E-Lehre Karteikarten D.2 Flashcards

(48 cards)

1
Q

Wenn Personen eine Zufallszahl vorgelegt und anschließend eine Schätzfrage gestellt wird, ist es möglich, dass welche Effekt das Ergebnis beeinflusst?

A

Verankerungseffekt/Anchoring

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2
Q

Die Neigung des Menschen, zu schnell in Schema-Denken zu verfallen, bezeichnet man auch als…?

A

Repräsentativitätsheuristik

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3
Q

Eine Reizstärke, die von einem Individuum als neutral angesehen wird, bezeichnet man als…?

A

Adaptionsniveau (Bezugspunkt in der PT)

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4
Q

Wie viele Wertfunktionen hat ein Entscheider?

A

mehrere, eine zu jedem mental account

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5
Q

Wenn Menschen durch die Gruppe ihre Einstellung ändern, spricht man von..?

A

Acceptance

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6
Q

Anhand welcher 5 Dimensionen nach Hofstede lässt sich Kultur differenzieren?

A

-Machtdistanz
-Individualismus
-Maskulinität
-Unsicherheitsvermeidung
-Langzeitorientierung

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7
Q

Nennen sie zwei Effekte einer systematischen Fehleinschätzung, die aus der Repräsentativitätsheuristik resultieren!

A

-Gamblers fallacy
-Conjuction fallacy

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8
Q

Nennen sie die drei Determinanten, welche als Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle dienen!

A

-Höhe und Vorzeichen der Beträge
-Ambiguität und Kompetenz
-Integration und Segregation im Mental Accounting

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9
Q

Nennen sie die drei Verhaltenseffekte, die im Wesentlichen aus der Verlustaversion und Regret Aversion folgen!

A

-Commitment-Abhängigkeit
-Besitzumseffekt
-Sunk-Cost Falle

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10
Q

Wie lauten die Komponenten von Einflussdiagrammen?

A

-Alternativen
-Ereignisse
-Zielausprägung

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11
Q

Welche Möglichkeiten gibt es, Prognosen in ihrer Qualität zu verbessern?

A

-Versuch der pauschalen Korrektur einer Verzerrung
-Befragung unbeteiligter Personen
-Kalibrierung der Prognosen

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12
Q

Nennen Sie vier Bestimmungsfaktoren für die Tendenz zur Konformität.

A

-Kohäsion
-Gruppengröße
-Gruppenanzahl
-Status
-Öffentlichkeit des Vortragens

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13
Q

Welche zwei Arten von Attributionen werden in der Attributionstheorie unterschieden und was ist jeweils die Ursache?

A

-dispositionale (Ursache beim Handelnden)
-situativ (Ursache liegt in der Situation)

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14
Q

Die Stärke welchen Aspektes ist unter anderen davon abhängig, wie hoch die mit einer Entscheidung verbundene Verantwortung und die Normabweichung sind?

A

Commitment

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15
Q

Welche drei Schritte haben Sie kennengelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?

A

-Identifikation von Stakeholdern
-Zielgewichtung und Abschätzung der Bedeutung des Verhaltens
-Abbildung im Netzdiagramm mit anschließender Reflektion

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16
Q

Eine Kontrollillusion geht häufig womit einher?

A

interner Locus of Control

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17
Q

Womit berechnet man das Sicherheitsäquivalent?

A

Nutzenfunktion

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18
Q

Ist der Verlauf seiner exponentiellen Nutzenfunktion konkav, so zeigt der Entscheider welches Verhalten?

A

risikoscheu

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19
Q

Wie nennt man den Effekt, der besagt, dass sich das Risikoverhalten um den Bezugspunkt herum spiegelbildlich umkehrt?

A

Reflection Effekt

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20
Q

Die Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und gegebenenfalls risikofreudig fortzuführen bezeichnet man auch als…?

A

Sunk-Cost-Effekt

21
Q

Wenn Spieler 2 im Ultimatumspiel ein Homo Oeconomicus wäre, welches Angebot würde er von Spieler 1, der 10 € aufteilen soll, gerade noch annehmen?

A

Jeden Betrag, auch einen Cent

22
Q

Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen…

A

Kontrolldefizits

23
Q

Projektspezifische Konten, in denen alle Zahlungen eines bestimmten Projekts im Gehirn gebucht werden, bezeichnet man als….?

