Inklusion & Heterogenität Flashcards

1
Q

Was wird unter Diversity verstanden?

A

Unterschiede zwischen Menschen, die sich dann auf ihre Akzeptanz, Arbeitsleistung, Zufriedenheit und Vorkommen in einer Organisation auswirken.

—> soziale Unterscheidung
—> Differenzen, die die Chancen auf Bildung und Teilhabe an sozialen Systemen beeinflussen.

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2
Q

Welche Diversity Dimensionen gibt es?
Welche sind im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz aufgenommen?

A

• Körper/Motorik
• Einkommen/sozialer Status
• Bildungshintergrund

Gesetz:
• Alter
• Geschlecht
• Religion
• Sexuelle Orientierung
• Behinderung
• Ethnie & Nationalität

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3
Q

Welche Herausforderungsebenen gibt es bei Managing Diversity?

A

• Einbeziehung einer Vielfalt von sozialen Gruppen
—> Zugänge schaffen

• Umgang mit der sozialen Vielfalt
—> wertschätzendes Miteinander, Vermeidung von Diskriminierung

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4
Q

Welche 4 Layers of Diversity gibt es?

A

1.) Persönlichkeit
2.) innere Diversitätsdimensionen
-> Hautfarbe, Geschlecht, Alter
3.) Äußere Diversitätsdimensionen
-> Einkommen, Karriere, Elternschaft
4.) Organisationale Diversitätsdimension
-> Dauer der Anstellung, Art des Arbeitsverhältnisses ..

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5
Q

Was sind Zentrale Begriffe und Konzepte des Diversity-Managements?

A

• Exklusion —> Ausschließen —> kein Zugang

• Segregation —> Aussondern —> getrenntes Recht auf Leben —> Sonderschulen/Werkstätte für Behinderte

• Integration —> Eingliedern —> gemeinsames Setting —> separater Unterricht —> Förderunterricht

• Inklusion —> Einschließen —> Zielkonzept —> gemeinsamer Unterricht —> alle passen sich aneinander an

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6
Q

Nenne 4 Integrationshoffnungen an den Sport !

A

Sport als..

• .. verbindende Instanz
• .. Praxis mit hoher Anziehungskraft
• .. Symbol für Offenheit und Chancengleichheit
• .. internationale und universale Sprache

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7
Q

Welche 4 Dimensionen der Integration gibt es?

A

• Interaktion
- Eingebundenheit in soziale Netzwerke

• Kulturation
- konstruktive Auseinandersetzung mit den Regeln, Normen und Ordnungen einer Gesellschaft

• Platzierung
- Besetzung einer bestimmten gesellschaftlichen Position

• Identifikation
- gedankliche und emotionale Beziehung eines Individuums mit der Gesellschaft

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8
Q

Wie unterscheidet sich ein enges oder weites Inklusionsverständnis?

A

• Eng
Fokus: Menschen mit Behinderung
Recht auf Bildung für Menschen mit Behinderung

• weit
Fokus: Heterogene Gruppen
Allen Menschen soll Teilnahme ermöglicht werden

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9
Q

Was beschreibt das soziale Modell von Behinderung?

A

Im Unterschied zum medizinischen Modell werden Menschen mit Behinderung beim sozialen Modell nicht als individuelle Opfer eines persönlichen Schicksals gesehen, sondern sie werden von der Gesellschaft an der Teilnahme behindert!

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10
Q

Was versteht man unter dem Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma?

A

• ohne Diagnose wird kein Förderbedarf und somit keine Ressourcen bereitgestellt
• es müssen ‚Kategorien‘ gebildet werden um einen Orientierungsrahmen zu schaffen.
• sprachsensibler Umgang mit Differenzkategorien um stereotypische Stigmatisierung zu vermeiden.

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