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Ethik > Kant 2.0 > Flashcards

Kant 2.0 Flashcards

1
Q

Was ist die normative Ethik

A

Welche Handlungen sind moralisch richtig oder falsch
Suche nach allgemein gültigen Regeln/Maßstäben für die Handlungen
Konsistente moralische Theorien —> Handlungsansätze

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Q

Welche Handlungsansätze gibt es

A

Deontologisch, teleologisch

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3
Q

Was ist die Aufklärung für Kants Ethik

A

Grundvoraussetzung

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4
Q

Was ist die Aufklärung nach Kant

A

Sich über die eigenen Voraussetzungen und Grundlagen seines Handelns und Denkens klar zu werden

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5
Q

Was ist das Allerwichtigste bei Kant

A

SELBSTBESTIMMUNG, AUTONOMIE, VERNUNFT

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6
Q

Was sind die Eigenschaften des guten Willens

A

Er ist ohne Einschränkung gut
Er ist gut nur durch das reine WOLLEN, nicht die Wirkung

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7
Q

Worauf hat der gute Wille Einfluss

A

Talente des Geistes
Eigenschaften des Temperaments
Glücksgaben

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8
Q

Was sind Talente des Geistes

A

Verstand
Witz
Urteilskraft

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9
Q

Was sind Eigenschaften des Temperaments

A

Mut
Entschlossenheit
Beharrlichkeit

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10
Q

Was sind Glücksgaben

A

Macht
Reichtum
Ehre
Gesundheit
Zufriedenheit

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11
Q

Wann können die Talente schädlich werden

A

Wenn der Wille, der von ihnen Gebrauch macht, nicht gut ist

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12
Q

Welche Arten von Handlungen gibt es

A

Aus Neigung
Aus Pflicht

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13
Q

Was sind Handlungen aus Neigung

A

Triebe, Bedürfnisse, Interessen

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14
Q

Welche Eigenschaften haben Handlungen aus Neigung

A

Subjektiv, unterschiedlich, welchselhaft

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15
Q

Was sind Handlungen aus Pflicht

A

Aus Achtung vor einem objektiven moralischen Gesetz

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16
Q

Welche Eigenschaften haben Handlungen aus Pflicht

A

Objektiv, d.h. unabhängig von individuellen Vorlieben

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17
Q

Welche Handlungen haben echten moralischen Wert

A

Aus Pflicht

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18
Q

Welchen Handlungen liegt ein guter Wille zugrunde

A

Aus Pflicht

19
Q

Was ist die Pflicht

A

Die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung vor dem objektiven moralischen Gesetz

20
Q

Was ist der Grund für Handlungen aus Pflicht

A

Die Wirkung des Gesetzes auf meine Vernunft

21
Q

Was sind pflichtwidrige Handlungen

A

Solche, die der Pflicht widerstreiten

22
Q

Was sind pflichtmäßige Handlungen

A

Solche, zu denen der Mensch keine unmittelbare Neigung hat, die er aber trotzdem ausführt, weil ihn eine andere Neigung dazu treibt

23
Q

Welchen Anspruch hat Kant

A

Ein moralisches Prinzip zu finden, das als Orientierung in allen möglichen Entscheidungssituationen dient

24
Q

Was ist die Voraussetzung für Kants moralisches Prinzip

A

Unabhängig von Erfahrung
Allein auf Grundlage der Vernunft
Universell gültig

25
Q

Was steht bei Kant an oberster Stelle

A

Die Vernunft

26
Q

Worin ist die Vernunft unterteilt

A

Theoretische und praktische Vernunft

27
Q

Was ist die theoretische Vernunft

A

Erkenntnis dessen, was ist
Z. B. Naturgesetze

28
Q

Was ist die praktische Vernunft

A

Erkenntnis dessen, wie wir handeln sollen
Z. B. Moral

29
Q

Was sind die Unterkategorien der praktischen Vernunft

A

Imperative und Maximen

30
Q

Woher kommen die Imperative

A

Von inneren Handlungsanweisungen der Vernunft

31
Q

Was sind die Maximen

A

Subjektive Handlungsprinzipien, die aber schon situationsunabhängig sind

32
Q

Beispiel Maximen

A

Ich schlage keine kleinen Kinder

33
Q

Was sind die Imperative

A

Objektive Handlungsanweisungen, allgemein gültig und situationsunabhängig

34
Q

Ansatz Imperative

A

Du sollst…

35
Q

Welche Imperative gibt es

A

Hypothetische und kategorische

36
Q

Was sind hypothetische Imperative

A

Nur bedingt allgemein gültig, da sie einer begehrten Wirkung dienen

37
Q

Worauf basieren hypothetische Imperative

A

Auf Erfahrung bzw Wissenschaft

38
Q

Was ist wichtig über hypothetische Imperative

A

Sie sagen nichts über die moralische Richtigkeit aus

39
Q

Was sind kategorische Imperative

A

Unbedingt allgemein gültig, unabhängig von einer bestimmten Wirkung

40
Q

Wann gelten kategorische Imperative

A

Ausnahmslos, allgemein verpflichtend

41
Q

Was ist wichtig über kategorische Imperative

A

Sie haben keine inhaltliche Bedingung und sind rein formal

42
Q

Was ist die Grundform der Formeln

A

Handle nur nach derjenigen Maxime, die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz würde

43
Q

Was ist die Naturgesetzformel

A

Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetz werden sollte

Ethik (4 decks)

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