CAE PART III Flashcards

1
Q

Was sind typische Anwendungsbereiche von Bewegungssimulation?

A

Darstellung der Bewegung von:

  • Industrieroboter
  • Vorrichtungen
  • Werkzeugmaschinen
  • Mitarbeiter
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Aspekte werden bei einer Bewegungssimulation untersucht?

A
  • Erreichbarkeit
  • Zugänglichkeit
  • Kollisionsvermeidung
  • Günstige Anordnung
  • Ausführungszeiten (Zyklus- und Taktzeiten)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist Rapid Prototyping?

A
  • Generativer, schichtweiser Aufbau von Bauteilen direkt aus CAD Daten
  • i.d.R. kein Einsatz von Formen und Werkzeugen
  • Erschließung von hohen wirtschaftlichen Potentialen bei Fertigung komplexer Geometrien in kleiner Stückzahl
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist Rapid Tooling?

A
  • Gleiche Prinzipien und charakteristische Merkmale wie beim Rapid Prototyping
  • Schichtweiser Aufbau von formgebenden Werkzeugen (direktes RT)
  • Abformende Herstellung von Werkzeugen anhand schichtweise aufgebauter Urmodelle (indirektes RT)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Stereolithography (SL)?

A

Vorteile: Hoher Detaillierungsgrad, sehr gute Oberflächen

Nachteile: Geringere mechanische und thermische Belastbarkeit als Selective Laser Sintering (SLS) und Fused Deposition Modeling (FDM)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Lasersintern/ Selective Laser Sintering (SLS)?

A

Vorteile: Kunststoff: Höhere mechanische und thermische Belastbarkeit als SL

Nachteile: Rauere Oberflächen, geringerer Detaillierungsgrad als SL

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was sind die Vor- und Nachteile des Extrusions-Verfahrens / Fused Deposition Modeling (FDM)?

A

Vorteile: Höhere mechanische und thermische Belastbarkeit als SL

Nachteile: Rauere Oberflächen, geringerer Detaillierungsgrad als SL

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von 3D-Printing / Three Dimensional Printing (3DP)?

A

Vorteile: Schnell und preiswert, kalter Prozess, farbige Modelle möglich

Nachteile: Geringe Detaillierung, raue Oberflächen.
Stärke und Gips + Infiltration: geringe Belastbarkeit, undefinierte mechanische Eigenschaften

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind Ziele vom Produktdaten Managementsystem?

A
  • Integration
  • Haltung von Produktdaten
  • Zugriff auf Produktdaten
  • Sicherung von Produktdaten
  • Verkürzung der Produktentwicklungszeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was sind die wichtigsten Objekte im PDM-System?

A
  • Artikel (Teile, Komponenten, Produkte)
  • Verschiedene Produktstrukturen
  • Papier- oder DV-erzeugte Dokumente, mit oder ohne sicherheitsrelevanten Filemanagement
  • Projekte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was versteht man im PDM unter einem Artikel?

A

Ein Artikel kann sein:

  • Ein Einzelteil
  • Eine Baugruppe
  • Ein Produkt

Jeder Artikel ist durch ein oder mehrere Dokumente (CAD-Modell, Textdokumente z.B. Lastenhefte, Berechnungsergebnisse,…) beschrieben. Jeder Artikel kann in mehreren übergeordneten Artikeln verwendet werden. Die Stückliste beschreibt dabei die Zusammenhänge der Artikel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind Nutzdaten (Produktdaten)?

A

Nutzdaten sind Daten, die den eigentlichen Objekten entsprechen. Dies kann z.B. ein 3D-Modell eines CAD-Systems sein.
Die Nutzdaten werden von Metadaten beschrieben und klassifiziert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind Metadaten?

A

Metadaten sind beschreibende, klassifizierte Informationen zur Verwaltung und Organisation von Nutzdaten.
Diese repräsentieren Informationen über Hersteller, Erstellungsdatum, Freigabestatus etc.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was sind Vorteile der digitalen Prototypen?

A
  • Optimierte Teile und Formgeometrie unter Berücksichtigung des Fertigungsprozesses
  • Effiziente Entwicklung funktionsfähiger Formteile
  • Reduzierter Aufwand für die Problembehandlung, mehr Zeit für die Entwicklung innovativer Konzepte
  • Weniger physische Prototypen
  • Schnellere Marktreife
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie wird eine Toleranzkette aufgestellt?

