Klausurfragen Flashcards

(108 cards)

1
Q

ATP-abhängige Transportern für Mineralien, befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen müssen

A

Falsch

ATP-abhängige Mineralien sind in jeder Membran notwendig (Tonoplast, Chloroplasten, Mitochondiren, Vakuolen)

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2
Q

ATP Asen und Kanal-Proteine können für erhöhte Diffusion sorgen.

A

Falsch

ATPasen und sind für den primären und sekundären aktiven Transport unter ATP-Verbrauch zuständig

Diffusion erfolgt nicht unter Energieverbrauch

Kanalproteine sorgen passiv für erleichterte Diffusion

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3
Q

Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus “Gating” reguliert werden

A

Richtig

Durch Kontrolle des Ionenkanals, z.B. durch chemische, mechanische o. elektrische Signale, kann der Ionenkanal aktiv geschlossen werden um den Ionenfluss zu unterbinden

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4
Q

Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber das Wasser in der Zelle zurück

A

Falsch

Biomembranen sind für Wasser durchlässig (Aquaporine)

Biomembranen sind für kleine Atome und Ionen durchlässig

Biomembranen kontrollieren das Passiere von größeren Molekülen und polaren Molekülen und selektive aktive Transporter

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5
Q

Primäre / Sekundäre aktive Membrantransportproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des beim Transport verbrauchten Energiebedarfs und durch die Proteinstruktur

A

Falsch

unterscheiden sich lediglich durch Energiequelle für den aktiven Transport

ATP-Verbrauch bei primären Transporter

Protonen- oder Ionen Gradient bei sekundärem Transport

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6
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegen den Turgordruck

A

Richtig

Primärwand: ausgezeichnet durch hohe Elastizität und Reißfestigkeit

Mechanische Stärke (Exoskelett) durch sekundäre Zellwand mit Lignin

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7
Q

Hemicellulose sind flexible Polysaccharide Bestandteil des inneren Cytoskellets und sorgen für die Verbindung mit den Cellulosemikrofibrillen

A

Falsch

Sie assoziieren sehr stark mit Cellulosefibrillen

extrazellulär und nicht innerzellulär

Hemicellulose bildet in Primärwand mit anderen Molekülen komplexe Matrix aus, in die Cellulose-Mokrofibrillen eingebettet sind

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8
Q

Die Cellulosesynthese besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgiapparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikel in die Apoplasten transportiert werden

A

Falsch

findet in Plasmamembran und nicht im Golgi-Apparat statt

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9
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgordruck elastisch gespannten Zellwand zustande

A

Richtig

Definition Wachstum: irreversible Volumenzunahme durch

  1. Aufnahme des Wassers in die Vakuolen
  2. Irreversible Dehnung der durch dern Turgor elastisch gespannte Zellwand
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10
Q

Die Saccharosesynthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der Plasmamembran

A

Richtig

Glucosemoleküle für Cellulose-Synthese stammen aus Saccharose

Saccharose-Synthase (Enzym) überträgt Glucose mittels UDP auf wachsende Cellulosekette

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11
Q

Die Mittellamelle verbindet die Zellwand der benachbarten Zelle und enthält einen hohen Pektingehalt

A

Richtig

dünne plasmaartige Schickt aus Pektin zwischen benachbarten pflanzlichen Zellen

Zellen regelrecht miteinander verklebt

nur an Ecken kleine luftgefüllte Zwischenräume (Interzellularen)

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12
Q

Die mobilen Elektronencarrier der Photosynthese Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c

A

Falsch

richtig wäre: Plastoquinon und Plastocyanin aus der mitochondrialen Elektronentransportkette

Plastoquinon: von PS II zu Cytochrom b6f
Plastocyanin: von Cytochrom b6f zu PS I

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13
Q

Pflanzen nutzen ihre durch Phytochrom ausgelöste Antwort um sich auf Änderungen der Lichtqualität einzustellen (Adaptivreaktion).

