Krankenhausernährung Flashcards

1
Q

Leichte Vollkost DEF:

A

-unterscheidet sich von der Vollkost nur durch nicht verwenden von LM und Speisen, die Erfahrungsgemäß häufig bei mehr als 5% der Patienten, Unverträglichkeiten auslösen.

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2
Q

Vollkost DEF nach Rationalisierungsschema:

A

-den Bedarf an essentiellen Nährstoffen decken,
- in ihrem Energiegehalt den Energiebedarf berücksichtigt,
-Erkenntnisse der Ernährungsmedizin zur Prävention und auch zur Therapie berücksichtigt

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3
Q

Ziel des DGE Qualitätsstandards

A

-gesundheitsfördernden Angebotes eine Bedarfs- und Bedürfnissgerechte Verpflegung der Pat.
-dienen als Orientierungshilfe

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4
Q

Energieverteilung eines Tages

A

-Hauptmahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abend: jeweils 25%
-Zwischenmahlzeiten: jeweils 12,5%

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5
Q

Auf welchen Grundlagen basieren die Kriterien zur Gestaltung einer Gesundheitsfördernden und Nachhaltige Verpflegung.

A

-der DGE Ernährungskreis, die Dreidemensionale DGE Lebensmittelpyride,sowie 10 Regeln der DGE basieren auf den Dach Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr.

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6
Q

DGE Lebensmittelhäufigkeit

A

-Getreide, getreideprodukte, Kartoffel: Mond.21(mind 3 täglich) davon 14* Vollkornprodukte, 2Kartoffelerzeugnisse
-Gemüse und Salat: 21
(3täglich) Mind.1-2Hülsenfrüchte
-Obst: 14* (2täglich) mind.3Nüsse oder Ölsaaten
-Milch-Produkte: mind.14(mind.2 täglich)
-Fleisch,Wurst,Eier,Fisch: Max.3* Fleisch, 1-2* Fisch
-Rapsöl ist standartfett
-Getränke: Wasser, Kräuter Tee, ohne Zucker, süßungsmittel, jederzeit verfügbar mind.9l
-frittierte und/oder Panierte Produkte: 2* der Woche

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7
Q

Menüzyklus des Mittagsessen

A

-mind.4 Wochen

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8
Q

Welche Kriterien sollten beim Einkauf der LM beachtet werden?

A

-Ökologisch erzeugte LM: weil wenig Schadstoffe &Rückatände enthalten.
-Produkte aus fairenhandel
-Fleich aus artgerechter Tierhaltung
-das First in First out Prinzip( kürzere Haltbarkeit zuerst verbracht werden)

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9
Q

Welche Kriterien bei der Zubereitung der Speisen beachtet werden.

A

-Zucker sparsam (Risiko für Karies, Übergewicht, DM2
-bewusste Einsetzung des Fettes (hochwertige pflanzliche Öle, geringe milchfett)
-Jodsalz sparsam 6g am Tag ( Kräuter,Gewürze)
-warmhaltzeiten Erhitzer Speisen betrage 3h
-warmhaltetemperatur Erhitzer Speisen beträgt mind.65degreee
-kalte Speisen werden Max bei 7 degree gelagert.

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10
Q

Welche Kriterien sollten bei der Ausgabe der Speisen beachtet werden.

A

-eine gute zeitliche Planung zwischen Küche und Ausgabe wird realisiert.
-Ausgabe Personal ist über speoseiseangebot informiert.
-fragen zu vollwertige Ernährung,LM Unverträglichkeiten beantwortet.

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11
Q

Welche Kriterien sollten bei Entsorgung und Reinigung der Speisen beachtet werden.

A

-Speiserückläufe werden getrennt und Komponenten erfasst und Ergebnisse für zukünftige Planung genutz.z.B portiongröße richtig kalkuliert,Gerichte sind beliebt oder nicht.
-unvermeidbaren Abfälle werden zur Energiegewinnung bereitgestellt.(biogasanlage,Strom)
-Verwendung der Umweltverträgliche Reinigungsmittel.
-Dosierhilfer werden verwendet.
-hygieneanforderung werden beachtet.

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12
Q

Gemeinschaftlich und trotzdem individuell welche Kriterien gelten für diesen Bereich.

A

-verschiedene Kostformen sind für unterschiedliche Ernährungsituation und Krankheit im Angebot.
-speise und Getränke sind mit entsprechender Indikation im Angebot.
-bei LM Unverträglichkeiten wie Allergen wird eine Speiseauswahl ermöglicht.

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13
Q

Vollkost DEF:

A
  • eine Kost die den Bedarf an essenziellen Nährstoffen deckt,
    -in ihrem Energiegehalt den Energiebedarf berücksichtigt,
    -Erkenntnisse der Ernährungsmedizin zur Prävention und auch zur Therapie berücksichtigt,
    -angepasst zu den üblichen Ernährungsgewohnheiten
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14
Q

Welche Energie und Nährstoffverteilung wird bei der Vollkost empfohlen.

