Kapitel 3 Flashcards

(29 cards)

1
Q

Genotyp

A

Zusammensetzung der Gene eines Organismus , all seine Erbinformation

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2
Q

Phänotyp

A

äußeres Erscheinungsbild eines Organismus, auch bestimmte Verhaltensweisen

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3
Q

rezessives Allel

A

nur in doppelter Gendosis im Phänotyp erkennbar

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4
Q

dominantes Allel

A

bereits in einfacher Dosis voll wirksam; überdeckt im heterozygoten Zustand das resezzive Allel

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5
Q

Rückkreuzung

A

damit lässt sich bestimmen, ob Heterozygot oder Dominant Homozygot
Kreuzung mit rezessiv homozygot
bei Mischung wars heterozygot

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6
Q

Grenzen der Mendelschen Regeln

A

monogenetische Merkmale
Abstufungen von Dominanz und Rezessivität

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7
Q

Multiple Allelie

A

Vorkommen von >2 Allelen in einer Population

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8
Q

Kodominanz

A

Allele beide dominant vererbt und wirken sich gleichstark auf Phänotyp aus
erst am Phänotyp Dominanz und Rezessivität ausgeprägt

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9
Q

Tay-Sachs Krankheit

A

Beispiel für Codominanz
lysosomale Speicherkrankheit, autosomal rezessiv
Ganglioside, Produkte des Fettstoffwechsels, sammeln sich im Gehirn an -> Hexosaminidas A und B benötigt für Abbau
verschiedene Formen, infantil homozygot rezessiv, spätere Formen heterozygot

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10
Q

Pleiotropie

A

unterschiedliche phänotpyische Manifestationen eines Gendefekts beim gleichen Gen

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11
Q

Mukoviszidose / zystische Fibrose

A

autosomal rezessiv vererbte Stoffwechselerkerkrankung
Ursache: verschiedene Mutationen im CFTR-Gen
codiert fpr Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator , fungiert in Zellmembran als Chloridkanal
bewirkt, dass Zusammensetzung aller Sekrete exokriner Drüsen verändert wird -> zähflüssiger

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12
Q

Epistasie

A

Gen-Interkation, bein der ein gen Unterdrückung der phänotypsichen Ausprägung eines anderen Gens bewirken kann
Phänomen der nicht-additiven genetischen Varianz

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13
Q

Polygene Vererbung

A

quantitative Vererbung, bei der mehrere unabhängige Gene additive oder ähnliche Wirkung auf einzelnes quantitatives Merkmal haben

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14
Q

Reaktionsnorm

A

Ausprägung von Merkmalen aufgrund von Umwelteinflüssen im Rahmen des genetisch bedingten Möglichkeiten eines Lebewesens
Fähigkeit der Anpassung eines Organismus an Umwelt

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15
Q

genomic imprinting

A

bei wenigen Genen hängt die Aktivität davon ab, ob über Ei oder Spermium verwerbt
nur die von Mutter oder nur die von Vater stammende Version aktiv
beruht auf epigenetischer Modifikation der DNA, die in Keimzellen erhalten bleibt
Modifikation in Keimzellentwicklung oder späterer Entwicklung
oftmals methylierung an CpG-INseln an Regulationsstellen

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16
Q

homologe Gene

A

ähnliche Funktion in verschiedenen Lebewesen
stimmen in >30% der Nukleotidsequenz überein
Untereteilung in paralog, ortholog, xenolog

17
Q

paraloge Gene

A

gemeinsames Verläufergen hat Genverdopplung durchlaufen

18
Q

orthologes Gen

A

gemeinsamer Urahn hat Artbildungsereignis durchlaufen

19
Q

xenologes Gen

A

eines der Gene hat horizintal tranferierten Vorfahren

20
Q

Gründe für Gemeinsamkeiten im Genom zwischen 2 Arten

A

kurze Zeitspanne seit Trennung oder reinigende Selektion

21
Q

molekulare Uhr

A

läuft schnell bei Sequenzen, die keiner reinigenden Selektion unterworfen sind
läuft langsam bei Sequenzen, die einem starken funktionellen Zwang unterliegen

22
Q

Systenie

A

bezeichnet Gemeinsamkeiten in der Reihenfolge von Genen oder Gensegmenten auf verschiedenen chromosomalen Abschnitten beim Vergleich von Genomen verschiedener biologischer Arten

23
Q

DNA Synthenie Blöcke

A

DNA Blöcke, in der gleiche Rehenfolge vorliegt wie bei anderer Spezies

24
Q

konservierte Mulrispeziessequenzen

A

nur z.t. Protein-codierend
50-200nt
gibt in vielen Spezies
auch längere Segmente, aber nicht codierend
strenge Konservierung unterstellt ihnen einen wichtige Funktion (obwohl sie nicht für Proteine codieren), die durch die reinigende Selektion beibehalten wurde

25
Genduplikation
Verdopplung eines Abschnitts eines Chromosoms mit anschließender getrennter Entwicklung entsteht z.b. durch ungleiches crossing over zwischen homologen Chromosomen oder Schwesterchromatiden verschiedene Szenarien, was mit den Kopien passiert Duplikate eines Gens können zu vielen Pseudogenen führen es entsteht eine Genfamilie
26
Genfamilie
Gruppe homologer Gene mit verwandter Funktion, die entlang eines Chromosoms oft im Tandem angeordnet sind
27
Exon Rekombination / exon shuffling
beschreibt, dass während der Evolution neue Proteine durch Neuordnung von Exons entstnaden sind, die bestimmte strukturelle Elemente, Bindungsstellen und katalytische Regionen codieren erzeutg schnell und effizient neue Gene
28
Pseudogen
Kopie eines funktionellen Gens, das durch mehrere Mutationen irreversibel inaktiviert wurde
29
reinigende Selektion = negative Selektion
evulutionärer Prozess, bei dem schädliche Mutationen aus der Population entfernt werden Entfernung nachteiliger Allele nach dieser Theorie positive Selektion viel seltener