A

Richtig

Kofaktor Phytochromobilin ist photosensitiv

cis-trans-Isomerisierung (PR- u. PFR-Form) bei rotem und dunkelrotem Licht

z.B. niedriges R:FR (red : far red) Verhältnis durch Beschattung durch andere Pflanzen: mehr Ressourcen in Streckung des Sprosses (Schattenvermeisungsreaktion)

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14
Q

Die Schattenvermeidungsreaktion der Pflanze ist durch variierende Verhältnisse von rotem zu dunkelrotem Licht bei unterschiedlichen Umweltbedingungen erklärbar, obwohl das Spektrum des Sonnenlicht sich nicht ändert.

A

Richtig

hellrotes Licht wird ggf von größeren Pflanzen absorbiert –> wachsen in dunkelrotem Licht –> viel PFR –> großer Spross

Wachstum unter Weißlicht (Viel Hellrotes Licht) –> kurze Internodien, große Blätter, aktive Fotosynthese

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15
Q

Die Blüteninduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden, die über den Photorezeptor Cryptochrom wahrgenommen werden.

A

Falsch

Wahrnehmung durch den Photorezeptor Phytochrom

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16
Q

Spinat kann in den Tropen nicht blühen.

A

Richtig

Spinat brauch mehr Tageslichtzeit als 14 Stunden

Ist eine Langtagpflanze

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17
Q

Wie die triple Response der Ethylen bereits gezeigt hat wirkt sich Ethylen in Pflanzen nur in der Dunkelzucht aus.

A

Falsch

wirkt sich nicht nur in der Dunkelzucht aus, lässt sich dort aber besonders gut nachweisen

Ethylen wirkt genauso bei Licht

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18
Q

Fällt eines der Wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine Physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synergetischen Wirkungsweise der Hormone kompensiert werden.

A

Falsch

Hormone sind sehr wirkungsspezifisch und haben alle ihre individuelle Aufgabe

jedes Hormon ist erforderlich und kann nicht ersetzt werden

Cytokinin: Sprossachstum
Auxin: Wurzelwachstum
Gibberelin: Blühinduktion

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19
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des Stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen

A

Falsch

nicht ein Absenken des Gehalts an Abscisinsäure (bei Wassermangel gebildet) (ABA), sondern ein Ansteigen von ABA zeigt den Wasserstress an

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20
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei.

A

Falsch

IAA wirkt innerhalb der Zelle

nicht Indolessigsäure sondern Protonen säuern an

IAA bewirkt durch Ausschleusung der Protonen eine Ansäuerung der Zellwand –> aktiviert Enzyme

H-Brücken der Zellwandfasern werden aufgebrochen –> Zellwanddruck vermindet, Wasserpotential sinkt

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21
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potentials) erhöht.

A

Falsch

Die Formel Yw = Ys + Yp + Yg zeigt, dass bei Zunahme des Wanddrucks das Wasserpotential erhöht wird

Eine Zunahme des osmotischen Druckes erniedrigt das Wasserpotential

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22
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen werden sie dehydriert

A

Richtig

Wasser fließt vom höheren Wasserpotential (mit weniger gelösten Stoffen) zum niedrigeren Wasserpotential( mit höherer Konzentration an Stoffen), die Pflanzenzellen würden Wasser an die Umgebung abgeben.

kurz: Wasser fließt in Richtung des negativeren Wasserpotentials

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23
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit abhängig, da beides für eine erhöhte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials innerhalb des Zelle sorgen kann

A

Richtig

bei Überschreiten eines Grenzwertes des Turgordrucks wird die Struktur der Zellwand kurzzeitig gelockert (Dehnbarkeit erhöht sich)

Wasser strömt in das Zellinnere durch Minderung von Wanddruck und Wasserpotential

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24
Q

Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht

A

Falsch

Je feuchter die Luft umso schwächer ist der Transpirationssog, da Wasserpotentialdiffefrenz veringert wird.

Je höher die Differenz umso höher ist der Transpirationssog.

