neue Klausurfragen Flashcards

1
Q

ATP-abhängige Transporter für Mineralien befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie gegen dem Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen.

A

Falsch: in jeder Membran notwendig um Stoffe gezielt in bestimmte Zellkompartimente hinaus oder hinein zu transportieren

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2
Q

ATPasen und Kanal-Proteine können für erleichterte Diffusion sorgen.

A

Falsch: Proteinkanäle für erleichterte Diffusion, ATPasen dienen de mprimären–aktiven Transport.

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3
Q

Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus reguliert werden.

A

Richtig – erlaubt auch die Diffusion von größeren Molekülen und Ionen, wie zum Beispiel Zucker

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4
Q

Biomembranen sind selektiv permeable. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber das Wasser in der Zelle zurück.

A

Falsch – Wasser kann durch Membran diffundieren , Ionen und große Moleküle werden zurückgehalten

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5
Q

Primäre und sekundäre aktive Membrantransportproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des beim Transport verbrauchten Energiebedarfs und durch die Proteinstruktur.

A

Richtig

Primär : zbsp Natrium, Kalium
Sekundär: Glucose , AS
Primärer Transport verbraucht ATP, sekundärer Transportiert entlang eines Konzentrationsgradienten

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6
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck.

A

Richtig – besitzen erhebliche Zugfestigkeit. Die Stabilität entsteht durch Zusammenspiel von Tumor und Zugfestigkeit der Zellwand

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7
Q

Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen dür Verbindung mit den Cellulosemikrofibrillen.

A

Falsch – Sammelbegriff für Gemische von Polysacchariden und sind Bestandteil pflanzlicher Zellwände. Sind Teil der Stütz– und Gerüstsubstanz der Zellwand

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8
Q

Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgiapparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikeln in der Apoplasten transportiert werden.

A

Falsch: Cellulose–Synthase ist in der Plasmamembran lokalisiert. Cellulose–Synthase verknüpft Cellulose mit UDP zu UDP–Glucose

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9
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastich gespannten Zellwand zustande.

A

Richtig – bei hohem äußeren osmotischen Druck kommt es zum hohen Tugordruck innerhalb der Zelle wodurch die Zellwand überdehnt werden kann

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10
Q

Die Mittellamele verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen, hohen Pektingehalt.

A

Richtig – die Mitellamelle ist plasmaartig. Nachbarzellen werden regelrecht miteinander verklebt

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11
Q

Die Zellwand kann sich bei Plasmolyse noch ausdehnen, wenn extrazellulär die Verbindungen zwischen Cellulose und Hemozellulose durch Expansine unterbrochen werden.

A

Falsch

Plasmolyse beschreibt das Schrumpfen von Protoplasten , somit ist keine Zellwandexpsnsion nötig.

Expansine haben vielfältige Funktionen. Sie erhöhen die Zellwanddurchlässigkeit und ermöglicht damit dem pflanzen Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen

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12
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Durch Absenken des osmotischen Potential) erhöht.

A

Falsch

Wasserpotential beschreibt die Wassersättigung innerhalb eines Systems. Dieses wird durch das öffnen und Schließen von spaltöffnungen\Schließzellen reguliert .

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13
Q

Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanzen nicht.

A

Falsch–

Verdunsten von Wasser in Blättern baut Unterdruck auf. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist dieses wenigermöglich und es entsteht somit ein geringeres Wasserpotential. Transportstionssog wird beeinträchtigt

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14
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen, werden sie in der Wasseraufnahme beeinträchtigt.

A

Richtig

Höhe Konzentration außerhalb der Zelle als in der Zelle kreiert ein positives wasserpotential . Somit kommt es zu geringem oder keinem Wasserinstrom in die Zelle. Somit is die Wasseraufname sehr limitiert oder es kommt zum Wasserverlust

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15
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanze durch innerzullulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich zu einem innerzellulär negativen Wasserpotential sorgen.

A

Richtig –

Der Wassermangel, verursacht durch den Stress wird ausgeglichen indem das negative wasserpotential zu einem Einfluss von Wasser in die Zelle sorgt.

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16
Q

Es war die größere Vergügbarkeit des Lichtes, und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen veranlassten „an Land zu gehen“.

