Hormone VL 4 Flashcards

1
Q

Definition von Hormonen

+Erweiterte Definition

A
  • Informationsvermittler die von endokrinen
    Drüsen sezerniert und über das Blut zu den
    Zielzellen gelangen
  • etliche Hormone werden nicht in speziellen Drüse
    sondern von “normalen“ Zellen gebildet
  • Informationsvermittlung kann auch parakrin (auf
    benachbarten Zellen) oder autokrin (auf die
    produzierende Zelle selbst) erfolgen
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2
Q

Nervensystem vs endokrines System

A
  • beide Systeme ermöglichen Kommunikation zwischen
    Zellen und Organen
  • schnelle Kommunikation); nutzt spezielle
    Leitungen (Dendriten u. Axone), elektrische Impulse und
    Neurotransmitter
    -endokrines System („langsame“ Steuerung längerfristiger
    Prozesse); nutzt das Blut und Hormone
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3
Q

Endokrin

A

E: über das Blut
P: benachbarte Zellen
A: auf die Zelle selbst (auf sich selbst

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4
Q

Chemische Klassifikation der Hormone

1.Peptide und Proteine

A

-nach allgemeinen Regel der Proteinbiosynthese
synthetisiert
- Vertebraten: z. B. Hypothalamus-Hypophysenhormone,
Bauchspeicheldrüsenhormone, etc.
-Invertebraten: z. B. Peptidhormone der Metamorphose und
Häutung; Neuropeptide der Reproduktion, Regulatoren der
Nahrungsaufnahme, etc.

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5
Q

Chemische Klassifikation der Hormone

2. Steroide

A

-leiten sich vom Cholesterin ab, sind gut fettlöslich und
schwer wasserlöslich
-Vertebraten: Nebennierenrinden-Hormone,
Sexualhormone
- Invertebraten: Ecdyson (Häutungshormon),
(Juvenilhormone → acyclische Terpene, regulieren
Häutung und Verpuppung)

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6
Q

Chemische Klassifikation der Hormone

3. Produkte von AS

A
  • leiten sich von Tyrosin und Tryptophan ab
  • Vertebraten: Nebennierenmark-Hormone,
    Schilddrüsenhormone und Zirbeldrüsenhormon
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7
Q

Einteilung der Hormone nach Bildungsort

A

in endokrinen Drüsen gebildet
-glanduläre Hormone
-Adenohypophyse,
NNR,Schilddrüse

in verschiedenen Gewebszellen Gebildet
-Gewebshormone
-gastrointerstinale Hormone,
Postagladine,
Histamin,Zytokline etc.
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8
Q

Halbwertszeit von Hormonen

A
  • Peptid/Proteinhormone etwa minuten bis Stunden
    -Steroidhormone: Stunden
    -Catecholamine :Sekunden
    -Schilddrüsenhormone
    : Tage
    => Transportproteine verlängern die Halbwertszeit*
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9
Q

Hormonelle Kommunikation im Tierreich

A

-chemische Signalgebung zwischen Zellen war für
Entwicklung der Vielzelligkeit von entscheidender
Bedeutung
-einzelne Hormone sind im Tierreich weit
verbreitet und stark konserviert
-dieselben/ ähnliche chemischen Verbindungen
findet man in vielen Organismen, häufig aber mit
verschiedenen Funktionen

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10
Q

Prolaktin Fisch

A
-Osmoregulation bei 
Süßwasserarten
- generiert Trieb in den 
Geburtsfluss zum Laichen 
zurückzukehren
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11
Q

Prolaktin Amphibien

A
- verändert osmoregulative
Hauteigenschaften
- erzeugt „Wassertrieb“  → Brutplätze
- Produktion Laichgallerte
- Entwicklung Geschlechtsmerkmale
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12
Q

Prolaktin Vögel

A
  • stimuliert Nistaktivität,
    Brutaktivität u. Brutpflege
  • regt Produktion von
    Kropfmilch an
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13
Q

Prolaktin Säuger

A
  • stimuliert Wachstum Brustdrüsen und
    Milchproduktion
  • verantwortlich für Empfinden von sexueller
    Befriedigung und männlicher Refrektärzeit nach
    Sexualverkehr (Menschen)
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14
Q

Hormonelle Kontrolle von Häutung

und Metamorphose von Arthropoden

A
-beteiligte Hormone sind ein 
evolutionsbiologisch altes 
hormonelles System
-diese Hormone sind genetisch 
mit dem Steroidsystem von 
Vertebraten (Sexualhormone 
und Corticosteroide) verwandt
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15
Q