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25
Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich für ein internes negativeres Wasserpotential sorgen.
Richtig niedrig halten des Wasserpotenitals durch Ernedrigung des osmotischen Potentials Wasser strömt so immer noch aus der Umgebung in die Pflanze
26
In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum Wechsel im Zellvolumen auftreten.
Richtig Kleine Wechsel im Zellvolumen sorgen in turgeszenten Zellen für große Veränderungen des Waserpotentials
27
Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen veranlassten „an Land zu gehen“
Falsch es war die Verfügbarkeit von CO2 die den Anreiz zum Leben am Land gab. Die Diffusion von CO2 an Land ist 10000x schneller als in Wasser. CO2 ist anders als licht nicht im Überfluss vorhanden
28
Verdunstung des Wassers im Blatt über die Stomata verursacht einen Unterdruck im Xylem
Richtig man nennt dies Transpirationssog (auch durch Verdunstung von Wasser über Stomata verursacht) setzt dicke Zellwände (ringverstärkt --> Tracheen) voraus (Kohäsionskräfte und Adhäsionskräfte ermöglichen des Transpirationssog) Kohäsions-Adhäsionsteorie
29
Die Stomata öffnen sich, wenn die Schließzellen durch die Abgabe von Kaliumionen und den Ausstrom von Wasser das Volumen der Schließzellen kleiner werden kann.
Falsch Kalium-Ionen werden aktiv in die Schließzelle gepumpt --> Wasser strömt passiv nach Erniedrigung des osmotischen Potentials und des Wasserpotentials Stomata öffnen sich (steife innere Seite der Zellen wölbt sich bei Volumenzunahme)
30
Die einseitige Verdickung der Zellwand verursacht Öffnen der Stomata, wenn ein hoher Turgor in den Schließzellen vorliegt.
Richtig Turgor in Schließzellen erhöht sich durch Wassereinstrom --> Volumenzunahme kann nur durch Aufwölben in entgegengesetzte Richtungen toleriert werden Schließzellen öffnen sich
31
Die Acetyl CoA Bildung aus Pyruvat und die Succinyl CoA Bildung aus a-Keto Glutarat erfolgt in demselben Enzym
Falsch: selber Mechanismus, sind aber nicht identische Proteine Alpha-Ketoglutarat-Dehydrogenase: alpha-Ketoglutarar --> SuccinylCoA Pyruvat-Dehydrogenase: Pyruvat --> AcetylCoA
32
Das in der Glycolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert.
Falsch NADH muss oxidiert werden (durch die Malat-Dehydrogenase) --> durch Dicarbonsäure-Transporter (Malat = Dicarbonsäure) --> wird so in Mitochondrien transportiert
33
Ein schafer Anstieg der Atmungsrate ist in einigen Früchten vor dem Beginn der Reifung zu beobachten.
Richtig in klimakterischen Früchten starker anstieg der Atmung --> Abbau von Zellwandpektinen und Hydrolyse von Stärke haben seneszierende (alterseinleitende) Wirkung auf Frucht Phytohormon Ethylen wirkt hierbei autokatalysierend (Aufnahme von Ethylen regt eigene Ethylen-Synthese an, wird dann wieder abgegeben und wirkt stimulierend auf andere Früchte)
34
Respiration nimmt mit Alterung ab da weniger Photosynthese betrieben wird.
Richtig Anteil der Photosynthese betreibenden Zellen nimmt ab.
35
Bei sehr niedrigem O2 Gehalt kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau, der durch einer erhöhten CO2 Abgabe erkannt wird.
Richtig Pasteur-Effekt: unter Abwesenheit von Sauerstoff steigt der Glucoseverbrauch stark an. Allerdings weniger ATP-Ausbeute
36
Eine hohe ATP Konzentration ist die optimale Vorraussetzung für Mitochondrische Atmung.
Falsch ATP Synthase wird gebremst da anscheinend kein Bedarf an ATP besteht (negatives Feedback)
37
Die Gärung ermöglicht es auch unter O2 Mangel im geringen Umfang ATP Energie in Zellen bereit zustellen.
Richtig bei der anaeroben Glykolyse können 2 Moleküle ATP gewonnen werden Abbau des Pyruvats allerdings unvollständig --> relativ energiereiche Endprodukte (Milchsäure, Propionsäure, Ethanol)
38
ATP Bilanz der anaerob/aerob Dissimilation unterscheidet sich etwa im Faktor 3.
Falsch Atmung: 30 ATP Gärung: 2 ATP viel höher (15 mal mehr)
39
