Klausurfragen Flashcards

(11 cards)

1
Q

Was ist Stammkapital und in welche Struktur ist es aufzugliedern?

A
  1. Gezeichnetes Kapital bei GmbHs.
  2. Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen auf der Passivseite vom gezeichneten Kapital absetzen.
  3. Bereits eingeforderte ausstehende Einlagen auf der Aktivseite unter dem Bilanzposten Forderungen separat ausweisen.
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2
Q

Ist ein Unternehmen direkt pleite, wenn es Eigenkapital auf der Aktivseite verbuchen muss?

A

Buchmäßige (formelle Überschuldung) ist nicht gleich Insolvenzrechtliche (materielle) Überschuldung.

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3
Q

Nennen sie einen Sachverhalt, der nicht abstrakt passivierungsfähig ist, aber konkret passivierungspflichtig ist!

A

Eigenkapital.

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4
Q

Darf die LiFo-Regel auf verderbliche Waren angewendet werden?

A

Nein, weil das gewählte Verfahren den tatsächlichen Verhältnissen nicht widersprechen darf. GoB.

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5
Q

Begründen sie ihren Wertansatz bei der Einzelwertberichtigung bei mehrwertigen Erwartungen.

A

Modus und Erwartungswert sind nicht vorsichtig.

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6
Q

Abschreibungspflicht für Forderungen?

A

Ja, Forderungen, Umlaufvermögen, strenges Niederstwertprinzip.

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7
Q

Ein Unternehmer schließt einen Vertrag über den Bau einer Brücke. Dabei hat es knapp kalkuliert und jetzt steigen die Stahlpreise. Der Bau dauert 5 Jahre.

A

Die Firma muss im Zeitpunkt des Erkennens der Fehlkalkulation die drohenden Verluste durch eine Rückstellung neutralisieren. Die Verluste wurden bereits mit dem Vertragsabschluss realisiert.

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8
Q

Was ist das Niederstwertprinzip? Wann greift es? Wir sieht das Niederstwertprinzip auf der Passivseite aus?

A

Die Niederstwertvorschriften sind Ausfluss des Imparitätsprinzips, nach dem Verluste, die zum Abschlussstichtag bereits verursacht, jedoch noch nicht realisiert wurden, dem abgelaufenen Geschäftsjahr zuzuordnen sind.
Im Bereich des Umlaufvermögens gelten die Strengen Niederstwertvorschriften, nach denen sowohl bei dauerhafter als auch bei vorrübergehender Wertminderung eine Abschreibungspflicht besteht.
Im Bereich des Anlagevermögens gilt für dauerhafte Wertminderungen ebenfalls eine Abschreibungspflicht.
Bei vorrübergehenden Wertminderungen besteht allerdings für Finanzanlagevermögen ein Wahlrecht und für alle sonstigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens ein Abschreibungsverbot.
Auf der Passivseite gilt das Höchstwertprinzip.

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9
Q

Darf ich einen PC progressiv abschreiben?

A

Nein, eher degressiver Verlauf des Wertverfalls. Progressive Abscheibung würde den GoB widersprechen.

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10
Q

Beispiel progressiver Wertverfall:

A

Atomkraftwerke

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11
Q

Bei Annahme der FiFo-Friktion wird bei steigenden Preisen der Endbestand möglichst hoch bewertet. Richtig oder Falsch?

A

Richtig der Verbrauch wird niedrig bewertet. Bei sinkenden Preisen wäre es umgekehrt.

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