Formeln und Interpretation von Variablen Flashcards

1
Q

Erfahrungskurvenmodell

Variablen + Formel

A

k(Q) = a ∙ Q^−b

k(Q): Stückkosten in Abhängigkeit der kumulierten Produktionsmenge

a: Stückkosten der ersten produzierten Einheit
- b: Kostenelastizität

20-30% Senkung des Preises häufig

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2
Q

Erfahrungskurvenmodell

Vorgehensweise + Tricks

A
  • Anlegen einer Tabelle (Jahr t=1 t=2 etc: Zeile drunter Produktionsmenge: Weitere Zeile drunter kumulierte(aufsummierte) Produktionsmenge)
  • kumulierte Menge in Formel einsetzen ergibt DIE STÜCKKOSTEN
  • Bei Frage, wie verändert sich der Preis bei Verdopplung oder Verdreifachung?
    K(2Q)/K(Q)=2^-b Der Rest kürzt sich weg.
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3
Q

Gewinnfunktion

A

G=U-K=pQ(p)- K[q(p)] oder (p-k(pro Stück))q

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4
Q

Conjoint-Analyse

Vorgehen + Tipps

A
  • Wichtigkeit der Produkteigenschaften berechnen
    (1) Höchsten Teilnutzenwert minus niedrigsten Teilnutzenwert = Spannweite
    (2) Spannweiten ausummieren
    (3) Einzelne Spannweite durch Summe der Spannweiten = Wichtigkeit der Produkteigenschaft
  • Gesamtnutzen berechnen
    (1) Summieren der Teilnutzenwerte
  • Marktanteil berechnen
    (1) Gesamtnutzen eines Produktes/Summe der Gesamtnutzen aller Produkte
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5
Q

Clusteranalyse

Vorgehensweise

A

(1)Auswahl von Variablen für die Clusteranalyse

(2) Auswahl eines Proximitätsmaßes (Maß für die Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit zwischen Objekten)
- City-Block-Distanz
- Euklidische Distanz

(3) Auswahl eines Gruppierungsalgorithmus (wie werden die Cluster gebildet?) z.B. SingleLinkage (kleinste Distanz zwischen Objekten –> Minimum suchen)
(4) Bestimmung der Gruppenzahl (in wie viele Cluster sollen die Objekte gruppiert werden?)
(5) Interpretation der Cluster

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6
Q

City-Block-Distanz (Clusteranalyse)

Formel

A

|(x11-x12)|+|(x21-x22)| = Distanz

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7
Q

Euklidische Distanz (Clusteranalyse)

Formel

A

c= Wurzel(a^2+b^2)

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8
Q

Dendogramm (Clusteranalyse)

A

quasi x-Achse: Distanz

quasi y-Achse: Anzahl Objekte

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9
Q

Regressionsanalyse

Formel

A

Allgemein: Yi = β0 + β1 x1 + β2 x2 + e

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10
Q

Formel zur Berechnung der StandardabweichungKoeffizienten/t-Wert

A

t=Koeffiziet/ Standardfehler

Umstellen um den anderen Wert zu berechnen

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11
Q

t-Wert (Regressionsanalyse)

Interpretation /Signifikanz

A

-Richtwert für ein 5% Signifikanzniveau: |t| > 2).
>wenn Signifikanzerfüllung nicht erfüllt, dann darf der Koefizient nicht beachtet werden
>wenn signifikanzbedingung beim p-wert nicht erfüllt, dann auch beim t-wert

- Wenn sich die Ladenverkaufsfläche um 1qm erhöht, dann erhöht sich der Umsatz pro Woche um 230.000€. Dieser Effekt ist signifikant (|t| > 2, p

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12
Q

p-Wert(Regressionsanalyse)

Interpretation

A

 Der p-Wert wie auch die Teststatistik (t, F, …) gibt Ihnen an, ob Sie die Nullhypothese ablehnen sollten oder nicht. 

Normalerweise nimmt man einen Irrtumsfehler (=Irrtumswahrscheinlichkeit) von 5% in Kauf. D.h. man macht in maximal 5% der Fälle den Fehler einen Effekt als überzufällig (=signifikant) anzunehmen, obwohl er in Wirklichkeit rein zufällig ist. 

Der p-Wert gibt Ihnen an, wie wahrscheinlich es ist, ein solches Stichprobenergebnis oder ein extremeres zu erhalten, wenn die Nullhypothese in Wirklichkeit wahr ist. 

Der p-Wert muss bei einem 5% Signifikanzniveau kleiner oder gleich 0,05 sein, damit ein Ergebnis als signifikant angenommen wird. 

t-Wert und p-Wert hängen zusammen. Das heißt, wenn der t-Wert signifikant ist, ist auch der p-Wert signifikant, und andersrum.

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13
Q

Bestimmtheitsmaß R (Regressionsanalyse)

Formel + Interpretation

A

R^2=Abweichungsquadratsumme der Regressionen/Abweichungsquadratsumme gesamt

-Interpretation: Die drei Prädiktoren (= unabhängige Variablen: Ladenverkaufsfläche, Einsatz von Vertretern, Helligkeit des Lichts) erklären 60% der Gesamtvarianz des Umsatzes pro Woche (= abhängige Variable).

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14
Q

Bogenelastizität (Preiselastizität)

A

e=((Qalt-Qneu)/Qalt)/((Palt-Pneu)/Palt)

relative Mengenänderung/relative Preisänderung

geht auch andersrum

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15
Q

Punktelastizität (Preiselastizität)

A

Ableitung der Preisabsatzfunktion nach p * P/Q

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16
Q

Dorfmann-Steiner-Theorem

A

Werbebudget/Umsatz = Werbeelastizität/|Preiselastizität|

17
Q

Deckungsbeitragfunktion (Dorfmann-Steiner-Theorem)

A

DB = (P – k) * Q(P, W) – W  max!

Exponent entspricht der jeweiligen Elastizität!

18
Q

Attributionsmodelle

A
  • First-Click
  • Last-Click
  • gleichmäßige Verteilung
  • zeitlich abnehmned
  • U-Form
19
Q

Verschiedene WOM (word of mouth) Formen

A
  • Traditional Word of mouth
  • lectric word of mouth
  • social media word of mouth
20
Q

Marketing Kommunikation

A

Persönliche Kommunikation

Massenkommunikation

21
Q

Amoroso-Robinson-Funktion

Formel

A

p* =e/1+e *K’

22
Q

Amoroso-Robinson-Funktion

Anwendung

A
  • Vorhanden Preisabsatzfunktion/Kostenfunktion
  • einsetzen in Gewinnfunktion
    1. Ableitung=0
      1. Ableitung kleiner 0
23
Q

Kreuzpreiselastizität

Formel+Bedeutung

A

-Wie ändert sich die Absatzmenge eines Gutes, wenn der Preis eines anderen Gutes verändert wird.

T=Mengenänderung des Gutes i/Preisänderung des Gutes J *Preis j/ Menge i

24
Q

Elastizität Deutung

A

> 1 Preiselastische Nachfrage (Änderung der nachgefragten Menge, gößer als prozentuale Änderung des Preises)

<1 umgekehrt