Sozialisation Flashcards

(35 cards)

1
Q

Traditionelle Definition der Sozialisation

A

Durkheim, Sozialisation als Vergesellschaftung der menschlichen Natur, passive Internalisierung gesellschaftlicher Normen und Rollenerwartung, exogene Sichtweise

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2
Q

Moderne Definition von Sozialisation

A

Hurrelmann, Wechselspiel zwischen Person und Umwelt, aktiver Beitrag des Individuums zur Sozialisation, interaktionistische Sichtweise

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3
Q

Kernfrage der Sozialisation

A

Wie kommt die Welt ins Individuum?

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4
Q

Soziale Instanzen/ Sozialinstanzen (3)

A

Primäre Instanz, sekundäre Instanz, tertiäre Instanz

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5
Q

Basistheorien

A

Psychologische Tradition und soziologische Tradition

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6
Q

Theorien der psychologischen Tradition

A

Persönlichkeit, Lern und Entwicklungstheorie

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7
Q

Theorien der soziologischen Tradition

A

System, Handlungs, und Gesellschaftstheorie

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8
Q

Vertreter der psychologische Theorie

A

Bronfenbrenner

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9
Q

Definition von Familie

A

Durch Nähe und dauerhafte Beziehungen verbunden, auf nachfolgende Generation hinorientiert, Bereitstellung von erzieherischen und sozialisatorischen Kontexten für Entwicklung der Mitglieder

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10
Q

Bindungsstile

A

Sicher, unsicher ambivalent, unsicher vermeident, desorganisiert

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11
Q

Erziehungsstile

A

Autoritativ, autoritär, permissiv, vernachlässigend

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12
Q

Kritische Familienereignisse (3)

A

Trennung, Armut und Arbeitslosigkeit, Krankheit der Eltern oder der Kinder

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13
Q

Stressoren

A

Sozioökonomische Faktoren, Konflikt der Eltern, Beeinträchtigung der elterlichen Erziehungskompetenz

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14
Q

Ressourcen

A

Finanzielle Situation, Verhältnis zum getrennt lebenden Elternteil, außerfamiliäre Ressourcen

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15
Q

Wiederheirat

A

Schwache emotionale Verbundenheit, unklare Rollenverteilung, Spannung zwischen Stiefeltern

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16
Q

Peers und Gleichaltrige

A

Einander gleichgestellte, ebenbürtige Personen, Individuen die etwa gleichermaßen komplexes Verhalten zeigen, Personen vom gleichen Status

17
Q

Affiliation

A

Verhaltenstendenz Gesellschaft anderer Menschen zu suchen

18
Q

Bedeutungen und Funktion der Peergruppe

A

Affiliation, entwicklungsfördernde Funktion, Bewältigung von Übergängen und Entwicklungsaufgaben, Modell für entwicklungsabträgliche Verhaltensweisen

19
Q

Definition Reputation

A

Popularität, hoher sozialer Status

20
Q

Arten von Beliebtheit/Status in Peergruppen

A

Beliebte Kinder, aggressiv abgelehnte Kinder, submissiv abgelehnte Kinder, nicht beachtete Kinder, Kontroverse Kinder, Kinder mit mittleren Status

21
Q

Definition soziale Gruppe

A

Zwei oder mehrere Personen die als zur selben sozialen Kategorie gehörig wahrgenommen werden

22
Q

Beispiele sozialer Gruppen

A

Männer, Frauen, Skater, Flüchtlinge, Streber

23
Q

Definition soziale Identität

A

Teil des Selbstkonzepts einer Person zusammengesetzt aus dem Wissen über Zugehörigkeit einer sozialen Gruppe und dem Wert und der emotionalen Bedeutung der Gruppenzugehörigkeit

24
Q

Definition Konformität

A

Soziale Gruppe entwickelt eigenständige soziale Normen

25
Informativer sozialer Einfluss
Meinung der anderen Gruppenmitglieder wird als valider Standard für Bildung der eigenen Meinung übernommen
26
Normativer sozialer Einfluss
Entsteht aus Bestreben in der eigenen Gruppe anerkannt zu sein und nicht ausgeschlossen zu werden
27
Definition Homophilie
Kontakt zwischen ähnlichen Personen ist wahrscheinlicher als zwischen unähnlichen
28
Gruppenhomophilie
Peergruppen basierend auf Interessen, schulischen Leistungen, sozioökonomischen Status
29
Freundschaftshomophilie
Freundschaften basierend auf Geschlecht oder ethnischer Herkunft
30
Definition Aggression
Zielgerichtetes Verhalten mit Schädigungsabsicht
31
Formen von Aggression (4)
Proaktive und reaktive, instrumentelle und feindselige, direkte und indirekte, physische, verbale und relationale
32
Definition Aggressivität
Relativ überdauernde Bereitschaft einer Person sich in unterschiedlichen Situationen aggressiv zu verhalten
33
6 Phasen der sozialen Informationsverarbeitung
Einkodierung der Hinweisreize, Interpretation der Hinweisreize, Abklärung der Ziele, Zugang zu Reaktionen, Entscheidung für eine Reaktion, Ausführung des Verhaltens
34
Definition Bullying
Aggressives Verhalten bei dem eine Person wiederholt und über längerem Zeitraum schädigende Handlungen von Peers ausgesetzt ist
35
Die verschiedenen Rollen beim Bullying (6)
Opfer, Bully, Assistent, Verstärker, Verteidiger, Bystander