Lernen Flashcards

(65 cards)

1
Q

Lernen als Verhaltensänderung

A

Lernen ist Verhaltensänderung durch Konditionierung

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2
Q

Behavoristischer Lernbegriff

A

Veränderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotenzials durch wiederholte Erfahrungen. Psychische Vorgänge als Reiz-Reaktions-Verbindung.

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3
Q

Lernen als Wissenserwerb

A

Lernen ist der Erwerb von Wissen in Folge von Informationsverarbeitungsprozessen

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4
Q

Kognitiver Lernbegriff

A

Lernen als bereichspezifischer, komplexer und mehrstufiger Prozess. Schließt Teilprozesse Verstehen, Speichern und Abrufen mit ein.

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5
Q

Lernen als Konstruktion von Wissen.

A

Lernen ist individuelle Konstruktion von Wissen infolge des Entdeckens, Transformierens und Interpretierens komplexer Informationen durch den Lernenden selbst

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6
Q

Konstruktivistischer Lernbegriff

A

Erfahrungen und Wahrnehmung erzeugen individuelle Lernrealität. Menschen konstruieren aktive eigene Wirklichkeit. Lernen als aktiver, selbstgesteuerter und kreativer Prozess

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7
Q

Behavoristischer Lerntheorie

A

Verhalten wird nach aus der Umwelt kommenden Belohnungen und Strafen ausgerichtet

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8
Q

Klassische Konditionierung

A

Hund und Glocke

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9
Q

Operantes Konditionieren

A

Skinnerbox Ratte

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10
Q

Arten von Verstärkung

A

Positive und negative

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11
Q

Arten von Strafen

A

Aversive Reize hinzufügen oder positive Verstärker entziehen

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12
Q

Kognitivistische Lerntheorie

A

Das Innere kognitive System steht immer in Wechselwirkung mit den Informationen von außen

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13
Q

Beispiel der kognitivistischen Lerntheorie

A

Bobo Doll Studie

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14
Q

4 Teilprozesse der kognitivistischen Lerntheorie

A

Aufmerksamkeitsprozess
Behaltensprozess
Reproduktionsprozess
Motivationsprozess

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15
Q

Assimilation

A

Einbauen von Erfahrungen in bekanntes Schemata. Bewahrt und erweitert bestehendes Wissen

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16
Q

Akkomodation

A

Umbauen von Schemata. Entsteht aus Informationen die nicht zu dem passen was man kennt

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17
Q

Schemata

A

Entwickelt sich durch Differenzierung von Wissen

Verbund von verschiedenen Knoten

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18
Q

Stufen der kognitiven Entwicklung (4)

A

Sensumotorisches Stadium
Präoperationales Stadium
konkret operationales Stadium
formal operationales Stadium

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19
Q

Konstruktivistische Lerntheorie

A

Lernen geschieht durch persönliches Erfahren, Erleben und Interpretieren

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20
Q

Definition von Wissen

A

Individueller Besitz der sich als relativ dauerhafter Inhalt des Langzeitgedächtnisses beschreiben lässt