A

Falsch

CO2 ist besser gelöst in der Luft, somit kann die Pflanze schneller auf dieses Gas zugreifen.

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17
Q

Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP.

A

Falsch

Tugordruck entsteht passiv durch Wassereinstrom. Diesem wird durch die elastizität der Zellwand entgegengewirkt

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18
Q

Die starke Wasserpotentialdifferenz zwische Zytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordruck.

A

Falsch – wasserpotentialdifferenz zwischen Zelle und Außenmedium

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19
Q

Die mobilen Elektronencarrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c.

A

Falsch

in Plastocyon, Plastocynin

Ubiquinon und Cytochrom c sind wichtig in der Atmungskette

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20
Q

Die Fluoreszenz einer Chlorophyllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher.

A

Richtig, immer höher da Chlorophyll gebunden sein soll und Energietransporte durchführen, nicht fluoreszieren (Energie freigeben) soll

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21
Q

Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich

A

Falsch:

blau/rot -> sonst würden die Blätter nicht grün erscheinen

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22
Q

Die spektralen Eigenschaften der Chlorophylle tragen zur wirkngsvollen Nutzung der Lichtenergie bei.

A

Richtig

Chlorophyll a und b absorbieren zusammen hauptsächlich im blauen und roten pektralbereich. Somit ist ein Großteil der Wellenlämgem abgedeckt

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23
Q

Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorisches Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.

A

Richtig
Dienen zum Schutz von Chlorophyllmolekülen von Photooxidation. Sie beschützen sie vor reaktiven Sauerstoffspezien mittels quenching

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24
Q

Das Aktionsspektrum der Photosynthese kann nicht dem Absorptionsspektrum entsprechen, weil beim Aktionsspektrum die Sauerstoffbildung pro Wellenlänge ermittelt wird.

A

Falsch

Absortionsspektrum und Aktionsspektrum überlappen stark, da je mehr Photonen absorbiert werden können, desto mehr Energie wird dem Organismus hinzugefügt um die Sauerstoffbildung anzutreiben

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25
Q

Die Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmbr besteht darin, durch die Thylakoidmbr Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazubeitragen, das später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann.

A

Richtig:

Aufbau Photonengradien mit ATPase als Protonenpumse um ATP zu synthetisieren bei der Chemoosmose

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26
Q

Die beiden Photosysteme I und II sind ein Komplex von Protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran.

A

Falsch: ATP­ase ist die Protonenpumpe

Die photosynthese dienen dem ausführen der Oxygenen Photosynthese durch elektronentransfer

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27
Q

Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch die Synthese von Plastiden- und Kernkodierten Proteinen möglich.

A

Richtig: PS I + II sind aus Bestandteilen von Proteinen Plastiden zusammengesetzt

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28
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystem I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.

A

Falsch,

keine beeinträchtigung, alles Reibungslos

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29
Q

Ohne Antennenkomplexe sind die Photosysteme I und II funktionsunfähig.

A

Richtig

Photosysteme bestehen aus antennenkomplexen und Reaktionszentrum. Antennenkomplexe sind wichtig für die erhöhten Absorption von Photonen

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30
Q

Innerhalb des Photosystems II sind die Eisen-Schwegelcluster die finalen Elektronenakzeptoren. Innerhalb des Photosystems I werden die Elektronene abschließend auf das Plastoquinon QA übertragen.

A

Falsch

4 Manganatome sind die finalen Elektronenakzeptoren in PS2

bei PS1 ist ferredoxin ist der elektronenakzeptor

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31
Q

In der Photosynthese durchlaufen Elektronen in der Thylakoidmbr eine Reihe von Redoxkomponenten und ein erzeugen dabei einen Protonengradienten, der für die oxidative Phosphorylierung zur ATP-Syntheses benötigt wird.

A

Richtig

Der Protonengradient entsteht durch Diffusion von Protonen ATP–synthase in den Außenrau. Durch die Protonenmotorische Kraft wird aus ADP+ ATP synthetisiert

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32
Q

Die Rolle von NADPH in der Photosynthese ist die energieaufwendige Oxidation von Kohlenstoffverbindungen im Calvin-Zyklus.

A

Falsch

NADP oxidiert Wasser im elektronentransport der Lichtreaktikn. Somit findet ein linearer Elektronentransport von Wasser zu NADP statt.