In pflanzlichen Mitochondirien besteht alternative Oxidase (AOX), deren Einsatz für wesentlich höhere ATP Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat
Falsch: dient nur als Ventil damit Elektronen weiterhin übertragen werden
40
Kalium Cyanithemmung der Mitochondrien der Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch der pflanzlichen Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft somit auch zu einer ausreichenden ATP-Produktion.
Falsch Kaliumcyanid wirkt als Hemmstoff der Atmungskette durch Blockierung der Cytochromoxidase höhere Pflanzen haben eine Cyanidresistente Atmung
41
Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP
Falsch nicht in Zellwand sondern Plasmamembran auf Osmose basierender Wassereinstrom in die Vakuole
42
Die starke Wasserpotentialdifferenz zwischen Zytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordrucks
Falsch es herrschen gleiche Potentialverhältnisse Turgordruck hängt nur von Differenz des Wasserpotentials zwischen Zellinnerem und Zelläußerem ab
43
Die Fluoreszenz einer Chlorophylllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher
Richtig Chlorophylle in Proteinen dienen in erster Linie der Energieweiterleitung --> kein Energieverlust durch Fluoreszenz Einzelne Chlorophylle verlieren Energie durch Fluoreszenz
44
die beiden Photosysteme I und II sind Komplexe von Protonen-pumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran
Falsch sind keine Protonenpumpen sind Elektronen-leitende Protein-Komplexe --> oxidiert Wasser --> Synthese von ATP
45
Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich
Falsch im rot-blauen Bereich
46
Die spektralen Eigenschaften der Chlorophylle tragen zur wirkungsvollen Nutzung der Lichtenergie bei
Richtig Chlorophylle und Carotinoide haben unterschiedliche Absorptionsmaxima durch das Prinzip der Energieweiterleitung der Chlorophylle in den Kernkomplex ist die Aufnahme der Lichtenergie optimal abgedeckt (abgesehen von Grünlücke)
47
Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.
Richtig müssen reversen Elektronentransport betreiben (bei PS II) können Wasser nicht als Wasserstoff-donor verwenden es entsteht kein Sauerstoff
48
Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und ekzessorisches Pigment. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe
Richtig Energie muss umgewandelt werden (Schutz vor Oxidase) Akzessorisch: decken zusätzlich Absorptionsbereich ab, das von Chlorophyllen nicht abgedeckt ist Xynthophylle: dissipieren Energie in Wärme
49
Das Aktionsspektrum der Photosynthese kann nicht dem Absorptionsspektrum entsprechen, weil beim Aktionsspektrum die Sauerstoffbildung pro Wellenlänge ermittelt wird
Falsch Aktionsspektrum (Wirkungsspektrum) entspricht der Messung der O2-Produktion bei Einstrahlung von Licht verschiedener Wellenlängen, aber gleicher Quantenstromdichte. Die Funktion der Pigmente kann durch den Vergleich des Aktionsspektrums der Photosynthese und dem Pigmentabsorptionsspektrum abgeleitet werden.
50
Die Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazu beitragen, dass später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann
Richtig auch Produktion von Reduktionsäquivalent (NDPH) ATP-Synthese nutzt Protonengradienten als Antrieb
51
Die strukturelle Organisation der lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese sind durch die Synthese von Plastiden und kernkodierten Proteinen möglich
Richtig PS I und II mit ihren UE aus Bestandteilen des Plastidengenoms und des Kerngenoms zustande gekommen Reaktionszentrumsproteine sind meistens plastiedenkodiert
52
Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation der PS I in den Stromthylakoiden und dem PS II in den Granathylakoiden beeinträchtigt
Falsch es gibt keine Beeinträchtigung --> Reibungsloser Transfer von Elektronen (viele mobile Elektronencarrier)
53
Die Rolle der NADPH in der Photosynthese ist die energieaufwendige Oxidation von Kohlenstofverbindungen im Calvin-Zyklus