A

Vorgehensweise:

  • Zählrichtung festlegen
  • Einzeltoleranzen ermitteln
  • Vorrichtungstoleranz definieren
  • Prozesstoleranz festlegen
  • Toleranzkette aufstellen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche Aspekte werden bei der Toleranzkettensimulation hinsichtlich der geometrischen Toleranzen beachtet?

A
  • Formelemente
    • Form und Lage
    • Größe
  • Zwischenräume für die Funktion von
    • Einzelteilen
    • Baugruppen
17
Q

Welche Aspekte werden bei der Toleranzkettensimulation hinsichtlich des Toleranzkonzepts beachtet?

A
  • Fertigung / Montage / Prozess
    • Ausrichtung, Einstellung, Befestigung
    • Werkstoffauswahl
    • Prozessfähigkeit
  • Qualität
    • Messung
    • Messvorrichtungen
18
Q

Was wird bei der Layoutplanung untersucht?

A
  • Anordnung der Arbeitsstationen
  • Zugänglichkeit der Stationen
19
Q

Was wird bei einer Ergonomiesimulation untersucht?

A
  • Blickwinkel
  • Zugänglichkeit
  • Körperliche Belastungen
20
Q

Was wird bei einer Zusammenbauuntersuchung geprüft?

A
  • Durchdringungen prüfen (Clashes) => CAD
  • Kollisionen auf Montagewegen prüfen
  • Kollisionen auf Montagewegen inklusive Werkzeug/ Hand prüfen
21
Q

Was wird bei einer Robtersimulation untersucht?

A
  • Taktzeitanalyse
  • -> Optimierung der Wirtschaftlichkeit
  • Erreichbarkeitsanalyse
  • -> Zellenlayout
  • Kollisionsanalyse
  • -> Anlagenverfügbarkeit
  • Offline Programierung
  • -> Verkürzung der Inbetriebnahme
22
Q

Wie ist der Ablauf einer linearen statischen FEM Berechnung?

A
  • Elementsteifigkeitsmatrix formulieren
  • Gesamtsteifigkeitsmatrix zusammensetzten
  • Randbedingungen festlegen
  • Belastungsvektoren erstellen
  • Lösung des Gleichungssystems für die Verschiebungen
  • Kräfte und Spannungen für alle Elemente berechnen
23
Q

Was sind die Ziele der Produktentwicklung?

A

Projektziele QKT:

  • Qualität maximieren
  • Kosten minimieren
  • Termine (Zeit) minimieren
24
Q

Was sind die Entwicklungsstufen der rechnergestützen Produktentwicklung?

A
25
Q

Was sind die Einzelschritte einer FEM Analyse?

A
  • CAD Geometrie erstellen
  • CAD Geometrie Importieren
    (ggf. vereinfachen oder reparieren)
  • FEM-Netz erstellen (ggf. verfeinern oder reparieren)
  • Randbedingungen festlegen Simulieren
26
Q

Welche Verfahren zur automatischen Netzgenerierung gibt es?

A
  • Node Connection Approach
  • Grid Based Approach
27
Q

Welche 3D Gitterelementtypen gibt es, und worin liegen die Vor- bzw. die Nachteile?

A
28
Q

Welche Vernetzungsarten gibt es bei der Spritzgusssimulation?

A
29
Q

Wie funktioniert Stereolithography (SL)?

A

Lokale Verfestigung von flüssigen Monomer durch UV-Strahlung (Laser, Lampe), Stützen oder Stützmaterial erforderlich

Materialien: Epoxydharze, Acrylate

30
Q

Wie funktioniert Lasersintern/ Selective Laser Sintering (SLS)?

A

Lokales aufschmelzen von pulverförmigem thermoplastischem Material, Schichtbildung nach Erstarrung.
Keine Stützen Erforderlich

Material: Kunststoffe (Polyamid, Polystyrol), Metalle, Sande, Keramiken

31
Q

Wie funktioniert das Extrusions-Verfahren / Fused Deposition Modeling (FDM)?

A

Aufschmelzen von festen Kunststoffen (Draht oder Block) in einer beheizbaren Düse. Schichtaufbau durch Extrusion.
Verfestigung durch Abkühlung. Stützen erforderlich.

Material: versch. Kunststoffe, z.T. nominell serienidentisch (ABS,PP)

32
Q

Wie funktioniert 3D-Printing / Three Dimensional Printing (3DP)?

A

Einspritzen von Bindeflüssigkeit in ein Pulverbett. Mechanische Belastbarkeit durch Infiltration mit Epoxidharz

Material: Stärke/ Wasser, Gips-Keramiken/ Wasser, Metall

33
Q

Wie werden die Kosten im Laufe des Produktlebenszyklus beeinflusst?

A