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33
Q

Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produziert jeweils ATP

A

Falsch

Zyklischer Transport produziert energiereiche Glucose , nicht–zyklischer Transport produziert ATP durch Protonenmotoridche Kraft

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34
Q

Die ATP-Synthese in den Chloroplasten wird auch Photophosphorylierung genannt. Wie in den Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch des Nachts erfolgen.

A

Falsch

Lichtenergiewandlung wird benötigt zum Aufbau der protonenmotorischen Kraft zur ATP–Synthese. Somit ist dies nachts nicht möglich

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35
Q

Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentren erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.

A

Richtig

Bei anaerob photosynthesebetreibenen Bakterien. Es fehlt das Photosystem II, welches Wasser spaltet. Sie fixieren keinen CO2, assimilieren aber N2 durch Reduktion

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36
Q

Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Zytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduktionsäquivalente in der Mitochondrialen Elektronentransportkette.

A

Richtig

Er verwertet Kohelnhydrate wie zum Beispiel Glucose. Der Prozess findet bei Pflanzen zusätzlich in den Chloroplasten statt.

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37
Q

Enzyme im Calvin-Benson Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtunabhängig aktiviert.

A

Falsch

Enzyme wie Rubisco werden durch licht aktiviert. 2010 wurde entdeckt, dass thioredoxin der Zellkommuikation dienen kann

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38
Q

Durch eine lichtstimulierte Aktivierung des oxidativen Pentosephosphatweges vermeidet tagsüber die Pflanze, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird.

A

Falsch

Der nicht–oxidative Teil wird durch Substratverfügbarkeit reguliert. Beim oxidative Teil ist das Schlüsselenzym der Regulation Glucose–6–Phosphat–dehydrogenase als kompetetive Hemmung

39
Q

Nachts muss der Calvin-Benson Zyklus gar nicht erst inaktiviert werden, da niachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht.

A

Richtig

Regulation des Zyklus durch Aktivierung von Enzymen wie zum Beispiel RUBISCO mit Licht.

In reiner Dunkelheit sind diese Enzyme inaktiv, da die benötigte Energie fehlt

40
Q

C3 Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tag hauptsächlich durch die Photorespiration

A

Falsch

Photorespiration steht in Konkurrenz mit dem Calvin–Benson Zyklus. Da Photorespiration ein sehr verschwenderischer Vorgang ist passiert dieser nur bei geringer CO2 konzentration (ca. 50 ppm)

41
Q

Apoplastischer Wassertransport ist bis zu den Leitbündeln im Zentralzylinder der Würzelmöglich.

A

Falsch

Apoplastischer Wassertransport läuft von den Wurzelnhaaren bis in die Parencymzellen der Blätter

42
Q

Stomatärer Widerstand förder die CO2 Aufnahme

A

Richtig.

Der Widerstand erhöht die Löslichkeit vom CO2 im Wasserfilm in der Spaltöffnung

43
Q

Mit gesteigerter O2-Konzentration erhöht sich der CO2-Kompensationspunkt

A

Falsch

Der CO2 – Kompensationspunk Hängt start von der Temperatur und und dem Weg der CO2 Fixierung ab

44
Q

Die C4 Photosynthese wird so genannt, weil sie Kohlenstoff zunächst in einer organischen Säure mit 4 Kohlenstoffatomen bindet und in der Photosynthese vier ATP und vier NADPH Moleküle produziert.

A

Falsch

Bei CO2 bindet an phosphophenolpyruvat, es entsteht der C4 Körper des Oxalaceetat. Dieses wird zu Malat umgewandelt und so in eine andere Zellartn weitergeleitet. Somit ist C4 Photosynthese räumlich getrennt.

45
Q

Konzentrierungsstrategien der C4 Pflanzen tragen dazu bei, Wasser zu sparen, aber die Kohlenstofffixierung braucht circa zweimal so viel Energie wie die der C3 Pflazen

A

Falsch

Durch Effektivere CO2 Fixierung in Medophylzellen ist diese bei geschlossenen stomata möglich. Dadurch wird Wasser gespart, wenn genug CO2 vorhanden ist.