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21
Q

Deklaratives Wissen

A

Wissen dass etwas der Fall ist

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22
Q

Episodisches Wissen

A

Ereignisse im raumzeitlichen, autobiografischen Kontext

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23
Q

Semantisches Wissen

A

Bedeutungen, Fakten, Theorien

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24
Q

Prozedurales Wissen

A

Wissen wie oder auch Können

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25
Metakognitives Wissen
Wissen über Wissen
26
Deklaratives Metawissen
Aufgaben, Strategien, Personenmerkmale
27
Prozedurales Metawissen
Planen des Vorgehens, Überwachen des Verständnisses
28
Ein Verbund von Schemata nennt man
Semantisches Netzwerk
29
Ablauf des Wissenserwerbs (3)
Aktivierung von Vorwissen Elaborieren einer Information und Verknüpfen mit Vorwissen Lernerfolg
30
Wann spricht man vom Lernerfolg?
Wenn ein neuer Knoten im semantischen Netzwerk entsteht
31
Availability
Existenz von Vorwissen
32
Accessibility
Zugriff auf Vorwissen und Bildung neuer Relationen
33
3 unterschiedliche Auffassungen über den Ablauf des Wissenerwerbs
Perspektive des aktiven Tuns, Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung, Perspektive der fokussierten Informationsverarbeitung
34
Lernformen (5)
``` Lernen aus Texten Lernen aus Beispielen Lernen durch Aufgabenbearbeiten Lernen durch Entdecken Lernen durch Gruppenarbeit ```
35
Lernmotivation
Bereitschaft sich in einer konkreten Situation lernen mit einem Gegenstand auseinander zusetzen
36
Motivation
Aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf positiv bewerteten Zielzustand
37
Motiv
Überdauernde Bewertungsvorliebe zum Beispiel Anschlussmotiv
38
Intrinsische Motivation
Selbstbestimmt, Anreiz liegt im Handeln selbst
39
Extrinsische Motivation
Fremdbestimmung, Handeln aufgrund von äußerem Druck oder inneren Druck
40
Komponenten der extrinsischen Lernmotivation
Leistung, Anerkennung, Oberziele
41
Lernen um der Leistungswillen
Leistungsbezogen,kompetenzbezogen, wettbewerbsbezogen
42
Lernen um Oberziele zu erreichen
Beruflich materielle Ziele, berufliche Inhalte
43
Bedingung für ein Flow Erlebnis
Passung von Fähigkeit und Anforderung
44
Moderne Erwartungs-Wert-Theorie (Eccles)
Entwicklung positiver Leistungen wenn Erwartungskomponente und Wertkomponente stimmen
45
Selbstkonzept
Mentale Repräsentation der eigenen Person, Vorstellungen, Bewertungen und Einschätzungen die die eigene Person betreffen
46
Entstehung des Selbstkonzepts (4)
Sozialer Vergleich temporaler Vergleich kriterialer Vergleich dimensionaler Vergleich
47
Kontrasteffekt
Beispiel besser in Mathe als in Deutsch
48
Komponenten der Emotionen (5)
``` Affektive expressive physiologische kognitive motivationale ```
49
Aktivierende/ deaktivierende Arten von Emotionen (4)
Negativ aktivierende negativ deaktivierende positiv aktivierende positiv deaktivierende
50
Intelligenz (Definition von dem bestimmten Typ)
Was der Intelligenztest misst, Fähigkeit zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich wirkungsvoll mit der Umgebung auseinanderzusetzen
51
Erfassung von Intelligenz
Durch psychometrische Tests, cft,kft,iq
52
Definition von IQ
An Mittelwert und Standardabweichung einer repräsentativen Bezugsgruppe standardisierter Wert
53
Intelligentes Wissen
Vorhandenes Wissen als Voraussetzung für den Erwerb neuen Wissens
54
Erfolgsintelligenz umfasst was? (3)
Kreative analytische und praktische Intelligenz
55
Schritte des Selbstregulierung Lernen (5)
``` Ziele setzen Techniken und Strategien wählen und einsetzen Motivation aufrecht erhalten Zielerreichung bewerten Lernstrategien korrigieren ```
56
Prozessmodell der Selbstregulation (3)
Präaktionale Phase aktionale Phase postaktionale Phase
57
Lernschwierigkeiten
Intelligenz ist normal, schlechte Schulleistungen, langsames und schwaches Lernen
58
Lernbehinderung
Schlechte Schulleistungen und iq bei unter 85
59
Lernstörung
Iq bei über 75 aber schlechte Schulleistungen
60
5 Prinzipien für den Erfolg eines Strategietrainings
Explizite Vermittlung von Strategiewissen Einüben Selbstständiger Strategieanwendung Einüben der Regulation des eigenen Lernverhaltens Einüben des Strategietransfers Bezug zu schulischen Lerninhalten und persönlicher Motivation
61
Arten von Heterogenität (2)
Horizontale und vertikale Heterogenität
62
Definition von Inklusion in der Erziehungswissenschaft
Gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung, Wertschätzung und Normalität der Verschiedenartigkeit
63
Inklusion (3)
Verschiedene Angebote, Zugangsweisen und Ziele
64
Exklusion (3)
Derselbe Input, Zugangsweise und Ziel
65
Zentrale Prinzipien inklusive Unterrichts (6)
``` Individualisierung der Lehrangebote Aufbau einer solidarischen Kultur Orientierung an Fähigkeiten ausgeprägte Projektorientierung Vorbereitung des Unterrichts im Team hoher Stellenwert der Diagnostik ```