A

Mentales Konto

24
Q

Die Neigung von Gruppenmitgliedern, Aussagen von Personen der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von externen Personen, bezeichnet man als…

25
Wie verhält es sich mit Verlusten und Gewinnen beim Sunk-Cost-Effekt an der Börse?
Verluste werden ausgesessen, Gewinne werden zu früh realisiert
26
Unter der Verankerungsheuristik versteht man, dass Menschen in ihren Urteilen meist zu wenig von einem einmal gesetzten Anker abweichen. Von welchen zwei Faktoren ist die Stärke der Abweichung abhängig?
-Plausibilität des Ankers -Unsicherheit des Entscheiders
27
Womit kann man die Menge der betrachteten Alternativen verkleinern?
-Anspruchsniveau -Dominanzüberprüfung
28
Das Risikoverhalten orientiert sich an der Risikoprämie in der jeweiligen Entscheidungssituation. In Abhängigkeit welcher Aussage zur Risikoprämie ergibt sich welches Verhalten des Entscheiders?
>0 risikoscheu = 0 risikoneutral < 0 risikofreudig
29
Nennen Sie drei Gründe für eine Fehleinschätzung von Kausalbeziehungen!
-Repräsentativität von Zusammenhängen der Vergangenheit -mangelnde Verfügbarkeit -Kontrollmotiv
30
Welche zwei Arten von Gruppen kann man grundsätzlich unterscheiden? Geben Sie je ein Beispiel!
-Formelle bzw. unfreiwillige (Abteilung in der Firma) -informelle bzw. freiwillige Gruppen (Freunde)
31
Welche 5 Anforderungen werden an Ziele im additiven Modell gestellt?
-Fundamentalität -Vollständigkeit -Präferenzunabhängigkeit -Redundanzfreiheit -Messbarkeit
32
Wie lautet die grundlegende Theorie zur Unterscheidung zwischen intuitivem und analytischen Entscheiden?
Dual-Process-Theorie
33
Ist ein Entscheider bereit, ein großes Risiko einzugehen, so ist der Wert seiner Risikotoleranz
hoch
34
Eine Bewertung auf Basis des Erwartungswertes vernachlässigt neben der Risikoeinstellung auch welchen weiteren für den Entscheider wichtigen Aspekt?
abnehmender Grenznutzen
35
Welche Komponente eines Entscheidungsproblems wird mit der Frage „Was kann ich tun?“ beschrieben?
Alternativen
36
Wie verläuft die von Kahneman und Tversky propagierte Form der Wertfunktion im relativen Verlustbereich?
konvex, linksgekrümmt
37
Was ist für alle Entscheider der natürlichste Anker, den es gibt?
Status quo
38
Die Neigung des Menschen bei bedingten, hohen Wahrscheinlichkeiten, Bedingung und Ereignis zu vertauschen, bezeichnet man in der Fachsprache als
Conditional Probability
39
Den „Das habe ich schon immer gewusst“-Effekt im Rahmen der Kontrollillusion bezeichnet man in der Fachsprache als?
Hindsight Bias
40
Was versteht man unter Nudging?
Menschen zu vernünftigen Entscheidungen zu bringen („anzustupsen“)
41
Social loafing beschreibt einen unbewussten Motivationsverlust, free-riding dagegen geschieht?
bewusst
42
Was versteht man unter Regret Aversion?
Die Abneigung von Menschen, im Nachhinein zu bedauern
43
Unter welchen beiden Voraussetzungen ist die Anwendung von μ-σ-Regeln üblich?
-Normalverteilung -Exponentialverteilung
44
Welche beiden Motivationstheorien haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?
Maslow und Reiss
45
Nennen Sie drei Beispiele für Situationen, in denen Kontrollillusion eine Rolle spielt!
-Selbstüberschätzung von Autofahrern -spekulativer Handel an Kapitalmärkten -cyklisches Verhalten beim Investieren -Einschätzung von Sachverhalten -Fußball-Tipprunde -Hindsight Bias
46
Wie heißt der Fachbegriff, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen in sozialen Interaktionen auf Handlungen anderer reagieren?
Reziprozität
47
Welche drei Instrumente wurden vorgestellt, um aus einer Menge an Alternativen die beste herauszufinden, ohne ein Präferenzmodell aufzustellen?
-Anspruchniveau -Dominanzüberprüfung -Sensitivitätsanalyse
48
Mental accounting zur Steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als
Hedonic Framing