46
Q

Die lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese (Calvin-Zyklus) läuft bei CAM-Pflanzen (Crassulacean Acid Metabolism) ausschließlich nachts ab.

A

Falsch

Die Enzyme des Calvinzyklus sind lichtaktiver und läuft Tagsüber statt und die CO2 Fixierung läuft nachts über den CAM Weg unter Bildung von Oxalacetat statt. Somit entsteht eine zeitliche Trennung.

47
Q

Die Transpirationsrate pro g gebildeter Trockenmasse der C4-Pflanzen kann höher sein als bei C3-Pflanzen, da diese Pflanzen über eine optimierte CO2-Fixierungsstrategie verfügen.

A

Richtig.

Die CO2 Fixierung ist effektiver, da zuerst eine Vorfixierung stattfindet. Zusätzlich können C4pflanzen CO2 pumpen. Bei C3 Pflanzen ist die CO2 Aufnahme nur durch Diffusion

48
Q

Die Trockenmasseproduktion der C4-Pflanzen ist höher als die der C3-Pflanzen, da sie tags und nachts CO2 assimilieren können.

A

Falsch

Die CO2 Fixierung und der Calvin–benson Zyklus läuft räumlich getrennt ab, jedoch nur tagsüber aktiv;
CAM Pflanzen können es jedoch, da das ablaufen des Calvin Benson Zyklus und CO2 Fixierung zeitlich getrennt sind

49
Q

Blätter der Pflanze Bryophyllum mit CAM-Photosynthese schmecken am Morgen säuerlich.

A

Richtig:

Nachtsüber wird in der Frucht Malat gespeichert und nicht wird nicht in den Blättern für Energie benötigt

50
Q

C4 Pflanzen besitzen hohen CO2 Kompensationspunkt da sie besser CO2 assimilieren können.

A

Falsch

Sie haben eine niedrigeren Kompensationpunkt ­, da sie eine effizientere CO2 Fixierung haben und somit weniger CO2 aufnehmen müssen um ihren Bedarf zu decken

51
Q

Verdunstung des Wassers im Blatt über die Stomata verursacht einen Unterdruck im Xylem.

A

Richtig

Es entsteht ein negatives wasserpotential, wodurch bei den Wurzeln Wasser in die Pflanze in das Xylem diffundiert. Dieses sorgt anschließend für einen Strom von Wasser in Richtung der Pflanzenspitze und Blätter

52
Q

Für den Assimilattransport im Phloem wird Energie benötigt.

A

Falsch

Der Transport in Siebzellen benötigt keine Energie ­, der Transport geschieht mittels des Druckprinzips; Saccharosen müssen erst in Geleitzellen angereichert werden.

53
Q

Apoplastischer Wassertransport ist bis zu den Leitbündeln im Zentralzylinder der Würzelmöglich.

A

Falsch:

Kasparistreifen (Endodermisch) lassen Wasserstrom nicht zu ­> Symplastischer Transport

54
Q

Schattenpflanzen haben höhere Netto-Photosynthese-Intensität im Swchachlicht, aber ein niedrigeres Maximum der Netto-Photosyntheserate als die Sonnen-adaptierten Pflanzen derselben Art.

A

Richtig: ­

Haben einen unterschiedlichen Lichtkompensationspunkt.
Schattenpflanzen könnenden bei geringer Beleuchtungsstärke einen Nettogewimn bei CO2 Fixierung aufweisen. Sonnen–Pflanzen haben einen sehr hohen Lichtkompensationspunkt.

55
Q

Steigende Außentemperatur (bis ca 40C) sorgen für gesteigerte Photosyntheseleistungen, die zu einer weiteren Öffnung der Stomata beitragen, da ein erhöhter CO2 Bedarf angezeigt wird.

A

Falsch

Bei C3 Pflanzen sind temperate Pflanzen. Die stomata tagsüber sind immer offen, und sie kompensieren nicht in Regulation mit Außentemperaturen, etc.

56
Q

Photonen aller Wellenlängen werden gleich effektiv zur Photosynthese genutzt

A

Falsch

Chlorophyll hat ein spezifisches Absoprtionsspektrum im blau und rot Bereich, welches eine absoptionslücke im grün Bereich hat

57
Q

Mit steigender Lichtintensität steigt die Photosyntheserate kontinuierlich.

