionen

A

“wir sitzen dch alle im gleichen Boot” Apell an Solidarität/Mitgefühl/Mitleid usw.

18
Q

Manipulation - Sozialer Druck

A

alle anderen machen das aber so….

19
Q

Manipulation - Nebenbedeutungen

A

Trivialitätstrick, nicht auf eigentlichen Kernaspekt eingehen, da keine Änderung gewünscht ist.

Entgegenwirken: Hinterfragen, zum Kernthema zurückkommen

20
Q

Manipulation - a) Killerphrasen und b) wie geht man mit so einem Angriff um?

A

a)wenn keine Argumente mehr da sind.
Ziel den ggü empfindlich treffen u. Emotional schaden.

Bsp:
• das haben wir immer so gemacht,
• Typisch Frau,
• widerspricht unseren Prinzipien

b)

  1. selbst angreifen (vielleicht greift dieser dann nie wieder angriff)
  2. Humor
  3. Gegenfrage (Achtung, man könnte als iditot dargestellt werden/Situation wird verschafft)
  4. Ignoranz
  5. absichtliches Missverstehen (Bloßstellen)
21
Q

Was ist mit dem Problembesitzer gemeint?

A

wenn nicht ich, dann stört es nicht groß, belastet nicht stark etc.
In diesem Fall assistierend zur Seite stehen. Dabei muss der andere das Problem selbst aus der Welt schaffen (Lösung erarbeiten), niemals bevormunden o. Lösung präsentieren!

22
Q

Was ist mit Ich- vs. Du-Botschaften gemeint?

A

ICH hätte mir mehr Kontakt gewünscht vs. Du ignorierst mich ständig. (=korrespondiert mit Selbstoffenbarung)

Helfen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen bzw. Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen.

23
Q

Wie lauten die 4 Voraussetzungen, um sich Optimal zu verständigen?

A
  • Welt d. Sprache: verständlich sprechen(laut u betont)
  • objektive Welt: wahr sprechen (nicht lügen)
  • soziale Welt: angemessen sprechen (Kontext bezogen)
  • subjektive Welt: zu sich selbst aufrichtig sprechen(sich nichts vormachen)
24
Q

Wie ist das Eskalationsmodell nach Glasl aufgebaut?

A

aufsteigend u. Treppenförmig
win-win(Verhärtung),
win-lose(Drohungen),
lose-lose (Zersplitterung)

25
Q

Um klarzustellen, dass über Sachinhalte debattiert wird muss was getan werden und wie?

A

• Paraphrasieren: Sachinhalt mit eigenen Worten wiederholen

  1. zuhören: Fragen wenn was Unklar
  2. ergänzende Infos einholen
  3. zwischenzeitl. Zusammenfassen
  4. Feedback zum präzisieren/ergänzen