Linneweber blaue Sachen Flashcards

(7 cards)

1
Q

Was versteht man unter der Chromosomentheorie der Verbung

A
  • (ursprünglich formuliert von Sutton/Boveri; ca.
    1900)
    1) Gene befinden sich auf Chromsomen
    2) jedes Gen ist unveränderlich einem bestimmten Chromosom zugeordnet
    3) es gibt geschlechtsspezifische Chromosomen (Gonosomen)
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2
Q

Welche Gegenmaßnahmen gegen DNA-Schäden gibt es?

A

Passiv (Schutz)
Aktiv (Reparatur)
– direkte Eliminierung (Photoreaktivierung, Dealkylierung)
– Herausschneiden des Schadens
– Rekombination (Verpflanzung eines intakten Bereichs)
** Toleranz (Aufschub der Reparatur auf später)**
– Expression von Rettungssystemen, die die DNA-
Integrität wiederherstellen, aber Mutationen
zurücklassen

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3
Q

Was für Rekombinationstypen gibt es

A
  • Homologe Rekombination
  • Illlegitime Rekombination
  • Sequenzspezifische Rekombination
  • Transposition
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4
Q

Erkläre die Genkartierung

A
  • Genkartierung bestimmt die Abfolge von Genen und die relative Distanz der Gene in map units
  • 1 map unit = 1 cM (centimorgan) = 1% Rekombination
  • Genkartierung beruht auf Rekombinationsfrequenzen zwischen
    Allelen
  • Rekombinationsfrequenzen zwischen Genen sind proportional zu ihrer Distanz
  • Gene mit Rekombinationsfrequenzen unter 50 Prozent sind auf
    einem Chromosom = linked / gekoppelt
  • Linkage group / Kopplungsgruppe = Alle Gene auf einem Chromosom
  • Zwei Gene mit Rekombinationsfrequenzen von 50 Prozent sind auf verschiedenen Chromosomen oder sehr weit entfernt auf einem Chromosom = unlinked / nicht gekoppelt
  • Als Basis für die Kartierung eines unbekannten Gens dienen
    bekannte Polymorphismen im Genom
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5
Q

Was passiert bei der Prozessierung des DSB (double-stranded break)

A
  • 5’-3’Resektion
  • dabei wird Spo11 entfernt und es entstehen bis zu 1000 Nucleotide lange überhängende 3’Enden
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6
Q

Def: Transposons

A

Transposons sind mobile genetische
Elemente, die kopiert oder aus dem Genom
herausgeschnitten und an einer anderen Stelle
eingefügt werden können.
Dieser Vorgang heißt Transposition

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7
Q

Welche Mechanismen der Transposition /Transposontypen gibt es?

A

Über ein DNA- Intermediat – class II transposons
- replikativ (copy and paste), IS1 und TN10 in E. coli
- nicht replikativ (cut and paste), Ds/Ac in Mais
Über ein RNA-Intermediat– class I transposons
- Retrotransposons, LTR-Retrotransposons
LINES (non-LTR Retrotransposon)
- Retroposons, SINES (no LTR)

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