Kapitel 3 ChatGPT Flashcards

(23 cards)

1
Q

Welche Modellannahmen gelten bei vollständiger Konkurrenz (Polypol)?

A

Es gibt viele Anbieter und Nachfrager, die Güter sind homogen, alle Marktteilnehmer verfügen über vollständige Informationen, kein Einzelner kann den Preis beeinflussen (Preisnehmer), es besteht freier Markteintritt und -austritt, alle handeln eigennützig und es gelten klare Eigentumsrechte.

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2
Q

Was ist die Sättigungsmenge?

A

Die Sättigungsmenge ist die maximale Menge, die nachgefragt wird, selbst wenn der Preis sehr niedrig oder gleich Null ist.

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3
Q

Was ist der Prohibitivpreis?

A

Der Prohibitivpreis ist der Preis, bei dem die Nachfrage auf null fällt, weil er so hoch ist, dass niemand das Gut kauft.

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4
Q

Wie entsteht die Marktnachfragekurve?

A

Die Marktnachfragekurve ergibt sich durch die horizontale Addition der individuellen Nachfragekurven aller Konsumenten. Man addiert die nachgefragten Mengen bei jedem Preis.

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5
Q

Welche Faktoren verschieben die Nachfragekurve (statt einer Bewegung darauf)?

A

Änderungen der Anzahl der Nachfrager, ihres Einkommens, ihrer Präferenzen, der Preise verwandter Güter (Substitute, Komplemente) sowie ihrer Erwartungen über zukünftige Preisentwicklungen verschieben die Nachfragekurve.

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6
Q

Was sind normale Güter?

A

Normale Güter sind Güter, bei denen die Nachfrage mit steigendem Einkommen zunimmt. Beispiel: Urlaubsreisen.

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7
Q

Was sind inferiore Güter?

A

Inferiore Güter sind Güter, deren Nachfrage mit steigendem Einkommen sinkt. Beispiel: minderwertige Grundnahrungsmittel oder Dosenbier.

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8
Q

Was sind Substitute?

A

Substitute sind Güter, die einander ersetzen können. Steigt der Preis des einen, nimmt die Nachfrage für das andere zu. Beispiel: Flugreisen versus Bahnfahrten.

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9
Q

Was sind Komplemente?

A

Komplemente sind Güter, die sich gegenseitig ergänzen. Steigt der Preis eines Gutes, sinkt die Nachfrage nach dem Komplement. Beispiel: Drucker & Tintenpatronen.

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10
Q

Was versteht man unter Angebotsmenge?

A

Die Angebotsmenge ist die Menge an Gütern, die Verkäufer zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit und in der Lage sind.

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11
Q

Was besagt das ‘Gesetz’ des Angebots?

A

Unter sonst gleichen Bedingungen steigt die angebotene Menge, wenn der Preis eines Gutes steigt (ceteris paribus).

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12
Q

Was ist das Marktangebot?

A

Das Marktangebot ist die Summe aller individuellen Angebotsmengen bei einem bestimmten Preis. Man erhält es durch horizontale Addition der einzelnen Angebotskurven.

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13
Q

Was passiert bei einer Preisänderung für ein Gut (aus Sicht des Angebots)?

A

Eine Preisänderung führt zu einer Bewegung entlang der Angebotskurve, weil sich die produzierte Menge ändert, während andere Faktoren konstant bleiben.

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14
Q

Welche Faktoren verschieben die Angebotskurve?

A

Änderungen der Anzahl der Anbieter, der Inputpreise, der Produktionstechnologie oder der Erwartungen können die Angebotskurve nach rechts (mehr Angebot) oder links (weniger Angebot) verschieben.

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15
Q

Was ist das Marktgleichgewicht?

A

Das Marktgleichgewicht ist der Zustand, in dem angebotene und nachgefragte Menge übereinstimmen und kein Überschuss oder Mangel besteht.

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16
Q

Was ist der Gleichgewichtspreis?

A

Der Gleichgewichtspreis ist jener Preis, bei dem die angebotene Menge genau der nachgefragten Menge entspricht. Er räumt den Markt vollständig.

17
Q

Was ist die Gleichgewichtsmenge?

A

Die Gleichgewichtsmenge ist die Menge, die beim Gleichgewichtspreis gehandelt wird. Zu diesem Preis wird weder ein Überschuss noch ein Mangel erzeugt.

18
Q

Was bedeutet Angebotsüberschuss?

A

Bei einem Angebotsüberschuss liegt der Preis über dem Gleichgewichtspreis, sodass mehr angeboten als nachgefragt wird. Anbieter senken dann den Preis, um ihre Waren abzusetzen.

19
Q

Wie gleicht sich der Markt bei Angebotsüberschuss an?

A

Der Preis sinkt, Konsumenten kaufen mehr, und einige Anbieter reduzieren ihre Produktionsmenge. So wird das Gleichgewicht wieder hergestellt.

20
Q

Was bedeutet Nachfrageüberschuss?

A

Bei einem Nachfrageüberschuss liegt der Preis unter dem Gleichgewichtspreis, sodass mehr nachgefragt als angeboten wird. Die Folge ist ein Preisanstieg.

21
Q

Wie gleicht sich der Markt bei Nachfrageüberschuss an?

A

Der Preis steigt, dadurch reduzieren Konsumenten ihre Nachfrage, und die Anbieter weiten ihr Angebot aus. So nähert sich der Markt wieder dem Gleichgewicht.

22
Q

Formel für Nachfragefunktion?

A

D(P) : QD = a - bP

QD = Nachgefragte Menge
P = Preis des Gutes
a = maximale nachgefragte menge
b = Steigung der Nachfragekurve

23
Q

Inverse Nachfragefunktion

A

D(Q) : P = a/b - 1/b * QD

Diese Darstellung zeigt den Preis als Funktion der Nachfragemenge