Falsch REDUKTION!!! Calvin-Zyklus: 1. Carboxylierung zu 3-Phosphoglycerat 2. REDUKTION zu Triphosphat/Glycerinaldehyd-3-phosphat 3. Regeneration zu Ribulose-1,5-Biphosphat
54
Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produziert jeweils ATP
Richtig zyklischer Elektronentransport ist ein Mechanismus für das Pumpen der Protonen und der ATP-Ereugung, ohne das NADPH und O2 gebildet werden ( über Cytochrom-b6f)
55
Die ATP Synthese in Chloroplasten wir auch Photophospholierung genannt. Wie in Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch das nachts erfolgen
Falsch PHOTO-phospholierung funktioniert nachts nicht unterscheidet sich durch die mitochondriale ATP-Synthese (diese kann auch nachts ablaufen)
56
Ohne Antennenkomplexe sind PS I und II funktionsunfähig
Falsch funktionieren auch ohne es gibt noch andere Chlorophylle Core-Koplex reicht aus antennen erweitern nur das Spektrum der Lichtwahrnehmung
57
Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Zytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduktionsäquivalente in der mitochondrialen Elektronenkette
Richtig läuft im Chloroplasten und Zytoplasma ab NADH werden für alle diese Prozesse genutzt
58
Enzyme im Calvin Bensen Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtabhängig aktiviert
Richtig Licht regt das Photosystem I n, welches dann Ferrodoxin reduziert Über die Ferrodoxin-Thioredoxin-Reductase wird Thioredoxin reduziert
59
Durch die lichtstimulierte Aktivierung des oxidativen Pentosephosphatwegs vermeidet die Pflanze tagsüber, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird
Falsch Der oxidative Pentosephosphatweg wird durch Licht deaktiviert, er produziert ATP und NADH in dern NAcht
60
Nachts muss der Calvin-Benson-Zyklus garnicht erst inaktiviert werden, da nachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht
Falsch ATP Synthese findet in der Zelle ständig statt (nur in anderen Kompartimenten: nachts in Mitochondrien) Enzyme müssen nachts abgeschaltet/inaktiviert werden
61
Im Verlauf der Evolution hat Rubisco bei C4-Pflanzen durch Mutation ihr doppelte katalytische funktino als Carboxylase und Oxygenase verloren. Das erklärt die hohe Effizient der CO2 Bindung und deren hohe Photosyntheseleistung
Falsch kann diese weiterhin durchführen, wird aber nicht benötigt, da viel CO2 im Bündelscheidengewege zur Verfügung steht
62
Der Chloroplastendimorphismus erklärt die unterschiedliche Gestakt der Chloroplasten in C3 und C4 Pflanzen
Richtig C4-Pflanzen weisen Chloroplastendimorphismus auf Die beiden Typen der Chloroplasten befinden sich in unterschiedlichen Zellen
63
C3-Pflanzen verlieren am Tag und in der Nacht einen erheblichen Teil ihrer Energie durch die Photorespiration
Falsch nur am Tag bei Belichtung Photorespiration im Licht unter Sauerstoffverbrauch: eine Substratoxidation unter Bildung von CO2
64
C3-Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tag hauptsächlicht durch die Photorespiration
Falsch Photorespiration (Lichtatmung) Rubisco bindet auch an O2 (lichtabhängig) --> dabei geht Energie verloren
65
C4 Photosynthese wird so genannt, weil sie CO2 zunächst in einer organischen Säure mit 4 Kohlenstoffatomen bindet und in der Photosynthese vier ATP und vier NADPH Moleküle produziert
Falsch richtig: es wird Kohlenstoff in einer organischen Säuremit vier Kohlenstoffatomen gebunden falsch: nicht Bildung von 4 ATP und 4 NADPH sondern 18 ATP und 12 NADPH
66
Die Konzentrierungsstrategie der C4-Pflanzen trägt dazu bei Wasser zu sparen, aber die
Richtig erhöhte Substrataffinität der PEP-Carboxylase: CO2-Konzentrierungseffekt in den Mesophyllzellen geringer Transpirationsverlust, da Stomata mehr geschlossen gehalten werden können günstig bei hohen Lichtintensitäten und Temperaturen (viel energie aber wenig Wasserverlust)
67
Die lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese (d. Calvinzyklus) läuft bei CAM-Pflanzen ausschließlich nachts ab
Falsch Calvinzyklus kann nicht nachts ablaufen, da Produkte nur tagsüber bereitgestellt werden nachts nur Vorfixierung von Malat