Hormoneller Kontrollmechanismu
der Methamorphose von Insekten
CORPUS ALLATUM

A
-Das Corpus allatum
produziert Juvenil
hormon in ab
nehmender Menge.
-Wenn die 
Konzentration von 
Juvenilhormon stark 
schwindet, häutet sich 
die Larve zur Puppe
-kein Juvenilhormon = Adultes Tier
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16
Q

Hormoneller Kontrollmechanismus
der Methamorphose von Insekten
PROTHORACOTROPES HORMON

A
-Endokrine Zellen im Gehirn 
produzieren prothoracotropes
Hormon das zu den Corpora cardiaca
transportiert und dort freigesetzt 
wird.
-Prothoracotropes Hormon
regt die Prothoraxdrüse
dazu an, Ecdyson zu
sezernieren.
-Die Freisetzung von 
Ecdyson erfolgt in Schüben; 
jede Freisetzung löst eine 
Häutung aus.
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17
Q

Ein Hormon –

viele Reaktionen

A

-Hormon löst eine Antwort aus wenn es auf ein
Zelle mit einem geeigneten Rezeptor trifft
-Art der Antwort hängt aber von der
reagierenden Zelle und dem Typ des
Hormonrezeptors ab
-dasselbe Hormon kann daher in verschiedene
Zellen unterschiedliche Reaktionen auslösen

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18
Q

Kampf oder Flucht Reaktion

BSP: zu 1 Hormone viele Reaktionen

A
-Das Gehirn entdeckt eine
Gefahr. Es signalisiert
den Beinmuskeln zu Rückzuspringen.... 
-….und signalisiert den
Nebennieren, Adrenalin
ins Blut auszuschütten,
was eine Reihe von 
Effekten auslöst.
-Das Herz schlägt
rascher und stärker.
Der Blutdruck steigt.
-Fettzellen entlassen 
Fettsäuren als Betrieb
stoff ins Blut.
-Die Leber baut Glykogen zu Glukose ab, die als
Betriebsstoff in 
das Blut abgegeben wird.
-Die Blutgefäße, die zu
Darm und Haut führen,
verengen sich, sodass
Mehr Blut in die Musku
latur gelangt.
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19
Q

Hypophyse verbindet
Nervensystem und
Hormonsystem

A

-durch enge Beziehung mit dem Hypothalamus
(Nervensystem) dient die Hypophyse als
Schnittstelle zwischen dem Nerven- und
Hormonsystem
-ist an der hormonellen Kontrolle zahlreicher
physiologischer Prozesse beteiligt

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20
Q

Hypophyse

A
- nur so groß wie eine Rosine, 
sezerniert aber zahlreiche 
Hormone
- sitzt in Vertiefung an 
Schädelbasis
- durch Stiel mit Hypothalamus, 
einem Teil des Gehirns der an 
vielen homöostatischen 
Regelsystemen beteiligt ist, 
verbunden
=> Teil davon ist die Neurohypophyse und die Adenohypophyse
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21
Q

Neurohypophyse

A
- Axone von Neuronen im 
Hypothalamus erstrecken sich in 
die Neurohypophyse
-setzen 2 (Neuro)Hormone frei
-produziert selber keine Hormones ist nur ein Speicher für???
  • Antidiuretischens Hormon
    (Wasserrückhalt in der Niere)
  • Oxytocin (Uteruskontraktion, Milchfluss u.
    Bindung zwischen Individuen)
- werden in Vesikel verpackt, in 
Axonendigungen gespeichert
- Aktionspotentiale regen ihre 
Freisetzung an
-verlassen Neurohypophyse via 
Blutstrom
22
Q

Adenohypophyse

.