A

Energie: 2000kcal
KH: 55%
EW: 15%
-fett :30%

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15
Q

Vollkost nach DGE Empfehlungen, nennen Sie Empfehlungen

A

-nach DGE Empfehlungen orientieren:
-2-3 mal Fleisch, 1-2 mal Fisch zur Erhöhung W3 ,5 am Tag, 3 Portion Gemüse ,2 Portion Gemüse

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16
Q

Worin unterscheidet sich die leichte Vollkost von der Vollkost

A

-unterscheidet nur durch nicht verwenden von LM und Speisen, die erfahrungsgemäß häufig,z.B bei mehr als 5% der Pat. Unverträglichkeiten auslösen.
.

17
Q

Bei welchen Indikation wird die lVK Empfohlen.

A

-als Indikation gelten bei LvK: unspezifische Intoleranzen gegenüber bestimmten LM im Bereich des Verdaungstraktes

18
Q

Welche LM und Zubereitungsarten werden im Allgemeinen schlechter vertragen.

A

-stark oder mit Speck angebratene,geröstete und frittierte LM
-fette und geräucherte Fleisch-Wurst und Fischwaren
-hart gekochte Eier und Fette Eierspeisen, Mayonnaisen
-vollfette Milchprodukte( sahneprodukte, Vollfetter Käse,
-fette Brühe,Suppen und Soßen

19
Q

Alkoholen KH ER (Ernährung)

A

-Alkohol ist Kontra indiziert

20
Q

Wofür dient da Rationalisierungsschema.

A

-Grundlage für die Erstellung eines Diätkatalogs für Kliniken
-Orientierung für eine dem derzeitigen Wissensstand entsprechend VK,LVK, und kostformen zur Therapie der verschiedenen Erkrankungen.
-Grundlage für die Anwendung der VK .

21
Q

Kritikpunkte für LVK

A

-sehr eingeschränkte LM Auswahl
-veränderte LM angebot seit 1978
-neue Gemüsesorten, erweiterungsangebot für vegetarische
-unpräsize Angaben zu LM
-Art und Anzahl der Unverträglichkeiten verändert haben

22
Q

LEKuP 2019

A

-Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis

23
Q

Ziel LEKuP

A
  • Erarbeitung eines aktuellen und Konsisbasierten Leitfadens für die Praktische Ernährungstherapie in Klinik und Praxis auf Basis von Evidenzbasierten Leitlinien.
    -Schafung einer Vorlage, aus der ein kostform Katalog für stationäre und Ambulante Einrichtung nach lokalen Bedürfnissen abgeleitet werden kann
24
Q

Was sind Leitlinien

A

-eine systematisch entwickelte, Wissenschaftlich begründete und Praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die angemessene Vorgehensweise von Ärzten oder anderen Gesundheitsberufen bei speziellen Gesundheitsfragen.

25
Q

Hintergrund der LEKuP

A

-Empfehlungen basieren auf DACH Referenzwerten und DGE vollwertige und gesundheitsfördernde Ernährung
-keine Berücksichtigung der Kinder und Jugendlich
-Darstellung der Prinzipien der ER Therapie und deren Umsetzung

26
Q

Vollkostformen nach LEKuP

A

-Vollkost: Form der vollwertige ER der DGE
-Vegetarische Kost
-Mediterrane Kost
-angepasste Vollkost: bei unspezifische Unverträglichkeiten und gastroenteologischen Erkrankungen

27
Q

Richtwert für Energiezufuhr

A

-Akutkrankenhaus:1800kcal/Tag (immobile Pat)
-Rehaklinik: 2100kcal/T(mobil Pat)

28
Q

Vollkost praktische Umsetzung

A

-0,8g/kg KG/Tag
-Fett:30-35%= GF: <=10%
-EIFS:>10%
-transfettsäuren<1%
-KH:>50% freie Zucker bis zu 10% der gesamte Energie

29
Q

Nährstoffe Relation nach LEKuP VK

A

-EW: 15%
-KH: 50-55%
-fett: 30-35%

30
Q

Angepasste VK

A

-bei unspezifische Unverträglichkeiten und gastrointestinalen Erkrankungen mit entsprechender Symptomatik
-individuell Unverträgliche LM auschließen, oder und geeignete Garmethode auswählen

31
Q

Welche LM werden bei AVK nicht empfehlen.

A

-individuell Unverträgliche LM
-die AVK verbessert das Wohlbefinden aber hat keine Therapeutisch Effekt.

32
Q

Menge der LM: Butter, Margarine, Brot, Konfitüre, Käse , Quark, Weichkäse, Wurst, Wurst in Dose, Getränke, Portion Zucker, Zitronensaft, knäckerbrot, Salat Dressing, Parmesan, Senf, Mayo,Ketchup

A

-Brot = 50-55g
-Butter = 20g
-Margarine= 10g
-Konfitüre= 25g
-Käse = 20g
-Quark =40g
-Weichkäse :25g
-Wurst :12g
-Wurst in Dose: 25g
-Getränke: 200ml
-Zucker,Zitronensaft : 4g
-Knäckebrot: 10g
-salatdressing: 40ml
-Parmesan,Senf :10g
-Ketchup, Mayo: 20ml