Kapitel 9: Oxidation und Reduktion Flashcards

1
Q

Oxidation

A

Abgabe von Elektronen

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2
Q

Reduktion

A

Aufnahme von Elektronen

the LEOn says GERrrr

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3
Q

Oxidationsmittel

A

Elektronenakzeptor, wird selbst reduziert

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4
Q

Reduktionsmittel

A

Elektronendonator, wird selbst oxidiert

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5
Q

Redoxpaar

A

Zu jeder Redoxreaktion gehören korrespondierende Redoxpaare (e.g. Mg2+/Mg oder Cl2/Cl-)

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6
Q

oxidierte/ reduzierte Form

A

Korrespondierende Redoxpaare bestehen einerseits aus einer oxidierten, andererseits aus einer reduzierten Form.

Beispiel Mg

Oxidierte Form Mg2+

Reduzierte Form Mg

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7
Q

Oxidationsstufe

A

Die Oxidationsstufe (Oxidationszahl, Wertigkeit) ist eine Hilfsgrösse zur Orientierung bei Redox-Reaktionen.

Hierbei werden auch kovalente Bindungen wie Ionenbindungen behandelt und den einzelnen Atomen “Ladungen” zugeteilt (auf Grund ihrer Elektronegativität).

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8
Q

Bergab-Regel

A

Redoxpaare werden übereinander aufgeschrieben. Links die oxidierte Form, rechts die reduzierte Form. Oben das Redoxpaar mit dem negativeren Normalpotenziel E0.

Auch auf die Spannungsreihe anwendbar.

Die Elektronen bewegen sich nun vom Reduktionsmittel oben rechts zum Oxidationsmittel unten links. Daher Bergab-Regel.

Siehe Bild

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9
Q

elektrochemische Zelle

A

Zur räumlichen Trennung der Redox-Teilreaktionen werden zwei Halbzellen gebildet: sie besteht aus einem Metallblech (Elektrode) in einer Lösung der zugehörigen Metallionen. Die Elektroden werden mit einem Draht verbunden.

Im Bild ist das Daniell-Element (Zn/Cu) dargestellt.

Durch eine Salzbrücke werden die Halbzellen verbunden. Nun können die Elektronen über den Draht von der Anode zur Kathode wandern da dieser Ladungstransport über die Salzbrücke durch Ionenwanderung ausgeglichen werden kann.

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10
Q

Salzbrücke

A

Verbindet zwei Halbzellen einer elekrochemische Zelle. Die Salzbrücke ermöglicht eine Ionenwanderung zwischen den Halbzzellen und daher den Ausgleich zum äusseren Ladungstransport (Elektronen über den Draht).

Die Salzbrücke kann auch durch ein Diaphragma (poröse Trennwand) ersetzt werden.

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11
Q

Elektrode

A

Metallblech in einer Lösung der zugehörigen Metallionen. Bestandteil der elekrochemische Zelle.

Kann die Anode (=Oxidation, Überschuss an e-, Minuspol) oder die Kathode (=Reduktion, Mangel an e-, Pluspol) bilden.

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12
Q

Elektromotorische Kraft EMK

A

Die Spannung ΔE entspricht der Elektromotorischen Kraft.

Die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Halbzellen wird in der elektrochemischen Zelle als Spannungsdifferenz ΔE gemessen.

Für exergone Redox-Reaktionen muss ΔE > 0 gegeben sein.

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13
Q

Potenzialdifferenz

A

Voraussetzung, damit in einer elektrochemischen Zelle Elektronen fliessen, ist ein “Niveau-Unterschied” zwischen den Halbzelle. Dieser Unterschied drückt sich in einer Potenzialdifferenz aus, die in elektrochemischen Zellen als Spannungsdifferenz ΔE gemessen wird.

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14
Q

Elektrodenpotenzial

A

An der Metalloberfläche, wo Metall und Metallionen in Kontakt stehen, entsteht ein für jedes Metall charakteristisches Elektrodenpotenzial.

Es ist:

  • **Partiell positiv **wenn sich an der Metalloberfläche Metallionen aus der Lösung an das Metallgitter anlagern (Reduktionsreaktion)
  • Partiell negativ wenn Metallionen das Metallgitter verlassen (Oxidationsreaktion)
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15
Q

Normalwasserstoffelektrode

A

= Referenz-Halbzelle für alle ΔE

Platinelektrode die bei Standardbedingungen (25 °C, 1013 hPa) in einer Säurelösung mit pH=0 von Wasserstoffgas umspült wird.

Das Elektrodenpotenzial der Normalwasserstoffelektrode wird dann gleich Null gesetzt und dient somit als Ausgangspunkt für alle anderen Normalpotenziale.

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16
Q

Normalpotenzial E0

A

Das tatsächliche Potenzial E einer beliebigen Halbzelle ist u.a. von der Konzentration der Metallionen in der Elektrodenlösung abhängig. Um die verschiedenen Halbzellen vergleichbar zu machen hat man das Normalpotenzial E0 definiert.

Hierzu taucht man die Metallelektrode unter Standardbedinungen in eine 1 M Metallsalzlösung ein und bestimmt die Potenzialdifferenz zur Normalwasserstoffelektrode.

17
Q

Spannungsreihe

A

Darstellung diverser Redoxpaare und deren Normalpotenziale E0. Links die oxidierte Form, Rechts die reduzierte Form.

Siehe Bild

18
Q

Reduktionspotenzial

A

Das Reduktionspotenzial ΔE (“Reduktionskraft”) kann in der Spannungsreihe abgelesen werden.

Elektronen fliessen vom Redox-Paar mit negativerem E0-Wert zum Redox-Paar mit positiverem E0-Wert (von oben rechts nach unten links, Bergab Regel)

19
Q

Nernst-Gleichung

A

Das Normalpotenzial E0 ergibt sich nur bei Standardbedingungen (u.a. 1 M Metallsalzlösung). Falls die Konzentrationen der Redox-Paare von den Standardbedigungen abweicht findet die Nernst-Gleichung zur Bestimmung des wirksamen Potenzials E Anwendung (siehe Bild).

20
Q

Konzentrationszelle

A

Falls zwei Halbzellen desselben Redoxpaares mit verschiedenen Konzentrationen (Konzentrationszellen) in Kontakt stehen bildet sich zwischen ihnen ein Potenzial; Elektronen fliessen solange, bis sich die Konzentrationen der Metallsalzionen ausgeglichen haben (ΔE=0).

Man spricht dann von einer Konzentrationskette.

21
Q

Zusammenhang von ΔG und ΔE

A

Entscheidend für die Triebkraft einer Redox-Reaktion ist ΔG. Nur falls ΔG negativ ist laufen Reaktionen exergon ab. Hierzu muss die Potenzialdifferenz ΔE positiv sein. Im Bild wird der Zusammenhang zwischen ΔG und ΔE gezeigt.

22
Q

Knallgasreaktion

A

Stoffwechselenergie wird bei allen Lebewesen die Sauerstoff aufnehmen durch die Knallgasreaktion gewonnen.

2 H2 + O2 → 2 H2O

23
Q

Atmungskette

A

In den Mitochondiren läuft die Knallgasreaktion stufenweise zur Gewinnung der Stoffwechselenergie ab. Die Energie wird als ATP (universelle Energiewährung in Lebewesen) gespeichert.

24
Q
A