68
Die Transpirationsrate pro g gebildeter Trockenmasse der C4-Pflanzen kann höher sein, da diese Pflanzen über eine optimal CO2-Fixierung verfügen
Richtig CO2 hier durch PEP-Carboxylase fixiert --> diese hat höhere CO2-Affinität als Rubisco und auch noch keine Oxygenaseaktivität räumliche Trennung von Decarboxylierung und Refixierung --> höhere Konzentration in Bündelscheidenzellen --> höhere Carboxylierungsaktivität von Rubisco
69
die trockenmassenproduktion der C4-Pflanzen ist höher als die der C3-Pflanzen, da sie am Tage und des NAchts CO2 assimilieren können
Falsch klassische C4-Pflanzen sind nur tagsüber aktiv nur CAM-Pflanzen können nachts CO2 Aufnehmen und in Malat umwandeln
70
die Blätter der Pflanzen Byrophyllum die über Crassulaceensäure verfügen schmecken am Morgen säuerlich
Richtig nachtsüber wird in der Fraucht Malat gespeichert --> pH-WERt sinkt auf ca 3 --> Pflanze schmeckt sauer
71
C4-Pflanzen besitzen einen hohen CO2-Kompensationspunkt, da sie besser CO2 assimilieren können
Falsch niederigeren CO2-Kompensationspunkt --> haben effizientere CO2-Fixierung
72
Für den Assimilattransport im Phloem wird Energie benötigt in Form von ATP
Falsch bei der Beladung des Phloems ist ein osmotisch erzeugter Druckgradient die treibende Kraft nur apoplastischer Transport braucht ATP
73
Apoplastischer Transport ist bis zu den Leitbündeln im Zentralzylinder der Wurzel möglich
Falsch Caspary-Streifen trennt Zentralzylinder vom Rindenparenchym --> stellt Wassersperre dar --> symplastischer Transport
74
Transistorische Stärke wird tagsüber in den Blattzellen synthetisiert und nachts im Sinkgewebe gespeichert
Falsch tagsüber große Mengen Stärke im Chloroplasten gespeichert aber auch zusätzliche Fixierung von Kohlenstoff als Saccharose die u sen Sinks abgegeben wird kein Transport nachts
75
Nur nachts erfolgt ein Abtransport von Saccharose aus den Source zu den Sink weil tagsüber die Kohlenkydrate in den Blättern selbst gebraucht werden
Falsch tagsüber --> Speicherung in den Chloroplasten Transport kann auch tagsüber stattfinden (ein grpßer Teil der gebildeten Saccharose wird beierits am Tage über die Siebröhern in die sinks transportiert)
76
Schattenpflanzen haben höhere Netto Photosynthese-Intensitäten im Schwachlicht, aber ein niedrigeres Maximum der Netto-Photosyntheserate als die Sonnen-adaptierten Pflanzen derselben Art
Richtig Maximum bei Sonnenpflanzen schneller erreicht Schattenpflanzen sind schneller mit Licht gesättigt (dann auch keine stärkere CO2-Fixierung möglich)
77
Steigende Außentemperaturen (40°) sorgen für gesteigerte Photosynthese-Leistung, die zu einer weiteren Öffnung der Stomata beiträgt, da ein höherer CO2-Bedaft angezeigt wird
Falsch bei C3: Photosyntheseleistung fällt ab bei C4: kein einfluss Proteine denaturieren ab gewissen Termperaturen (40°)
78
Mit steigender Temperatur nimmt die Internsität der Photorespiration stärker zu als die Zunahme der Bruttophotosynthese
Falsch linearer Zusammenhang mit Bruttophotosynthese
79
Photonen aller Wellenlägen werden gleich effektiv zur Photosynthese genutzt
Falsch ist abhängig vom Absorptionsspektrum des absorbierenden Pigments
80
Mit steigender Lichtintensität steigt die Photosyntheserate kontinuierlich
Falsch richtig: nur bis zur Intensität der Sättigung, danach kommen limitierende Faktoren dazu
81
Stomatärer Widerstand fördert die CO2 Aufnahme
Falsch ist gegenläufig zur CO2-Aufnahme, da mehr Widerstand der Gasaufnahme entgegengebracht wird stometärer Widerstand bestimmt somit die CO2-Aufnahme Definition: Der Widerstand, den Molekülen beim Durchtritt durch geöffnete Stomata entgegengebracht wird
82
Mit gesteigerter O2-Konzentration erhöht sich der CO2-Kompensationspunkt
Richtig je mehr Sauerstoff vorhanden umso mehr Oxygenasereaktion --> umso mehr CO2 für Bruttophotosynthese benötigt um Nettophotosynthese von Null zu erhalten
83
In der Gärung ist letztendlich die Reduktion der Reduktionsäquivalente zur Bereitstellung von NAD für die Glykolyse erforderlich
