Hydrologie 4 Flashcards
(30 cards)
Grundwasserbeschaffenheit
chlorid sulfat nitrat coliformen Keimen calcium und magnesium
Grundwassergefährdung
Bodenversiegelung (weniger Wasser)
Flussregulierungen (Erosion verstärkt)
GW-Spiegel-Absenkung durch Flussbett Vertiefung
Emissionsquellen - Chemikalien ins Grundwasser
Gewässerschutz
Gewässer vor Beeinträchtigung schützen
Erfassung der Wasserqualität
Aufgabe der Länder WRRL
Wasserschutzgebiete Zone 1
Fassungsbereich (Unmittelbares Umfeld)
Wasserschutzgebiete Zone 2
Engere Schutzzone ( Fließgeschw. entscheidend) 50 Tage Isochrone)
Wasserschutzgebiete Zone 3
Einzugsgebiet des Brunnens oder der Quelle
Wasserrahmenrichtlinie
WRRL
Qualitätsziele:
natürliche Vorkommen von Pflanzen und Fischen
Durchlässigkeit von Bächen und Flüssen
naturnahe Uferzonen
Schadstoffkonzentration unterhalb der Grenzwerte
Wasserverbrauch
Agricultural (Bewässerungswirtschaft) - Domestic (500-800 Liter) - Industrial
Aralsee
Grundnahrungsmittel wurden nach und nach mit Cashcrops (Baumwolle und Reis) ersetzt, welche bewässert werden müssen.
–> Menge und Qualität des Wasser geht drastisch zurück + giftige Pflanzenschutzmittel
Tschadsee
Flachenrückgang von 77% innerhalb 30 Jahre
Murray Darling Becken (SO-Australien)
1 K unterschied zu 15 % reduction in annual inflow
Ganges-Ebene Indien
Veränderung des Erdschwerefeldes - Wasser-Nettoverlust
führt zu Versorgungsproblemen
Water Footprint
globales Mittel 1385 m^3
Deutschland 1545 m^3 53% im Ausland
Wassernutzung von Getreide und Ölsaaten
Getreide 17% Ölsaaten 42,7%
Wassernutzung Schlussfolgerungen
30% des erneuerbaren Wasserangebots werden genutzt
Wassermangel begrenzt Nahrungsmittelproduktion
Klimwandel regionale Verschärfung
Wasserhaushalt eines Sees
Seerentention
±∆V = Z0 + Zu +Ns - A0 - Au - Es
∆V - Volumenänderung Z = Zufluß Ns = Niederschlag über See A0 = Abfluss Es = Verdunstung von der Seefläche
Wenn Zu- und Abfluss gleich Hoch wären und Verdunstung an einem Regentag gegen Null geht:
±∆V = Z0 + Ns - A0
Energiebilanz von Seen
±∆W = (I=H) -R -E -V -L -B -W ∆E Energiebilanz (I+H) = Globalstrahlung R = Reflexion E = Emission V = latente Wärme L = fühlbare Wärme B = Bodenwärmestrom W = advektiver Wärmetransport
Thermische Schichtung
fehlende Durchmischung führt zu thermischen Schichtung
Sprungschicht Matalimnion
Epliminion
Hypoliminion
Sprungschicht Mataliminion
Thermokline Temp.Sprung
Epilimnion
Schicht oberhalb der Sprungschicht
Hypolimnion
Ganzjährig kaltes Tiefenwasser
Eutrophierung von S`een
oligotroph–>nährstoffarm
mesotroph
eutroph –> nährstoffreich
Saprobiensystem
Verschmutzungsgrade eines Gewässers
Gewässergüteklasse I: unbelastet bis sehr gering belastet. oligosaprobe Zone Gewässergüteklasse II: mäßig belastet. β-mesosaprobe Zone Gewässergüteklasse III: stark verschmutzt. α-mesosaprobe Zone Gewässergüteklasse IV: übermäßig verschmutzt. polysaprobe Zone