Kapitel 1 - 7 Flashcards

1
Q

Isotop

A

Atome mit gleicher Ordnungszahl, aber unterschiedlicher Massenzahl werden als Isotope bezeichnet.

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2
Q

Avogadro-Konstante

A

NA = 6.02 · 1023 mol-1

Definiert die Stoffmenge n mit der Bezeichnung mol

(12g Kohlenstoff enthält 6.02 · 1023 Atome)

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3
Q

Atomorbitale

A

Kugelsymmetrische s-Orbitale (1s, 2s, 3s, …)

Hantelförmig in der x-, y- und z- Achse: p-Orbitale

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4
Q

Radioaktivität

A

Gewisse Elemente enthalten instabile Atomkerne, die ohne äussere Einwirkung unter Aussendung von Strahlung zerfallen. Diese Elemente sind radioaktiv.

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5
Q

Metallische Bindung

A

Metall-Atome können sich in Gittern anordnen. Die Valenzelektronen bewegen sich frei zwischen den räumlich fixierten Atomrümpfen. Die Elektronen sind delokalisiert und leicht beweglich (Elektronengas).

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6
Q

Ionenbindung

A

Metalle geben Elektronen ab Kationen

Nichtmetalle nehmen Elektronen auf Anionen

Salze sind Ionenverbindungen.

E.g. Natrium und Chlorid geben Natriumclorid (Kochsalz).

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7
Q

Elektronegativität

A

Elektronegativität charakterisiert die Tendenz eines Atoms gegebüber einem Partner, Elektronen anzuziehen.

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8
Q

σ-Bindung

A

sp3 hybridisiert, einfache Bindung

e.g. bei H2O bildet sich ein σ-Molekülorbital/ eine** **σ-Bindung.

Atome können sich an solchen Bindungsachsen frei drehen.

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9
Q

π-Bindung

A

sp2 hybridisiert, Doppelbindung

e.g. Ethen

lässt keine Rotation zu

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10
Q

Phasenumwandlung

A

Änderung des Aggregatzustandes (auch Phasenwechsel)

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11
Q

ideales Gas

A

Modellstystem für das Verhalten von Gasen. Man geht davon aus, dass die Moleküle eines Gases kein Eigenvolumen haben und untereinander keine Wechselwirkungen zeigen.

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12
Q

Viskosität

A

Widerstand zum Fliessen, hängt von der Stärke der Anziehungskräfte zwischen den Molekülen in der Flüssigkeit ab

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13
Q

allgemeines Gasgesetz (math. Formel)

A

p · V = n · R · T

p = Druck in Pa

V = Volumen in m3

n = Stoffmenge in mol

R = allgemeine Gaskonstante

T = Temperatur in K

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14
Q

absoluter Nullpunkt

A

= 0 K

= -273.15 °C

Jede Materie ist erstarrt.

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15
Q

Amorphe Feststoffe

A

Haben nicht wie die kristallinen Feststoffe eine regelmässige Anordnung.

e.g. Aktivkohle, Puder, …

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16
Q

Sublimation

A

Direkter Phasenwechsel von fest zu gasförmig

17
Q

Wasserstoffbrückenbindung

A

(H-Brücken)

etwa 5-10% der Stärke einer kovalenten Bindung

stärkste ZMK

zwischen H und FON (Fluor, Sauerstoff, Stickstoff)

18
Q

Homogen

A

Eine Phase

19
Q

Heterogen

A

Mehrere Phasen

20
Q

kolloidale Lösung

A

Gelöste Makromoleküle

21
Q

Einfache Diffusion

A

Einfache oder passive Diffusion ist der spontane Konzentrationsausgleich von Molekülen oder Ionen durch die Eigenbewegung der Teilchen.

22
Q

Osmose

A

Unter Osmose versteht man die Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran in die wässrige Lösung einer Substanz A, für die die Membran undurchlässig ist.

23
Q

Osmotischer Druck

A

Durch die Osmose entsteht ein hydrostatischer Druck, der auf die Membran wirkt (entgegen dem Verdünnungsbestreben der Osmose). Im Gleichgewicht ist die Zahl der in beide Richtungen diffundierenden Lösungsmittelmoleküle gleich gross, der dabei auftretende hydrostatische Überdruck wird **osmotischer Druck posm **genannt.