Falsch richtig wäre Oxidation der Reduktionsäquivalente
84
Beschattete Blätter haben optimalere Respiration als belichtete Blätter
Falsch Respiration (Atmung) findet nachts statt --> benötigt Glucose Glucose tagsüber durch Photosynthese hergestellt --> Schattenblätter produzieren weniger als Lichtblätter --> somit haben Lichtblätter eine optimalere Respiration
85
Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines Kaliumgradienten zwischen dem Intermembranraum und der Matrix für ATP-Synthese zur Verfügung gestellt
Falsch kein Kalium- sondern Protonengradient
86
Pflanzen benötigen eine auf die Temperatur abgestimmte Menge an ungesätigten Fettsäuren. Je mehr ungesättigte FS in den Membranlipiden enthalten ist, desto widerstandsfähiger sind die Pflanzen gegenüber hohen Außentemperaturen
Falsch je mehr Doppelbindungenin in Lipiden desto, niedriger der Schmelzpunkt der Membran --> Membran bleibt bei niedrigen Temperaturen länger flüssig daher bessere Anpassung an TIEFE Temperaturen
87
Während Synthese und Modifikation der Fettsäuren in den Plastiden erfolgt, werden Lipide auch im ER erzeugt, die als Galaktolipide in cytoplasmatischen Membranen und als Triacylglyceride in Fettkörpern Verwendung finden
Falsch Galactolipide werden nicht im ER synthetisiert und sitzen nicht in cytoplasmatischen Membranen
88
Phospholipide dienen als Membranlipide und als Speicherlipide
Falsch Phospholipide sind zwar Membranlipide, jedoch keine Speicherlipide Triglyceride sind Speicherlipide
89
Glykolipide dienen als Membranlipide und Speicherlipide
Falsch Membranlipide aber keine Speicherlipide Trigylceride sind Speicherlipide
90
Der dominante Lipidanteil des Wurzelgewebes besteht aus Galactolipiden und Triacylglyceriden
Falsch Phospholipidanteil ist am höchsten
91
In Pflanzen ist ein prokaryotischer (in Plastiden) und ein eukaryotischer (im ER) Syntheseweg der Lipide beschrieben, in denen Phospho- und Galactolipide synthetisiert werden
Richtig in Plastiden kommt es zur Synthese von Galacto/Glycolipiden im ER kommt er zur Synthese von Phospholipiden
92
Pflanzliche Mutationen, die entweder einen Defekt im Abbau des Cytokinins oder einen Defekt in der Signaltransduktion vom Cytokinin besitzen, zeigen denselben Phänotyp
Falsch Cytokinin und Auxin wirken antagonistisch: 1. Cytokinin: Sprossausbildung 2. Auxin : Wurzelausbildung Defekt im Abbau: Cytokininüberproduktion: mehr Sprossausbildung Defekt in signaltransduktion (kaputter Cytokininrezeptor): Cytokinin kann nicht wahrgenommen werden --> geringe/keine Sprossausbildung
93
Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport für den Gravitropismus wichtig
Falsch Phototropismus und Gravitropismus erfordern lateralen Transport von Auxin erfolgt durch laterale Lokalisierung von PIN-Proteinen und die Destabilisierung von basal orientierten PIN-Proteinen
94
in der Hormon-kontrollierten Speicherstoffmobilisierung induziert im Embryo synthetisiertes Gibberellin in der Aleuronschicht der Gräser Karyopse die Aktivierung von Genen, die für hydrolysierende Proteine kodieren
Richtig Das synthetisierte Gibberillin (GA) führt zur Induktion translatierbarer mRNA und Enzymaktivität der Alpha-aylase. Dies führt zum Speicherstoffabbau und Wachstum
95
Mir der Keimung entscheidet der Embryo durch endogene Faktoren, ob er in deiner weiteren Entwicklung die Skotomorphogenese oder die Photomorphogenese durchläuft
Falsch Photomorphogenese: lichtinduziertes Wachstum un Differenzierung Skotomorphogenese ist die charakteristische entwicklung unter Lichtabschluss Licht ist also der entscheidende Faktor --> EXOGENER Faktor
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Für Pflanzen sind bisher keine Mutanten mit Defekten in den Blaulichtrezeptoren identifiziert worden, da die beiden Blaulichtrezeptoren Phototropin und Cryptochrom sich kompensieren können
Falsch beide Blaulichtrezeptoren haben unterschiedliche Funktionen und können sich somit nicht gegenseitig kompensieren
