Einführung Und Grundlage Flashcards

(24 cards)

1
Q

Systematische Erfahrung/ empirische Wissenschaft

A

• systematisch kontrolliertes Erfahrungswissen
≠ unhinterfragtes geglaubtes Wissen
• Überprüfbarkeit
• kritisierbarkeit

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2
Q

Wissenschaftliche Sätze

A
  • müssen überprüfbar bzw. Widerlegbar sein

* falsifizierbar

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3
Q

Voraussetzung emp. Wissenschaft

A

• Existenz, Erkennbarkeit Regelmäßigkeit der Außenwelt
• Ergebnisse haben eine oder mehrere Aussage
=> Kausalitätsprinzip

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4
Q

Quantitative Forschung

A
  • Erkennen = Erklärem
  • Große Fahlzahl
  • Starke Standardisierung der Erhebung und Auswertung
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5
Q

Qualitative Forschung

A
  • kleine Fallzahl

* geringe Standardisierung ( insbesondere Erhebung) aber teilweise auch Auswertung

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6
Q

Induktion

A

• Schluss von Einzelfällen auf das Allgemeine

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7
Q

Forschungsprojekts

A

• Phänomen/ Problem
=> Syst. Beobachtung
=> Hypothese
=> Operationalisierung ( legt fest wie Phänomen messbar gemacht werden soll)
=> emp. Test
=> Annahme der Hypothese = Theorie
=> Verwerfung der Hypothese = zurück zu System. Beobachtung

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8
Q

Hypothese

A

• emp. Überprüfbare Sätze mit Zusammenhang zwischen zwei Variablen
=> wenn, dann je , desto

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9
Q

Theorie

A

• ein in sich widerspruchsfreies System von Sätzen

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10
Q

Gesetz

A

• Universelle All-Sätze

=> alle, jeder, immer, überall

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11
Q

Gesetzesartige Aussage

A

• universelle All Sätze

=> noch nicht empirisch bewährt

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12
Q

Quasigesetz

A

• singuläre All-Sätze

=> gut bewährt

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13
Q

Deduktion

A
  • Schluss von Allgemeinen auf das Besondere

* schließt aus gegebenen Voraussetzungen auf einen speziellen Fall

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14
Q

Induktion

A
  • lat. herbeiführen

* schließt von beobachtetem Phänomen auf allgemeine Erkenntnis

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15
Q

Schritte der Prüfung einer Theorie

A
• Logische Form
=> empirische Prüfbarkeit
• logische Konsistenz der Theorie
=> Widerspruchsfreiheit
• Gehalt der Theorie im Vergleich zu anderen Theorien
=> Reichweite / Schlichtheit 
• Empirische Gültigkeit 
=> Bewährung vs. Falsifikation
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16
Q

Hempel- Oppenheim Schema

A
• Explanans soll erklärt werden
=> Durch schließen zu erklärende Satz
• Explanandum 
=> dem zu erklärenden Satz
=> Ereignis das erklärt werden soll 

=> Explanans besteht aus allgemeingültigem Gesetz

17
Q

Hempel Oppenheim Schema

A

• Explanans (L1 = Gesetz)(C1 = (Rand/Anfangs)Bedingung )

(L) Jedes mal wenn ein Faden der Stärke r mit einem Gewicht von min. K belastet wird, reißt er
(C1) dies ist ein Faden der Stärke k

Explanandum
Der Faden reißt

18
Q

Kritischer Rationalismus

A
• Falsifizierung statt Verifizierung
• Hypothese mit hohem Informationsgehalt
• Vielzahl empirischer Prüfung 
• Falsifizierte Hypothesen werden ausgesondert 
• Nicht Falsifizierte Hypothesen 
=> Verschärfung der Überprüfungsbedingung 
=> Verallgemeinerung 
=> Erhöhung des Informationsgehalt
19
Q

Korrelation

A
• misst die Stärke einer statistischen Beziehung 2er Variablen 
• positive Korrelation 
=> Je mehr A desto mehr B 
• negative Korrelation
=> Je weniger A desto weniger B
20
Q

Approximation

A
  • Näherung
  • approximativ = näherungsweise
  • kann komplizierte Berechnung ersetzen
21
Q

Interpolation

A

• Schätzen von Unbekannten Werten die zwischen bereits bekannten liegen

22
Q

Extrapolation

A

• aus erhobenen Daten werden Rückschlüsse auf eine Entwicklung gezogen

=> Beispiel : Wahlprognose
Vom Kleinen Teil der ausgezählten Stimmen wird auf das Wahlergebnis geschlossen

23
Q

Bedingte Wahrscheinlichkeit

A

• wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass ein Ereignis B eintritt unter der Bedingung dass A bereits eingetreten ist

24
Q

Bivariate Daten

A

• resultieren aus der gleichzeitigen Beobachtung eines Merkmals A und eines Merkmals B

=> Beispiel : Merkmale individueller Eiscremeverbrauch und Körpergewicht werden beobachtet