A

Richtig:

Die passiert linear bei geringeren und mittleren Lichtintensitäten. Bei hohen Lichtintensitäten kommt es zu einem Sättigungsverhalten. Bei extrem hohen Lichtintensitäten ist Licht ein Stressfaktor und kann die Pflanze schädigen (Photosyntheserate sinkt)

58
Q

Mit gesteigerter O2-Konzentration erhöht sich der CO2-Kompensationspunkt

A

Falsch

Für C3–Pflanzen ist diese Aussage generell richtig. Dies Gilt jedoch nicht für C4 Pflanzen wo eine Erhöhung vom O2 sogar auf 100 Prozent keine oder insignifikante Änderungen des CO2–Kompensationspunkt zeigt

59
Q

Die Kaliumcyanithemmung der mitochondrialen Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch der pflanzlichen Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft auch zu einer ausreichenden ATP- Produktion.

A

Falsch -

Es kommt bei cyanid–haltigen Substanzen zu einer Vergiftung. Es entsteht Blausäure, wofür chytochrom–C–oxidase affiner ist als für Sauerstoff. Somit wird die Atmungskette unterbrochen

60
Q

In pflanzlichen Mitochondrien existiert eine alternative Oxidase ,deren Einsatz eine wesentlich höhere ATP-Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat.

A

Falsch -

Sie besitzen auch den Cytochrom oxidase Komplex, welcher die Energie verwendet um Protonen in den Zwischenmembranraum zu pumpen. Dieser gradient ermöglicht die ATP Synthese

61
Q

Hohe ATP Konzentrationen in Zellen sind optimale Voraussetzung für mitochondriale Atmung.

A

Falsch

Bei hohen ATP konzentrationen kommt es zur Sättungung der Zelle. Dies wirkt der ATP Synthese entgegen und reguliert diese runter

62
Q

Beschattete Blätter haben eine optimalere Respiration als belichtete Blätter.

A

Falsch -

die Photosynthese ist bei Licht–Sättigung bei sonnenblättern höher als bei Schattenblättern, dieser erreichen jedoch früher einen Netto–Synthese. Respiration ist relativ zu produzierten Substraten der Photosynthese und Birhsndenen Nährstoffen

63
Q

Bei sehr niedrigen Sauerstoffgehalten kommt es zum beschleunigten Zuckerabbau ,der durch erhöhte CO2 Abgabe erkannt wird.

A

Richtig -

Die glykolyse wird aktiviert, welche D–Glucose unabhängig von Sauerstoffmenge abbaut. Somit kann der lokale Stoffwechsel aufrecht erhalten werden. Es ist jedoch um einiges ineffektiver als die Atmungskette

64
Q

Ein scharfer Anstieg in der Atmungsrate ist in einigen Früchten vor Beginnder Reifung zu beobachten.

A

Richtig -

Es kommt zum zwei bis dreifach Anstieg der Atmung. Es kommt zu biochemische Veränderungen wie z.Bsp der Abbau von Zellwandpektinen und Hydrolyse von Stärke. Dies hat eine alterseinleitende Wirkung auf die Frucht

65
Q

Das in der Glykolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert.

A

Falsch -

Glykolyse produziert kein NADH sondern Zwei Moleküle ATP pro angebauter D–Glucose. Dieses ATP kann direkt für den Stoffwechsel verwendet werden und muss nicht erst in den Mitochondrien umgewandelt werden.

66
Q

Die AcetylCoA Bildung aus Pyruvat und die SuccinylCoA Bildung aus alpha-Ketogrutaraterfolgt mit dem selben Enzym

A

Falsch

Sie werden nicht mit den gleichen Enzymen synthetisiert.
Acetyl CoA wird durch Pyruvat dehydrogenase synthetisiert
Succinyl CoA wird durch a–Ketoglutart dehydrogenase synthetisiert

67
Q

ATP ist eine sehr nützliche Energieform für die Zelle, weil die Energie des ATPs durch Redoxreaktionen in einer Elektronentransportkette weitergereicht werden kann und auf NADPH weitergetragen wird

A

Falsch

Ist der wichtigste Exergieträger in der Zelle. Die Spaltung vom ATP zu ADP mit Wasser setzt viel Energie frei, welche bei vielen Prozessen verwendet werden kann

68
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie erzeugt einen Protonengradienten über die innerer mitochondriale Membran, wobei sich Protonen in der Matrix anreichern.