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Der pflanzliche Embryo hat bereits die Morphologie der Pflanze, nur in Kleinfprmat
Falsch trifft auf tierische Embryonen zu Pflanzen entwickeln sich postembryonal
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Alle Zellen der Wurzel stammen von Initial und Stammzellen ab, die im apikalen Wurzelmeristem lokalisiert sind
Richtig Alle Gewebe der Wurzel leiten sich von einigen wenigen Initialzellen des apikalen Wurzelmeristems ab Je nach Position (Nähe zu Wurzelhaubenmeristem oder Lateralmeristem) differenzieren Zellen in unterschiedliche Gewebe
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Das meiste Gewebe, das postembryonal ausgebildet wird, stammt von wenigen kleinen Zellverbänden ab, die sich in den primären apikalen Meristemen der Wurzel und des Sprossen befinden
Richtig beide Meristeme sind Ausgangspunkt für postembryonale Entwicklung der Pflanze Sprossapikalmeristem: Ausbildung der Stängel, Blätter, Blüten, Fruchtsamen Wurzelapikalmeristem: Ausbildung der Primär- und Seitenwurzeln
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Die Embryogenese der Pflanzen zeichnet sich im Verlauf der Etablierung einer Körperplans durch die Ausbildung von zwei Meristemen aus, aus denen sich erst postembryonal der Pflanzenkörper entwickelt
Richtig Aus dem Sprossapikalmeristem und dem Wurzelapikalmeristem entsteht postembryonal der gesamte Pflanzenkörper
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Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen präzisen Wechsel von vegetativem Sprossmeristem zum Blühmeristem
Richtig Photoperiodismus: Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht wird über Rezeptor Phytochrom wahrgenommen
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Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge der Belichtungszeit wird Phototropismus genannt und durch das Phototropin wahrgenommen
Falsch Phototropismus: Ausrichtung der Pflanze in Abhängigkeit des Licht gesucht ist Photoperiodismus --> durch Phytochrom wahrgenommen
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Die Blühinduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden, die Über den Photorezeptor Crpytochrom wahrgenommen werden
Falsch werden über den Rezeptor Phytochrom wahrgenommen Cryptochrom ist ein Flavoprotein und gehört zu den Blaulichtrezeptoren
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Die Blühinduktion erfolgt durch autonome Regulation, da Umwelteinflüsse keine Wirkung auf den Blühzeitpunkt haben
Falsch Exogene Faktoren: 1. Fotoperiodismus 2. Vernalisation (längere Kälteperiode) 3. Lichtverhältnisse, Nährstoffmangel, Dürre, etc.
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Vernalisation inhibiert die Blühinduktin durch die Inaktivierung des Blühaktivators FT (Flowering Locus T)
Flasch Aktivierung der Blühinduktion durch Inaktivierung des FT-inhibitprs FLC
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Im Laufe der Entwicklung durchläuft das Blatt das Sink-, dann das Source- und schließlich das Sinkstadium
Richtig Sinkorgane können nicht selber Photosynthese betreiben ernähren sich zuerst von Speicherstoffen im Samen werden dann photosynthesefähig im Laufe des Alters werden Blätter wieder zu Sinkorganen
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Für die Blütenbildung ist essentiell dass das Influoreszentmeristem an seinen Flanken Blühmeristem abscheidet
Richtig sonst würden laterale Meristeme weiterhin zur Blattbildung führen
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Die Ausbildung jedes der vier Blütenorgane hängt von der Expressionsintensität bestimmter Transkriptinosfaktoren in den jeweiligen korrespondierenden Wirteln des apikalen Sprossmeristems ab. Die Expression der Transkriptionsfaktoren folgt einem ABC-Modell innerhalb des apikalen Sprossmeristems
Richtig die gesuchten Gene sind AP1, CAL und Leafy (LFY)