Leistungsbeurteilung Flashcards

1
Q

Was ist Leistung?

A
  • Die Beiträge einer Organsiationseinheit zu den Ziele einer Gesamtorganisation.
  • Leistung kann auf drei Ebenen beschrieben werden: Ergebnis, Verhalten, Potenzial
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2
Q

Auf welchen drei Ebenen lässt sich Leistung beschreiben?

A
  • Ergebnis: das was aus dem Verhalten resultiert, z.B. Anzahl verkaufter Gegenstände
  • Verhalten: das was Personen tun, Identifizierung von Verhaltensweisen, die wahrscheinlich positive Konsequnezen nach sich ziehen, wie z.B. das Tragen seriöser Kleidung
  • Potenzial: das was die Person zeigen könnte (Fertigkeiten Persönlichkeitsmerkmale)
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3
Q

Erklären Sie die Kausalkette anhand des Beispiel eines Informatikers, bei einem telefonischem IT- Kundenservice.

A
  • Kausalkette: Potenzial -> Verhalten -> Ergebnis
  • Der Informatiker hat ein Informatik Studium abgeschlossen und gut ausgebildete Fähigkeiten in diesem Bereich. Durch dieses Potenzial verhält er sich im Kundengespräch sicher und kompetent. Dieses Verhalten hat als Ergebnis viele erledigte Aufträge und hohe Kundenzufriedenheit.
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4
Q

Erkläre Sie an der Tätigkeit des Informatkers Kriteriumskontamination, -defizienz und -relevanz.

A
  • Möchte man die Leistung des Informatikers beurteilen, entsteht bei der Operationalisierung des konzeptuellen Kriteriums “Leistung” in das aktuelle Kriterium “ Anzahl erledigter Aufträge” eine Varianz, die sich in drei Anteile aufteilen lässt.
  • Kriteriumsrelevanz: Der Anteil des Kriteriums “Leistung”, der von dem Kriterium “ Anzahl erledigter Aufträge” tatsächlich erfasst wird.
  • Kriteriumsdefizienz: der Anteil des Kriteriums “Leistung”, der von dem Kriterium “Anzahl erledigter Aufträge” nicht erfasst wird. Zum Beispiel: Kundenzufriedenheit. Möglicherweise erledigte der Informatiker zwar sehr viele Aufträge, war dabei aber so unfreundlich, dass die Kunden nicht wieder anrufen wuerden.
  • Kriteriumskontamination: Der Anteil des Kriteriums “Anzahl erledigter Aufträge”, der nichts mit dem Kriterium”Leistung” zu tun. Zum Beispiel: allgemeine Marktsituation. Möglicherweise konnte der Informatiker viele Aufträge erledigen, weil besonders viele Personen anriefen, weil viele Menschen ueber Weihnachten einen neuen Computer geschenkt bekamen.
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5
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile von Leistung als Ergebnis.

A
  • Vorteile: oft objektiv messbar, hohe Plausibilität

- Nachteile: Zurechnungsproblem (die Person ist nicht die einzige Determinante fuer das Ergebnis)

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6
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile von Leistung als Verhalten.

A
  • Vorteile: Schmälerung des Zurechnungsproblems, gute Akzeptanz unter Mitarbeitern, Steuerungspotenzial (produktiv, weil Mitarbeiter ihr Verhalten ändern können)
  • Nachteile:
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7
Q

Beschreiben Sie das Problem der Inkompatibilität.

A
  • Bei der Lesitungsbeurteilung sollte auf Ueberschneidungen der verschiedenen Funktionen verzichtet werden. Beurteilungen zur Gehaltsbestimmung finden interindividuell statt uns können zu Verstimmungen bei den Mitarbeitern fuehren. Deshalb sollten sie zeitlich getrennt von Rueckmeldungen zur Entwicklung und Förderung von Mitarbeitern stattfinden, die intraindividuell gemessen werden und einen motivierenden Charakter haben sollen.
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8
Q

Nennen Sie zwei Beurteilungsverfahren.

A
  • freie Eindrucksschilderung

- Kennzeihnung auf vorgegebenen Antwortlisten

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