A

Falsch -

Die Protonen sammeln sich in dem intermembranraum, nicht in der Matrix an.

69
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines K+- Gradienten für die ATP-Synthese zur Verfügung gestellt

A

Falsch -

Die freiwerdende Energie ermöglicht das Pumpen von H+ in die Matrix. Es entsteht ein gradient, wodurch ATP synthetisiert werden kann .

70
Q

Wie liegen Mineralien im Boden vor?

A

Liegen als mineralische Bindungen: Nährelemente sind im Kristallgitter von Mineralien oder in Molekülen amorpher Bindungen gebunden

71
Q

Pflanzliche Mutanten, die entweder einen Defekt im Abbau des Cytokinins oder einen Defekt in der Signaltransuktionskette vom Cytokinin besitzen, zeigen denselben Phänotyp

A

Falsch

Bei signaldransduktion Unterbrechung, kann die Funktion von cytokinins nicht ausgeprägt werden. Somit Kamm es zum Beispiel bei einer Hinderung der zellteilung kommen.

Bei Behinderte Abbau, kommt es zur zu stärken Anhäufung und somit zur übexpression. Somit kann es zur starken senescent der Zellen kommen

72
Q

In der hormon-kontrollierten Speicherstoffmobilisierung induziert im Embryo synthetisiertes Gibberelin in der Aleuronschicht der Gräser-Karyopse die Aktivierung von Genen, die für hydrolisierende Proteine kodieren.

A

Richtig

Sie wirken als pflanzliche Wachstumshormone. Sie werden meist passiv transportiert via. Xylem und Philemon oder passiv über transportproteine, welches zur Mobilisierung der speicherstoffe (welche and unterschiedlichen Orten gelagert werden) benötigt wird

73
Q

Wie die triple responce durch Ethylen bereits gezeigt hat, wirkt sich Ethylen in Pflanzen nur in der Dunkenanzucht aus

A

Falsch

Ethylen ist ein phytohormon, welches an entwicklungsprozessen beteiligt ist. Zudem ist es auch ein Pheromon, welches zur Kommunikation zwischen Pflanzen dient

74
Q

Fällt eines der wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synenergetischen Wirkweise anderer Hormone kompensiert werden

A

Falsch

Anders als Tieren ist die Hormonproduktion und wirkungsstelle a, gleichen Ort und wird nicht durch den Organismus transportiert. Zusätzlich sind die Wachstumshormone sehr spezifisch. Somit können diese sich Nicht gegenseitig kompensieren.

75
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen

A

Falsch

Bei trockenstehest wird abscsinsäure in den Wurzeln und auch im Blatt gebildet. Es kommt zur Verminderung des Tugordrucks und der Wassergehalt kann somit in der Zelle für gewisse Zeit aufrecht erhalten werden

76
Q

Die Blühinduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodikinduziertwerden, die über den Photorezeptor Cryptochrom wahrgenommen wird.

A

Falsch

Dazu dient der phytochrome C.

Cryptochrome sind Blaulicht Rezeptoren welche dem Phototrophismus und nicht der Blüteninduktion dienen. Sie dienen auch der samenentwicklung.

77
Q

Pflanzen benötigen eine auf die Temperatur abgestimmte Menge ungesättigter Fettsäuren – je mehr, desto widerstandsfähiger sind sie gegen hohe Temperaturen

A

Falsch

  • mehr ungesättigtige Fettsäuren werden bei niedrigen Temperaturen eingebaut um die Beweglichkeit der Membran zu sichern
78
Q

Während Synthese und Modifikation der Fettsäuren in den Plastiden erfolgt, werden Lipide auch im ER erzeugt, die als Galaktolipide in zytoplasmatischen Membranen und als Triacylglyceride in Fettkörperchen Verwendung finden.

A

Falsch

Im ER nur Phospholipide, keine Galaktolipide

79
Q

Phospholipide dienen als Membran- und Speicherlipide ODER Glykolipide dienen als Membran- und Speicherlipide.

