Kommunikationspolitik Flashcards

1
Q

Besonderheiten des Kommunikationsmanagements im Handel

A
  • Kommunizierendes Unternehmen = verkaufendes Unternehmen
  • Kommunikation mit der „Produktionsstätte“ = dem Laden möglich
  • vielfach Angebot von Produkten, die nicht selbst hergestellt worden sind
  • Kernleistung des Handels ist immateriell und schwer kommunizierbar
  • Unterstützung des Handels durch Hersteller bei PoS-Kommunikation
  • Hohe Bedeutung des Preises in der Kommunikation
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2
Q

Zentrale Entscheidungen der Werbeplanung

A

• Werbebudgetplanung: Höhe und Verteilung des Werbebudgets
• Werbeaussage: Wie sollen die Werbemaßnahmen nach Inhalt (Werbebotschaft) und Art der
Darstellung (Copy) gestaltet sein?
• Eingesetzte Werbeträger: Streuung und Allokation über die Zeit

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3
Q

Einfache Heuristiken

A
  • „Was können wir uns leisten􏰀-Methode
  • Prozent-vom-Umsatz-Methode
  • Wettbewerbs-Paritäts-Methode
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4
Q

Einfache Heuristiken - Probleme

A
  • Umgekehrte Kausalität: Werbung soll Umsatz beeinflussen
  • Mangelnde Orientierung an Marktchancen/Kundenreaktionen/ Wettbewerbsreaktionen
  • Gefahr Teufelskreis: In schlechten Zeiten weniger Werbung
  • Keine Gewinnmaximierung
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5
Q

Ökonomische Erfolgsfaktoren

A

z.B.:
– Erhöhung des Umsatzes
– Erhöhung des Marktanteils
– Auslösung von ungeplanten Käufen (Impulskäufe)

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6
Q

dem Kauf vorgelagerte Verhaltensweisen der Verbraucher, z.B.

A

– Besuch der Verkaufsstelle - auch außerhalb des gewöhnlichen Besuchsrhythmus oder
Veranlassung eines Erstbesuchs
– Einholen von Angeboten
– Entgegennahme von Proben

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7
Q

die Prädisposition der Verbraucher

A

z.B.
– die Aufmerksamkeit des Verbrauchers erregen
– das Wissen der Verbraucher erhöhen (z.B., dass bestimmte Waren geführt werden, Kenntnisse von Preisen, Wissen um Serviceleistungen)

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8
Q

AIDA-Modell

A
  1. Beachtung (Attention)
    Kognitive Ebene
    (Rationalität: z.B. Markenkenntnis, Einkaufsstättenkenntnis)
  2. Interesse und Wunsch (Desire)
    Affektive Ebene
    (Gefühl: z.B. Für-Gut-Befinden, Präferenzen)
  3. Handlung (Action)
    Konative Ebene (Verhalten: z.B. Kauf oder Nichtkauf)
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9
Q

Ergebnisse von SR-Analysen zur Wirkung von Werbemaßnahmen

A
  • Werbeelastizitäten für Gebrauchsgüter sind höher als für Verbrauchsgüter.
  • Die Elastizitäten von Promotions sind bis zu 20 mal höher als die von Werbemaßnahmen.
  • Die Grenzerträge der Werbung nehmen ab; der erste Kontakt beeinflusst die Umsätze bei kurzfristiger Betrachtung am stärksten.
  • Bei häufig gekauften Gütern genügen drei Kontakte.
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10
Q

Grundsätze der Gestaltung von Werbemitteln

A

– Wandel von informierender über emotionale zu aktualisierender Werbung
– Ersatz von Text durch Bildkommunikation
– Hierarchische Gliederung der Werbemittel
– Wiedererkennung über Konstanz einzelner Elemente fördern
– Abstimmung der Werbung mit anderen Kommunikationsinstrumenten

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11
Q

Mögliche Werbebotschaften

A

– Firmenwerbung
– Leistungsorientierte Werbung
– Preisorientierte Werbung

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12
Q

Mediaselektion - Aufgabe

A
  • Auswahl bestimmter Werbeträgerarten (Tageszeitung, Zeitschrift, Radio) (Intermediaselektion)
  • Auswahl spezieller Werbeträger (Bild, Hamburger Abendblatt) (Intramediaselektion)
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13
Q

Mediaselektion - Ziele

A
  • Die Auswahl soll so getroffen werden, dass das gegebene Kommunikationsbudget eine maximale Wirkung entfaltet.
  • Die maximale Wirkung hängt ab von der
    • Anzahl der geschaffenen Kontakte zwischen Werbebotschaft und Verbrauchern (Reichweite und Kontaktmenge)
    • Qualität dieser Kontakte i.H.a. das Werbeziel
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14
Q

„neuere“ Formen der Handelswerbung

A
- Neue Formen der PoS-Werbung - Online-Handelswerbung
o Webseiten
o Banner
o E-Mail-Marketing
o Suchmaschinen-Marketing 
o SozialeNetzwerke
- Mobile Kommunikation
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