A
-bildet und setzt vier Peptid- und 
Proteohormone frei (glandotrope 
Hormone = kontrollieren Aktivität 
anderer Hormondrüsen)
-Aufgabe ist es andere Organe zu aktivieren
23
Q

Hormone der Adenohypophyse

A
- Tyreotropin (TSH), aktiviert 
Schilddrüse
- Follikel stimulierendes 
Hormon (FSH), fördert 
Reifung Follikeln im Ovar und 
Spermatogenese
- Luteinisierendes Hormon 
(LH), fördert Ovulation und 
Produktion von Östrogenen, 
Progesteron und Testosteron
- Adrenocorticotropin
(ACTH), Ausschüttung von 
Cortisol aus 
Nebennierenrind
▷ produziert Endorphine und 
Enkephaline (Nebenprodukt bei 
der Produktion von ACTH und 
MSH)
- Wachstumshormon (GH), 
regt Proteinsynthese und 
Wachstum an
- Prolaktin, fördert die 
Milchproduktion
- Melanociten stimulierendes 
Hormon (MSH)
24
Q

Hypotalamische Neurohormone kontrollieren

die Adenohypophyse

A
-im Gegensatz zur Neurohypophyse 
produziert und sezerniert die 
Adenohypophyse ihre eigenen Hormone
-steht unter Kontrolle von 
Neurohormonen aus Hypothalamus
-Neurone aus Hypothalamus erstrecken 
sich nicht bis in die Adenohypophyse
-Pfortadersystem überbrückt Lücke 
zwischen Hypothalamus und 
Adenohypophyse
25
Q

Die wichtigsten
hypothalamischen Neuro
hormone

A
▷ Tyreotropin-Releasing-Hormon
▷ Gonadotropin-Releasing-Hormon (regt die 
Ausschüttung von FSH und LH an)
▷ Prolaktin-Releasing-Hormon
▷ Prolaktin-Inhibiting-Hormon
▷ Wachstumshormon-Releasing-Hormon
▷ Wachstumshormon-Inhibiting-Hormon (Somatostatin)
▷ Adrenocorticotropin-Releasing-Hormon
26
Q

Hormonsekretion wird
durch negative
Rückkopplungsschleifen
kontrolliert

A

▷die Kommandokette vom Hypothalamus über
die Hypophyse zu weiteren Hormondrüsen wird
von einer Vielzahl von Rückkopplungsschleifen
reguliert

27
Q

Hormonsekretion wird durch negative Rückkkopplungen kontrolliert
BSP: CORTISOL

A
▷ Cortisol (Nebenniere) kehrt 
zur Hypophyse zurück und 
hemmt weitere Freisetzung 
von ACTH
▷ Cortisol hemmt im 
Hypothalamus die 
Ausschüttung von 
Adrenocorticotropin
Releasing-Hormon
▷ glandotrope Hormone selbst 
wirken in einigen Fällen auch 
hemmend auf 
Hypothalamuszellen
28
Q

Hormonsystem Mensch :

Thyroidea und Epiphyse

A
Zirbeldrüse (Epiphyse)
- Melatonin
Schilddrüse (Thyroidea)
- Thyroxin (T3und T4)
- Calcitonin
29
Q

Hormonsystem Mensch ::

Nebenschilddrüse und Nebenniere

A

Nebenschilddrüse
- Parathormon
Nebenniere

  • Nebennierenrinde: Cortisol
    und Aldosteron
  • Nebennierenmark: Adrenalin
    und Noradrenalin
30
Q

Homonsystem Mensch

Pancreas und Gonaden

A

Gonaden

  • Hoden: Testosteron
  • Eierstöcke: Östrogenen und Progesteron

Pancreas(Langerhans-Inseln)

  • Insulin
  • Glukagon
  • Somatostatin
31
Q

Hormonsystem Mensch:

Hypothalamus und Thymus

A

Hypothalamus

  • Releasing und Release-Inhibiting Neurohormone (kontrollieren die Adenohypophyse)
  • Antidiuretisches Hormon (ADH)
  • Oxitocin

Thymus (bei Erwachsenen
zurückgebildet)
- Thymosin

32
Q

Hormonsystem Mensch:

Adenohypophyse und Neurohypophyse

A
Adenohypophyse
- Tyreotropin (TSH)
- Follikel stimulierendes
Hormon (FSH)
- Luteinisierendes Hormon (LH)
- Adrenocorticotropin (ACTH)
- Wachstumshormon (GH)
- Prolactin
- Melanoyiten stimulierendes
Hormon (MSH)
- Endorphine und Enkephaline
Neurohypophyse (Speicher)
- Antidiuretisches Hormon (ADH
- Oxitocin
33
Q

Hormonproduzierende Zellen in Organen (keine Drüsen)

A
▷ Fettgewebe: Leptin
▷ Herz: Natriuretisches Hormon
▷ Niere: Erythropoietin
▷ Magenwand: Gastrin
▷ Darmwand: Sekretin, Colechistokinin
▷ Haut: Vitamin D (Calciferol)
▷ Leber: Somatomedin, Insulin-ähnliche 
Wachstumsfaktoren (IGFs)
34
Q

