Evolution Flashcards

(66 cards)

1
Q

Synthetische Evolutionstheorie

A

Darwin + zellbiologie und Genetik

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Q

Evolutionsfaktoren

A

Prozesse die die Genfrequenz im Genpool verändern oder zur neukombination von Genen führen:

Mutation
Rekombination
Natürl Selektion
Genfluss
Gendrift
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Q

Mutation

A

Zufällige umgerichtete Veränderung von Genen

-> neue Merkmalsausprägungen

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4
Q

Rekombination

A

Neukombination von elterlichen Erbanlagen in der Meiose

  • > genetische variabilität
  • > crossing over
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Q

Natürliche Selektion

A

Unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg aufgrund unterschiedlicher angepasster erblicher Merkmale

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6
Q

Genfluss

A

Austausch von Genen zwischen zwei Populationen einer Art

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7
Q

Gendrift

A

Zufällige Ereignisse verändern oder minimieren genpool einer Population

Je kleiner Population=desto größer die Wirkung des Gendrifts, desto kleiner die der Fitness

Flaschenhalseffekt= sehr kleine Population-> geringe genetische variabilität

Gründerprinzip=wenige Individuen besiedeln als Gründerindividuen ein neues Gebiet

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8
Q

Reproduktive Fitness

A

Fortpflanzungserfolg

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9
Q

Genpool

A

Gesamtheit aller Allele

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10
Q

Genfrequenz

A

Häufigkeit der verschiedenen Genvarianten

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11
Q

Kernaussage

A

Evolutive Veränderungen beruhen auf Veränderungen von Genfrequenzen im Genpool von Populationen

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12
Q

Lamarck

A

Arten=veränderlich
Kein gemeinsamer Ursprung
2 Mechanismen:
• Gebrauch|Nichtgebrauch= Körperteile mit intensivem Gebrauch werden vervollkommnet, nicht gebrauchte verkümmern
• Vererbung erworbener Eigenschaften= individuelle erworbene Eigenschaften an Nachkommen vererbt

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13
Q

Darwin

A

Theorie der Abstammung durch natürl Selektion

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14
Q

Biodiversität

A

Genetische Verschiedenheit der Organismen

Vielfalt der Arten und Ökosysteme in Wechselwirkung

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15
Q

Systematik

A

Carl von Linné
Binäre Namenkultur
Beschreiben, benennen und ordnen

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16
Q

Abgestufte Verwandtschaft

A

Abgestufte Ähnlichkeit auf gemeinsamen Ursprung zurückgeführt

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17
Q

Morphologischer Artbegriff

A

Individuen einer Art haben wesentliche Körpermerkmale miteinander und ihren Nachkommen gemeinsam

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18
Q

Biologischer Artbegriff

A

Individuen zu einer Art, bei fruchtbaren Nachkommen

Von anderen Arten reproduktiv isoliert

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19
Q

Popluationsgenetischer Artbegriff

A

Population – im Genaustausch stehende Individuen im begrenzten Gebiet

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20
Q

Evolutionsvorgang

A

Veränderung der Allel oder Genotypenfrequenz

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21
Q

Mikroevolution

A

Wandel der genetischen Struktur von Generation zu Generation

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22
Q

Genetische Variabilität

A

Ursachen:
• Bildung der geschlechtszellen
• rekombination
• Mutationen

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23
Q

Modifikation

A

Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen

-> genetische Information unverändert

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24
Q

Reaktionsbreite

A

Unterschiedliche Ausprägungen des phänotyps unter wechselnden Umweltbedingungen

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25
Genetische Variation
Unterschiedliche Erbanlagen
26
Modifikatorische Variation
Umwelteinflüsse wirken modifizierend auf die Ausprägung des Merkmals
27
Polymorphismus
Deutlich verschiedene Phänotypen in einer Population
28
Industriemelanismus
Veränderte Umweltbedingungen durch Industrie
29
Balancierter Polymorphismus
Selektion erhält die Variabilität
30
Stabilisierende Selektion
Population ist gut angepasst -> relative Konstanz der Lebewesen
31
Aufspaltende Selektion
Häufige Formen = Nachteile | Seltende Formen = Vorteile
32
Gerichtete Selektion
Mutationsdruck und Selektionsdruck -> allmähliche Artumwandlung Setzt am phänotyp an
33
Fitness
Beitrag den ein Individuum an den Genpool der Population leistet -> messbar am Fortpflanzungserfolg
34
Prädisposition
Homozygote Träger von rezessiven Allelen haben plötzlich einen Selektionsvorteil
35
Abiotische Selektionsfaktoren
Einwirkungen der unbelebten Umwelt
36
Biotische Selektionsfaktoren
Einflüsse von anderen Lebewesen •Zwischenartliche Selektion • innerartliche Selektion
37
Mimikry
Nachahmung einer oft giftigen oder wehrhaften Art
38
Symbiose
Vorteile für beide Arten - wechselseitige Anpassung=koevolution
39
Sexuelle Selektion
Variabilität der sekundären Geschlechtsmerkmale = Sexualdimorphismus
40
Gute Gene Hypothese
Körpermerkmale für gute genetische Ausstattung
41
Kompatible Gene Hypothese
Kompatibilität der eigenen Gene mit denen des Partners
42
Sexy Sohn Hypothese
Attraktive Söhne durch attraktiven Partner = Steigerung der evolutionären Fitness
43
Intersexuelle Selektion
Zwischen Geschlechtern
44
Intrasexuelle Selektion
Konkurrenzkampf zwischen gleichgeschlechtlichen Individuen
45
Künstl Zuchtwahl
Abstammung in gerader Linie von anderen Arten | Aus wildformen Haustiere und nutzpflanzen
46
Koevolution
Gleichzeitige Weiterentwicklung u wechselseitige Selektion
47
Rote Königin Hypothese
Ständiges Wettrüsten | Motor: sexuelle Fortpflanzung
48
PHIL
Partnerwahl Habitatwahl Investition Lebenslaufstrategie
49
Strategie
Genetisch festgelegtes Verhaltensmuster
50
Taktik
Planvolles handeln zum eigenen Vorteil
51
Lebenslaufstrategie
Maximale Fitness als Ziel | -> abhängig von Trade offs
52
Intraspezifische Konkurrenz
Dichteabhängige Konkurrenz
53
Interspezifischer Konkurrenz
Unterschiedliche Arten können nicht mit identischen Habitatansprüchen koexistieren
54
Direkte Fitness
Anzahl der Nachkommen
55
Indirekte Fitness
Anzahl und Qualität der eigenen Nachkommen und der von Verwandten
56
Anisogamie
Ungleiche Verteilung
57
Bateman Prinzip
Höhere Variation im individuellen Fortpflanzungserfolg bei Männchen durch mehrere Verpaarungen
58
Territoriale Männchen
Zugang zum Weibchen wird erkämpft
59
Satellitenmännchen
Erschleichen sich Paarungen
60
Monogamie
Einehe, entweder Dauerehe oder Saisonehe
61
Polygamie
Vielehe •Polyandrie = ein weibchen mehrere Männchen • polygynie = ein Männchen mehrere Weibchen
62
Promiskuität
Sexuelle Kontakte ohne Bindung
63
Kooperative Jungenaufzucht
Mütter werden von anderen Gruppenmitgliedern unterstützt
64
Divergenz
Auseinandersetzung von Populationen einer Art sodass getrennte Arten entstehen
65
Geografische Isolation
Kein Genfluss -> unterschiedliche Genpoole durch Selektion, Drift und Mutation
66
Sympatrisch
Arten kommen im gleichen Gebiet vor