24
Q

Isotonisch

A

=gleicher osmotischer Druck

Für Blut = 0.9%ige Kochsalzlösung

25
Q

Homogenes Gleichgewicht

A

A + B ⇔ C + D befindet sich im Gleichgewicht wenn sich die Konzentrationen von A, B, C und D nicht mehr ändern.

Die Reaktion läuft aber immer noch ab. Die Hinreaktion und die Rückreaktion haben jeglich dieselbe Geschwindigkeit (dynamisches Gleichgewicht)

Anders als bei dem heterogenen Gleichgewicht erfahren hier die Produkte eine chemische Umwandlung.

26
Q

Reaktionsenthalpie

A

Die bei einer chemischen Reaktion freiwerdende (exotherm) oder aufgenommene (endotherm) Energie bezeichnet man als Reaktionsenthalpie ΔH (kJ/mol).

ΔH < 0, exotherm

ΔH > 0, endotherm

27
Q

Entropie

A

Die Entropie S ist ein Mass für die Unordnung eines Systems. Zusammen mit der Enthalpie bilden diese thermodynamischen Grössen die Gibbs-Energie.

28
Q

Gibbs-Energie

A

Die Gibbs-Energie zeigt die Triebkraft chemischer Reaktionen.

ΔG = ΔH - T · ΔS

ΔG < 0, exergon

ΔG > 0, endergon

29
Q

Massenwirkungsgesetz MWG

A

Gibt die Gleichgewichtskonstante K indem das MWG die Konzentration der Produkte mit der Konzentration der Edukte ins Verhältnis stellt.

Das MWG findet bei diversen homogenen Gleichgewichten Anwendung (e.g. Redox, Metallkomplexe)

30
Q

Dissoziation

A

Ionengitter werden durch den Dipolcharakter des Wassers getrennt/ aufgelöst (die Wassermoleküle schieben sich zwischen die Anionen und die Kationen). Diesen Vorgang nennt man Dissoziation.

31
Q

Gitterenergie

A

ΔHGitterist die Energie, die benötigt wird um Ionengitter aufzubrechen.

Das Ionengitter aufzubrechen ist endotherm.

Falls sich Ionen aus dem “freien”/gelösten Zustand wieder zusammenfügen ist der Prozess exotherm.

32
Q

Hydratation

A

Ähnlich wie Metallkomplexe werden gelöste Kationen und Anionen im Wasser von Wassermolekülen eingehüllt.

Ion-Dipol-Wechselwirkungen

Mit Wasser: Hydratation

Allgemein mit Lösungsmitteln: Solvation

33
Q

Etropie beim Lösevorgang

A

Zwei Gesichtspunkte:

  1. Etropie nimmt durch die Auflösung des Ionengitters zu (ΔS>0)
  2. Etropie nimmt durch die höher geordneten Hydrathüllen (Hydratation) ab (ΔS<0).
34
Q

Hydratationsenthalpie

A

ΔHHyd ist die Energie, die bei der Hydratation von Ionen frei wird (exotherm).

35
Q

Lösungsenthalpie

A

Das Lösen eines Salzes kann ein **exothermer **oder ein **endothermer **Vorgang sein.

Die Lösungsenthalpie ist die Bilanz der **Gitterenergie **(das Aufbrechen des Ionengitters ist endotherm) und der **Hydratationsenthalpie **(die Hydratation ist exotherm).

E.g. falls die Hydratationsenthalpie grösser als die Gitterenergie ist, wärmt sich die Lösung durch das Lösen des Salzes.

36
Q

Elektrolyt

A

Systeme mit frei beweglichen Ionen, sprich Systeme, die durch Ionenwanderung Strom leiten können werden **Elektrolyte **genannt.

37
Q

Ionenwanderung

A

Lösungen die frei bewegliche Ionen enthalten können durch Ionenwanderung elektrischen Strom leiten.

38
Q
A