lerneinheit 1 Flashcards

(49 cards)

1
Q

was ist der zusammenhang von buchfürung, internen und externen Rechnungswesen

A
  • buchführung ist der datenspeicher, in welchem die finanziellen Konsequenzen aufgezeichnet werden
  • Diese Daten werden dann je nach internem oder externem Adressatenkreis weiterverarbeitet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ansatzvorschriften

A

Welche Posten gehören in die Rechenwerke?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bewertungsvorschriften

A

Mit welchem Betrag geht der Posten in das Rechenwerk ein?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Arten von Rechenwerken

A

-Bilanz
-Einkommensrechnung
-Eigenkapitaltransferrechnung
-Kapitalflussrechnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bilanztheorien

A

-Statische
-Dynamische
-Organische

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Zweck des dHGB

A
  1. Dokumentation und Kontrolle
  2. Bereitstellung von Daten zurZahlungsbemessung (Fiskus, Ausschüttung an Eigentümer, etc.)
  3. Bereitstellung von Daten zu Informationszwecken
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Anforderungen an entscheidungsnützliche Daten

A

-Relevanz
-Zuverlässigkeit
-Transparenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Normative Vorgaben (Rechtsnormen)

A

-auf nationaler Ebene: Gesetzgeber und DRSC
-auf internationaler Ebene: EU und IASB

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

DRSC

A

Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Bücher des dHGB

A
  1. Handelsstand
  2. Handelsgesellschaftenund stille Gesellschaft
  3. Handelsbücher (am wichtigsten)
  4. Handelsgeschäfte
  5. Seehandel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Rolle des DRSC im kontext der gesetzgebung

A

Das DRSC unterstützt und beeinflusst die gesetzliche Ausgestaltung der Rechnungslegung in Deutschland und Europa, indem es Standards entwickelt, den Gesetzgeber berät und internationale Entwicklungen mitgestaltet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

„allgemeine“ Generalnorm (für alle Kaufleute)

A

Insbesondere für Einzelkaufleute, Personengesellschaften
§ 243 dHGB (Aufstellungsgrundsatz)
(1) Der Jahresabschluss ist nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger
Buchführung aufzustellen.
(2) Er muss klar und übersichtlich sein.
(3) Der Jahresabschluss ist innerhalb der einem ordnungsmäßigen
Geschäftsgang entsprechenden Zeit aufzustellen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

„spezifische“ Generalnorm (für Kapitalgesellschaften)

A

Insbesondere für Kapitalgesellschaften (KapGes) sowie Einzelkaufleute und
Personengesellschaften, die unter das PublG fallen
§ 264 Abs. 2 dHGB (Pflicht zur Aufstellung)
(2) Der Jahresabschluss der Kapitalgesellschaft hat unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Kapitalgesellschaft zu vermitteln.
Führen besondere Umstände dazu, dass der Jahresabschluss ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild im Sinne des
Satzes 1 nicht vermittelt, so sind im Anhang zusätzliche Angaben
zu machen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Faktoren der anzuwendenden Vorschriften

A
  1. Rechtsform des Unternehmens
  2. Größe des Unternehmens
  3. Kapitalmarktorientierung des Unternehmens
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Rechnungslegungsvorschriften des dHGB

A
  1. Einzelkaufleute/Personenhandelsgesellschaften
  2. Kapitalgesellschaften/haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Größenkriterien für Großunternehmen gemäß §1 PublG

A

Großunternehmen: > 65 (Bilanz) > 130 (Umsatz) > 5000 (Arbeiter)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Größenkriterien für Kapitalgesellschaften gemäß §267 dHGB

A

klein ≤ 7,5 ≤ 15 ≤ 50
mittel ≤ 25 ≤ 50 ≤ 250
groß > 25 > 50 > 250

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

GoB (Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung)

A

allgemein anerkannte Regeln über die Führung der Handelsbücher
(Dokumentation) sowie die Erstellung der Finanzberichte
(Rechenschaftslegung) von Unternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

„obere“ Grundsätze (Grundprinzipien)

A

-Richtigkeit und
Willkürfreiheit
-Klarheit
-Vollständigkeit
-Stetigkeit
-Vorsicht
-Abgrenzung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

„unterer“ Grundsätze

A

-Buchführung
-Inventar
-Erstellung von Bilanz und GuV

21
Q

Nach welchem Gebot sind alle Vermögensgegenstände
bilanzierungspflichtig im dHGB?

A

246 Abs. 1 dHGB: Vollständigkeitsgebot

22
Q

Detaillierungsgrad für
Mindestgliederung

A
  • relativ gering bei Kaufleuten und
    Personenhandelsgesellschaften
  • relativ hoch für Kapitalgesellschaften und Unternehmen, die unter
    das PublG fallen
23
Q

Grundsätzliches Vorgehen bei Bewertung von Vermögen / Schulden

A
  1. Schritt: Bewertung bei Zugang („Erstbewertung“)
  2. Schritt: Bewertung zu Zeitpunkten („Stichtagen“) nach Zugang
    („Folgebewertung“)
24
Q

Wie lauten die beiden Inventurverfahren, in die sich die körperliche Bestandsaufnahme unterteilen lässt?