A

Falsch

Phospholipide und Glykolipide sind Hauptbestandteile von Membranen. Sie dienen nicht als Speicherlipide

Phospholipide dienen auch als Signaltonmoleküle
Glykolipide sind wichtig für Zellerkennung und membranstabilität

80
Q

Der dominate Lipidanteile des Wurzelgewebes besteht aus Galactolipiden und Triacylglyceriden

A

Falsch

Hauptbestandteile sind Phospholipide, Glykolipide.

81
Q

In Pflanzen ist ein eukaryotischer und prokaryotischer Syntheseweg für Lipide beschrieben, in denen Phospho- und Galaktolipide synthetisiert werden

A

Richtig

Phospho- und Galaktolipide sind die Hauptbestandteile der Zellmembran neben Cholesterin
Die Synthese findet im Endoplasmatischen reticulum und golgi Apparat statt

82
Q

Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport für den Gravitropismus wichtig.

A

Falsch

Basipedaler und akropetaler Transport sind beide wichtig für jeweils phototrophismus und gravitrophismus. Da Auxin flexible Innerhalb der Pflanze transportiert werden muss um sich den Umweltbedinungen anpassen zu können

83
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei.

A

Falsch

Säureinduzuerte zellwandlockerung wird durch auxin in Verbindung mit einer Gruppe von Zellwandproteinen (Expansinen) ausgelöst

84
Q

Die Schattenvermeidungsreaktion der Pflanzen ist durch veränderte Verhältnisse von rotem zu dunkelrotem Licht bei unterschiedlichen Anzuchtbedingungen erklärbar, obwohl sich das Spektrum des Sonnenlichtes nicht ändert.

A

Richtig

Diese wird von dem Photorezeptor Phytochrom gemessen und dieser löst diese Antwort aus.

85
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen präzisen Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blütenmeristem.

A

Richtig

Vorallem die Lämge der Nacht ist entscheidend. Anhand der Dunkelperiode kann die Pflanze die richtige Jahreszeit zum Blühen bestimmen

86
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge der Belichtungszeit wird Phototropismus genannt und durch das Phototropin wahrgenommen.

A

Falsch

Phototropismus ist die Ausrichtung zur Sonne oder von dieser hinweg . Dies wird ausgelöst von auxin

87
Q

Pflanzen nutzen ihre durch Phytochrom-ausgelöste Antwort, um sich auf Änderungen der Lichtqualität einzustellen (Adaptationsreaktion).

A

Richtig

Messen das Verhältnis vom hellrotem zu dunkelrotem Licht und steuert somit ein breites Spektrum vom Antworten auf Lichtreize (ergrünend von Pflanzenreilen, schattenflucht, etc.)

88
Q

Spinat kann nicht in den Tropen blühen.

A

Richtig,

Spinat braucht längere Tageslichtzeiten als 14 Stunden

89
Q

Für Pflanzen sind bisher keine Mutanten mit Defekten in den Blaulichtrezeptoren identifiziert worden, da die beiden Blaulichtrezeptoren und Cytochrom sich kompensieren können.

A

Falsch

Cytochrom dienen der Oxidation und Reduktion und sind eher in der Atmungskette vorhanden, und haben die die Kapazität die lichtewellen im Blaubereich zu absorbieren

90
Q

ie Saccharose synthese liefert Substrat für die Synthese der Cellulose an der Plasmamebran

A

Richtig

Saccharose–Synthase spaltet saccharose in Glucose und fructose um so glucose zur Synthese von Cellulose

91
Q

transistorische Stärke wird tagsüber in Blattzellen synthetisiert und nachts im Sinkgewebe gespeicher

A

Falsch

Tagsüber große Mengen Stärke im Chloroplast gespalten aber auch zusätzliche Fixierung von Kohlenstoff als Saccharose die zu den Sinks abgegeben wird. Kein Transport nachts.

92
Q

In pflanzlichen Mitochondirien besteht AOX, deren Einsatz für wesentlich höhere ATP Ausbeute in der Atmungskette zur Folge ha

A

Falsch

AOX nur als Ventil bei e­ Überschuss in Atmungskette

93
Q

In Gärung ist letztendlich die Reduktion der Reduktionsäquivalenten zur bereitstellung von NAD für die Glycolyse erforderlich

A

Falsch:

in Gärung oxidation von NADH