Internationale Politik Grundzüge Flashcards

(7 cards)

1
Q

Wie ist der Funtionale Ansatz der Internationalen Politik?

A

Erkenntnisziel: Entstehung supranationaler Integration durch Kooperation

 Akteure: internationale Organisationen für spezifische Einzelaufgaben

 Institutionen: Internationale Verträge

 Interaktionsmodus: Verhandlung

 Entscheidungsmodus: Kooperation

 Präferenzen: Schaffung einer Friedensordnung

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2
Q

Wie ist der Neofuntionalistische Ansatz?

A

 Akteure: nationale Akteure für bestimmte Politikfelder

 Institutionen: bilaterale Verträge

 Interaktionsmodus: Verhandlung

 Entscheidungsmodus: Kooperation, Konsens

 Präferenzen: Wohlstandmaximierung

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3
Q

Wie ist der Föderalistische Ansatz?

A

 Akteure: politischer Eliten

 Institutionen: supranationaler Verträge

 Interaktionsmodus: Verhandlung

 Entscheidungsmodus: Konsens

 Präferenzen: ökonomischer Wohlstand, Sichehreit

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4
Q

Was ist der Kommunikations theoretische Ansatz?

A

Endziel: pluralistische Friedensgesellschaft

Akteure: politischer Eliten

Institutionen: bilaterale Verträge

Interaktionsmodus: Verhandlung

Entscheidungsmodus: Konsens, Kooperation

Präferenzen: Schaffung und Bewahrung von Frieden und ökonomischen/wirtschaftlichen Wohlstand

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5
Q

Was ist der Kulturtheoretische Ansatz?

A

Gegenstand: Eindämmung der westlichen Dominanz in Folge von Globalisierung in Hinblick auf politische, ökonomische und kulturelle Ordnungsvorstellungen
 Kulturbegriff: Religionen als höchste sinnstiftende Einheiten

 Akteure: nationale Akteure, NROs, informelle Akteure

 Institutionen: kulturelle Konventionen

 Interaktionsmodus: Konflikt

 Entscheidungsmodus: Dissens

 Präferenzen: Wahrung kultureller Souveränität, Machtgewin

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6
Q

Erläutere die Beziehungen zwischen den Akteuren mit den begriffen

Konsensprinzip
Konfliktprinzip (Konfliktaustrag)

A

Konsensprinzip: Beziehung der Akteure basiert auf Einmütigkeit oder Einstimmigkeit

Konfliktprinzip: Existenz von Positionsdifferenzen führen bei Beteiligung von mehreren Akteuren zu Konflikten; Konfliktaustrag kann dabei regellos und reguliert erfolgen

Regellos:Fokus der Akteure auf eigene Ziele, Kompromisse und Kooperation nicht ausgeschlossen.

Reguliert: handeln in einem institutionalisierten Kontext, Grundlage- Aktzeptierte Normen/Regeln

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7
Q

Was sind Instrumente der Aussenpolitik?

A

gezielter Informationspolitik (= „Propaganda)“

Heute ressortübergreifende Diplomatie
variantien:
Klassische Diplomatie
Reisediplomatie zwischen Regierungsmitgliedern
Gruppendiplomatie: verschiedene nationale Akteure

ABER:Relativierung des außenpolitischen Politikmonopols durch Verbände oder international agierende Unternehmen

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