Thyroidea

A
  • produziert und sezerniert die Hormone T3 und T4 (Thyroxin)
  • kurbeln Zellstoffwechsel an
  • fördert Nutzung von
    Kohlenhydraten anstelle von Fetten
  • Rezeptoren für Thyroxin findet man in den meisten
    Körperzellen
  • besonders wichtig für
    Entwicklung und Wachstum des menschlichen Fötus
    (Kretinismus)
    -gelang mit Kernrezeptor in die Zelle und bindet dort an Transportproteine -> Zellkern =TF
35
Q

Parathormon senkt auch
die Phosphatkonzentration
im Blut

A
  • wenn Parathormon die Freisetzung von Calcium aus Knochen anregt, wird auch Phosphat freigesetzt
  • zu hohe Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut können zur Bildung von Nierensteinen und
    Calziumablagerungen in Arterien führen
    -um dem entgegen
    zuwirken, fördert Parathormon die
    Ausscheidung von Phosphat mit dem Harn (Wirkung auf
    Niere)
36
Q

Pancreas

A

-Hormone werden in Langerhans
Inseln produziert (ß-Zellen, Insulin;
α-Zellen, Glukagon; δ-Zellen,
Somatostatin)
- übriges Gewebe hat exokrine Funktion (Verdauungsenzyme)
- Insulin fördert Glukoseaufnahme
und -stoffwechsel
Glukagon fördert
Glukosefreisetzung aus Leber
Somatostatin hemmt Freisetzung von Insulin und Glukagon und
hemmt die Darmtätigkeit
-Rezeptoren mit Tyrosinkinaseaktivität bei INSULIN
-Rezeptor mit G-Protein gekoppelt bei GLUKAGON

37
Q

Nebenniere

Glandula suprarenalis

A
  • Verbund zweier
    Hormondrüsen
  • Nebennierenmark produziert Adrenalin und im geringeren Maße Noradrenalin
    -Nebennierenrinde produziert mithilfe von Cholesterol drei
    Klassen von
    Steroidhormonen
38
Q

Nebennierenmark und Nebennierenrinde

A

> NNM
-▷ Adrenalin und Noradrenalin
haben vielfältige Funktionenim Körper; sie fördern die schon erwähnte Kampf-oder Flucht-Reaktion

>NNR
▷ Die drei Klassen von 
Steroidhormone
• Glucocorticoide (hauptsächlich 
Cortisol); beeinflussen 
Blutzuckerspiegel, Fett-, Eiweiß- und
Kohlehydratstoffwechsel
• Mineralcorticoide (hauptsächlich 
Aldosteron); beeinflussen das 
Ionengleichgewicht in extrazelluläre
Flüssigkeiten
• Sexualhormone; sexuelle 
Entwicklung, Geschlechtstrieb und 
Proteinaufbau (Anabolismus)
39
Q

Gonaden

A
- produzieren Sexualhormone und 
Geschlechtszellen (Gameten)
- männliche Sexualhormone (Androgene) 
→ Testosteron.
- weibliche Sexualhormone: 
Östrogene → Östradiol 
Gestagene →Progesteron
- Androgene sind wichtig für Entwicklung
und Erhalt männlicher 
Geschlechtsmerkmale u. Proteinaufbau 
(anabole Wirkung)
- Östrogene sind wichtig für Entwicklung 
und Erhalt weiblicher Geschlechts
merkmale und während Schwangerschaft
- Gestagene sind wichtig für den Erhalt der 
Schwangerschaft
40
Q

Epiphyse

Zirbeldrüse (Glandula pinealis)?

A
- Rolle bei biologischen Rhythmen und 
Photoperiodismus 
(Fortpflanzungsstimmung, 
Schlaf-Wach-Rhythmus)
- Rezeptor ist G-Proteingekoppelt
41
Q

Hydrophile Hormone

A
  • Peptid und Proteinhormone
  • Catecholamine
  • PBS Normal wie man sich das denkt geht aber per exocytose raus
  • freier Transport in Blutbahn
  • wirkung über Membranrezeptor und ein Second Messangersystem = G-Proteingekoppelten Rezeptor
  • internalisierung des Hormon-rezeptorkomplexes nötig welches zur inaktivierung führt
  • enzymatischer Abbau in Niere und Plasma (Peptidasen//MAO und COMT (Catechola.))
42
Q