A

-Vollaufnahme
-Stichprobeninventur

25
3 Inventurarten
- Bilanzstichtagsinventur - Permanente Inventur - Vor- bzw. nachverlegte Inventur
26
Bilanzstichtagsinventur
-am Bilanzstichtag oder ca. 10 Tage vor bzw. nach diesem Tag -Mengen- und Wertvor/-rückrechnung der einzelnen Inventurposten
27
Permanente Inventur
- einmal im Jahr, jedoch ist kein bestimmter Zeitpunkt festgelegt - Mengen- und Wertvorrechnung der einzelnen Inventurposten
28
Vor- bzw. nachverlegte Inventur
- innerhalb von 3 Monaten vor bzw. 2 Monaten nach dem Bilanzstichtag “besonderes Inventar“ -(Nur) Wertvor- bzw. Wertrückrechnung der einzelnen Inventurposten auf den Bilanzstichtag
29
Passivierungsfähigkeit
Ein Sachverhalt ist passivierungsfähig, wenn er die Voraussetzungen erfüllt, um als Schuld oder Verpflichtung bilanziert zu werden.
30
3 Merkmale von Schulden auf Basis der GoB
-Bestehende oder hinreichend sicher erwartete Belastung des Vermögens - die auf einer rechtlichen oder wirtschaftlichen Leistungsverpflichtung des Unternehmens beruht und - die selbständig bewertbar ist
31
Arten von Schulden
-Verbindlichkeiten -Rückstellungen (Verbindlichkeits-/Drohverlust-/AufwandsRückstellung)
32
VerbindlichkeitsRückstellung
dem Grunde und/oder der Höhe nach unsichere Verpflichtung gegenüber Dritten
33
Drohverlustrückstellung
Verpflichtung aus drohenden Verlusten aus schwebenden Geschäften
34
AufwandsRückstellung
Verpflichtungen des Kaufmanns „gegenüber sich selbst“ (Bsp.: unterlassene Instandhaltung)
35
Erfüllungsbetrag
sicherer bzw. wahrscheinlicher Betrag, den der Schuldner zur Erfüllung seiner Verpflichtungen verausgaben muss
36
Barwert
heutiger Zeitwert einer (heute erwarteten) zukünftigen Zahlungsreihe - Abzinsung zukünftiger Zahlungsströme mittels Diskontierungsfaktor auf heutigen Z
37
Gliederung Passiva
A. Eigenkapital B. Rückstellung C. Verbindlichkeiten D. Passiver Rechnungsabgrenzungsposten E. Passive latente Steuern
38
Gliederung Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
39
Gezeichnetes Kapital
Nominalkapital einer Kapitalgesellschaft ( ≙ konstantes Eigenkapital)
40
Ausweis der eingeforderten und der nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen
nicht eingeforderten: - Gezeichnetes Kapital eingeforderten: - Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
41
Rücklagen
Eigenkapital - „Reserven“ des Unternehmens mit folgenden Funktionen: * Verlustausgleich, ohne Reduzierung des Nominalkapitals 2 Arten: -Kapital-/Gewinnrücklagen
42
Kapitalrücklagen
über das gezeichnete Kapital hinausgehendes (variables) „von außen“ zur Verfügung gestelltes Eigenkapital
43
Gewinnrücklagen
Einbehaltung von aktuellem bzw. früher „verdientem“ Einkommen
44
Arten von Verpflichtungen
- sicher (Verbindlichkeit) - wahrscheinlich (Rückstelllung) - unwahrscheinlich
45
transitorische aktive Rechnungsabgrenzung
Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach dem Bilanzstichtag
46
Latente Steuern
beziehen sich auf zeitlich vorübergehende Bilanzierungs- und Bewertungsunterschiede zwischen Handels - und Steuerbilanz. Diese Unterschiede beruhen auf unterschiedlichen Einkommen in den Bilanzen.
47
Zustandekommen Latente Steuern
1. Aktiva in dHGB-Bilanz < VG in Steuerbilanz 2. Fremdkapital in dHGB-Bilanz > Fremdkapital in Steuerbilanz 3. Existenz steuerlicher Verlust- und Zinsvorträge
48
Gliederung Aktiva
A. Anlagevermögen (Grundstücke) B. Umlaufvermögen (Vorräte) C. Rechnungsabgrenzungposten D. Aktive latente Steuern E. Aktiver unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
49
Ermittlungsgrundlagen für externes Rechnungswesen
- Nominalkapitalerhaltung - Keine kalkulatorischen Elemente - Marktleistungsabgabeprinzip