Kapitel 1 Flashcards

(16 cards)

1
Q

Beschreibe das Sender-Empfänger-Modell. Wovon ist diese Decodierung abhängig?

A

Der Sender schickt dem Empfänger ,,Baum”. Der Empfänger decodiert einen Tannenbaum.

Diese Decodierung ist abhängig von der Interpretation, Erfahrung und Wissen des Empfängers.

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2
Q

Erkläre das Johari - Fenster. Was ist das?

A

Das Johari - Fenster ist ein Kommunikations- und Persöhnlichkeitsmodel, das zeigt wie Menschen sich selbst und andere Wahrnehmen.

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3
Q

Erkläre die 4 Bereiche des Johari Fensters.

A
  1. Arena (Öffentlicher Bereich):
    * Informationen die du über dich selbst kennst und andere auch wissen.
    * Beispiel: Name, Beruf, sichtbare Verhaltensweisen
  2. Blinder Fleck
    * Dinge die andere über dich wahrnehmen, du aber selbst nicht erkennst
    * Beispiel: Nervöse Gesten, bestimmte Charakterzüge
  3. Fassade (Verborgener Bereich)
    * Dinge die du über dich weißt aber bewusste vor anderen versteckst.
    * Beispiel: Ängste, Unsicherheiten, persönliche Erfahrungen
  4. Unbekanntes Selbst
    * Information, die weder du noch andere kennen.
    * Beispiel: Unentdeckte Talente, unterdrückte Erinnerungen
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4
Q

Was ist das Ziel vom Feedback?

A

Das Ziel vom Feedback ist den Blinden Fleck zu verkleinen, indem andere mir Feedback geben über etwas über mich, was ich selber nicht weiß -> Dadurch wird man bewusster und trifft eine bessere Entwicklung.

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5
Q

Geben Sie die Feedback Regeln wieder.

A
  1. Feedback zeitnah, klar und sachlich fromulieren.
  2. Nur veränderbare Verhaltensweisen ansprechen.
  3. Auf Bedürfnisse und Bereitschaft des Empfängers achten.
  4. Keine Änderungen fordern, sondern Eindrücke schildern.
  5. Feedback wirkt am besten, wenn es erbeten wurde.
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6
Q

Was ist wichtig für ein Feedback-Nehmer?

A
  • Feedback nicht als Kränkung oder Maßregelung betrachten
  • Rechtzeitig entscheiden ob man das Feedback hören möchte oder nicht
  • Aktiv zuhören, ausreden lassen
  • Nicht rechtfertigen oder verteidigen
  • Rückfragen stellen, um sicher zu gehen, dass man richtig verstanden hat
  • Feedback als Chance zur Entwicklung sehen
  • Für das Feedback bedanken
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7
Q

Welche 5 Methoden gibt es einen Feedback zu erhalten?

A
  1. Direkte Kommunikation (gezielt auf eine Person zugehen)
  2. 360-Grad-Feedback (Rückmeldung von verschiedenen Personen einschließlich Kollegen, Vorgesetze, Untergebenen
  3. Selbstbewertung (Ziele setzen und schauen ob man sie erreicht)
  4. Online-Umfragen und Fragebögen
  5. Leistungsbeurteilungen
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8
Q

Wie groß sollten Gruppen sein?

A

Die ideale Gruppengröße ist von der Aufgabe abhängig und liegt häufig zwischen 5-7 Personen

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9
Q

Erkläre den Begriff Ringelmann-Effekt.

A

Der Ringelmann-Effekt beschreibt, das Menschen in der Gruppe weniger Leistung erbringen als wenn Sie alleine arbeiten würden (Ist auf Gruppe bezogen).

-> ,,Die anderen machen es schon”

Mehr Leute = weniger Einsatz pro Person

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10
Q

Erkläre den Begriff Soziales Faulenzen.

A

Einzelne reduzieren ihre Anstrenung, wenn ihre Leistung in der Gruppe nicht sichtbar ist - vor allem bei einfachen Aufgaben (ist auf einzelne Menschen bezogen).

Beispiel: Soziales Faulenzen bei Ruderern, nicht aber bei Schwimmstaffeln, da die Zeiten der einzelnen Schwimmer sichtbar sind.

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11
Q

Erläutern sie die Aussage “Toll ein Anderer macht’s” und nennen den dazugehörigen Fachbegriff:

A

Die Aussage ,,Toll ein Anderer macht’s” bedeutet, dass sich Einzelne in der Gruppe auf andere verlassen und ihre eigene Leistung zurückschrauben. Der Fachbegrifft dafür ist soziales Faulenzen (Social Loafing).

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12
Q

Was empfehlen Sie einer Führungskraft, um diese Wirkung zu verhindern?

A
  • Klare individuelle Verantwortlichkeiten festlegen
  • Einzelleistungen sichtbar und messbar machen
  • Kleine Gruppen bilden
  • Ziele und Erwartungen klar kommunizieren
  • Rückmeldung und Anerkennung geben
  • Teammitglieder motivieren und einbinden
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13
Q

Wichtige Einflussfaktoren von Teamarbeit sind:

A

Gruppengröße
Führungsstil
Kommunikation
Ziesetzungen
Teamzusammensetzung
Teamzusammenarbeit
Rollenverteilung
Vertrauen
Konfliktmanagement
Motivation

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14
Q

Wann ist eine Teamarbeit nicht sinnvoll?

A
  • Wenn der Aufwand für Planung und Abstimmung zu hoch ist
  • Bei zu viel Kompromissbereitschaft auf Kosten guter Lösungen
  • Wenn Einzelne (,,Eigenbrötler”) besser allein arbeiten
  • Wenn Kreativität und Entfaltung durch Gruppenzwang eingeschränkt werden
  • Bei starken persönlichen Konflikten oder Intoleranz im Team
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15
Q

Ideen gegen Soziales Faulenzen?

A
  1. Wichtigkeit zeigen:
    - Jeder soll wissen, dass sein Beitrag zählt
  2. Klare Aufgaben:
    - Jeder bekommt eine Aufgabe, die nur er übernehmen kann
  3. Ziele setzen:
    - Sowohl für jeden Einzelnen als auch fürs Team

Merksatz: ,,Wenn ich wichtig bin, eine klare Aufgabe habe und ein Ziel vor Augen sehe - dann strenge ich mich auch an”

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16
Q

Welche möglichen Einflussfaktoren von Teamarbeit gibt es?

A
  • Kommunikation: Klare, offene und respektvolle Kommunikation fördert Vertsändnis und Zusammenarbeit
  • Rollenverteilung: Eine transparente Aufgabenverteilung vermeidet Konflikte und erhöht die Effizienz
  • Vertrauen und Motivation: Gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Ziele stärken den Teamzusammenheit und die Leistungsbereitschaft