Lipophilen Hormone

A
  • Steroidhormone
  • Schilddrüsenhormone
  • Transportprotein wird IM Blut nötig
  • intrazellulären Rezeptor
  • intrazellu. Rezeptor + Hormon =TF in Kern
  • Signalterminierung durch abnahme der Konz. Im Blut, Hormon dissoziert vom Rezeptor/DNA und diffundiert in den Extrazellulären Raum
  • Abbau in Leber durch Glukuronierung , Sulfatierung
43
Q

Kernrezeptoren

A
  • Schilddrüse/Steroidhormon
  • Calcitriol
  • Hormon in Zelle an Intrazellulären Rezeptor , in Kern als TF (Rezeptor +Hormon)-> RNA -> Protein-usw.
44
Q

G-Proteingekoppelte Rezeptoren

A
  • Peptid und Proteinhormone
  • Catecholamine
  • Calcitonin
  • binden an Membranrezeptor,welche mit G Protein gekoppelt ist und nun GTP zu GDP spaltet und damit die Adnylatcyclase anregt ATP zu cAMP zu spalten, cAMP wird dann durch eine Proteinkinase phosphoryliert und es entsteht ein TF der Phosphoryliert in den Kern geht.
45
Q

Rezeptoren mit Tyrosinkinaseaktivität

A

-INSULIN
ACHTUNG AUS GESUNDHEIT:
-Kinaseaktivierung durch insulin
-aktivierung bewirkt die phosphorylierung des Protein-insulin-rezeptor-substrat. das geht als phosphorylierter TF in Kern.->PBS

46
Q

Peptid/Proteinhormonen Synthese

A

Im Zellkern während der Transkription wird aus DNA-> Prä mRNA -> mRNA , danach kommt im ER die Translation wo aus mRNA-> ein Prähormon wird sobald dann die Signalsequenz abgespalten ist ist es ein Prohormon. Dies durchläuft dann eine posttranslationale Modifikation und den Golgiappart um letztendlich in der Granula gespeichert zu werden als fertiges Hormon, welches durch exocytose entlassen wird und dabei auch Granula mitnimmt.

47
Q

Steroidhormone Synthese

A

In der Zellmembran befindet sich LDL-Cholesterin welches im Lipidtröpfchen zu Cholesterin wird und ins Mitochondrium wandert. Dort wird daraus pregnenolon ..Pregnenolon wird zu Progesteron im ER. Dann wird aus dem Progesteron entweder Geschlechtshormone wie Androgene und Estrogene welche durchs zytosol und dann durch die Zellmembran diffundieren .Oder eben zu Glukokortikoide welche dann ebenfalls durchs Zytosol und letztendlich durch die Zellmembran diffundieren

48
Q

Schilddrüsen Hormone Synthese

A

Iod wird aus der Kapillare geholt und mittels Natrium-Iodid-Symporter in die Follikelepithelzelle geholt und von dort durch die Peroxidase und spezifischer Transporter in den Follikel mit Kolloid geführt. Dort bindet es an Thyreglobulin , welches aus der Follikepithelzelle exocytiert wurde. Daran lagert sich das Iod um letztendlich in diesem Thyreoglobulinkomplex als Vesikel wieder in die Follikepithelzelle kommt. Dort in ein Lysosom gerät und das entlässt dan T4 und T3 welches in die Kapillare diffundiert.

49
Q

Zu wenig Ca+

<9mg/100ml Blut

A

Nebenschilddrüse sezerniert PTH (Parathormon welches den Ca+ Spiegel erhöht)
-PTH erhöht durch die Aktivierung von Osteoblasten und klasten den Knochen Turnover. Das heißt das Ca2+ aus dem Knochen ins Blut geht und fördert den CA2+ Rückhalt in den Nieren
-PTH das verstärkt entweder Vitamin D bei der wandlung zu Carcitriol, welches dafür sorgt das mehr Ca2+ respiration stattfindet aus NIeren und Darm.
=> Ca2+ Spiegel steigt
=Homöoestase

50
Q

Zu viel Ca+

>11mg /100ml Blut

A

Schilddrüse sezerniert Cacotonin, was den Ca2+ Spiegel verringert. Das macht es so das es die Osteoklasten hemmt und verschiebt dann das Gleichgewicht in Richtung Ca2+ aufnahme durch die Osteoblasten die das Ca2+ aus dem blut zum aufbau neuer knochen nutzten
=> Ca2+ spiegel fällt
= Homöoestase