Klausur 1 Flashcards
(8 cards)
Entwicklung Notenschrift
Neumen(9Jhd):
-Kurzschrift aus Haken, Striche … In Text der Kirchenlieder als Gedächtnisstütze für Chorleiter
-keine genaue Tonhöhe, kein Rhythmus
-seit ca. 11Jhd Notenlinien mit Intervallabstände
Quadratnotation(12Jhd)
-Tonhöhen genauer
-Tondauer/Rhythmus nur grob
Modalnotation:
-Rhythmus genauer durch 6 Modi (vgl Versfuß)
-Noten, die Einheit bilden in Ligaturen dargestellt
Mensuralnotation(13Jhd):
-Präzise Tondauern als Zahlenverhältnis
-ähneln heutiger Notation
Diatonik/ diatonische Skala
Tonleiter aus 7 Stufen(5 Ganz, 2 Halbton)
Heute: Dur und Moll
Mittelalter: 6 Kirchentonarten
Ionisch: Dur (Finalis C)
Äolisch: Moll (Finalis A)
Dorisch: (Finalis: D, Rezitationston: A)
Phrygisch: (Fin: E, Rez: C)
Lydisch: (Fin: F, Rez: C)
Mixolydisch: (Fin: G, Rez: D)
Melismatisch/syllabisch
Melismatisch: 1 Silbe, mehrere Töne
Syllabisch: 1 Silbe, 1 Ton
Haltetonfaktur/Discantusfaktur
Haltetonfaktur: über gedehnte Note des cf eine vo frei Melismen
Discantusfaktur: cf melismatisch in kürzeren Notenwerten Discantus und cf sehr ähnlich
Freies Organum
vo schmückt melismatisch cf aus
Konsonanz
Prime, Quarte, Quinte Konsonanz
Terz, Sexte unvollkommene Konsonanz
Sekunde, Septime, Tritonus Dissonanz
Homophon/Polyphon
Homphonie:
Eine Stimme führend, die anderen Begleiten
Polyphonie:
Alle Stimmen gleichberechtigt
Motette
Tenor=cf
Motetus= syllabische Oberstimme
Doppel-/Tripelmotette= weitere syllabische Oberstimmen
Motetus und Triplum konnte andere Sprache sein