Linux und Raspberry PI 1 Flashcards

1
Q

Per SSH an einer VM anmelden

A

ssh {Benutzername}@{IP}, z.B. ssh rakali@192.168.0.4

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2
Q

Manual aufrufen

A

man {Zahlen 1-9 für Teilbereich} {Befehl}

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3
Q

Got root?

A

Root ist der Administrator des Systems, der Zugriffsrechte, Schreibrechte und Ausführungrechte für alle Dateien und Ordner besitzt.

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4
Q

sudo?

A

Mit dem Präfix sudo lässt sich (nach Passworteingabe) ein einzelner Befehl im Terminal mit Administratorrechten ausführen.

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5
Q

Benutzer eines Linuxsystems abfragen

A

cat /etc/passwd
passwd ist eine Datei, in der alle User des Systems angezeigt werden. Mit cat (concatenate) wird der Inhalt der Datei im Terminal als Text ausgegeben.

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6
Q

Aktuelles Verzeichnis eines Linuxsystems abfragen

A

pwd

steht für print working directory, gibt den aktuellen Pfad aus

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7
Q

Unterverzeichnisse, -Dateien und Rechte im aktuellen Verzeichnis abfragen

A

ls -l
list list, gibt unversteckte Dateien als Liste im Terminal mit deren Benutzerrechten und Zusatzinformationen wie Änderungsdatum und Dateigröße aus

ls-a
list all, gibt alle Dateien im Terminal aus

ls-la (Kombination aus beiden oberen Befehlen)

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8
Q

Pfadangaben absolut und relativ darstellen

A

Absolute Pfadangaben beginnen mit einem /
Relative Pfadangaben beginnen mit dem Namen eines Verzeichnisses.
Mit einem Punkt . vor dem Pfad wird auf das aktuelle Verzeichnis verwiesen.
Mit zwei Punkten .. vor dem PFad wird auf das hierarchisch darüberliegende Verzeichnis verwiesen.
Mit einer Tilde ~ wird auf das Homeverzeichnis verwiesen.

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9
Q

Editor aufrufen und verwenden

A

nano {Datei}
STRG-X schließt die Datei (fragt nach ungespeicherten Änderungen, bei Speichern lässt sich auch noch der Dateiname ändern)
STRG-O speichert die Änderungen.

r– (Permission Denied)
r-x (File Unwritable)
-wx (Error reading File)
rw- funktioniert

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10
Q

Nutzer anlegen

A

sudo adduser {Benutzername}

Danach wird ein Dialog geöffnet, in dem nach Passwort, erneuter Angabe vom Passwort und vorkonfigurierten Zusatzinformationen (z.B. Full Name, Room Number, Work Phone, Home Phone, Other) gefragt wird.

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11
Q

Neue Gruppe anlegen

A

sudo groupadd {Gruppenname}

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12
Q

Nutzer zu einer Gruppe hinzufügen

A

sudo addgroup {Benutzer} {Name einer bestehenden Gruppe}

Wenn die Gruppe noch nicht besteht, wird ein Fehler geworfen (Gruppe existiert nicht)
Mit addgroup kann pro Eingabe nur eine Gruppe zum User hinzugefügt werden.

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13
Q

Benutzergruppen eines User anzeigen lassen

A

groups {Benutzer}
groups ohne einen nachfolgenden Benutzer gibt die Gruppen des aktuellen Benutzers aus.
id {Benutzer} gibt die Gruppen, die Gruppenids und die Benutzer-ID zurück.

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14
Q

Benutzerkonten sperren und entsperren

A

sudo usermod –lock {Benutzername}

sudo usermod –unlock {Benutzername}

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15
Q

Dateien und Verzeichnisse anlegen

A

mkdir {Verzeichnisname}

touch {Dateiname}

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16
Q

Gruppeneigentümer ändern

A

chgrp {Gruppe} {Pfad zu Datei/Verzeichnis}

chown {Benutzer} {Pfad zu Datei/Verzeichnis}

17
Q

Symbolschreibweise für Rechteänderungen

A

chmod {UGO+-} {Pfad zu Datei/Verzeichnis}
u+rwx
g-rwx

18
Q

Oktalschreibweise für Rechteänderungen

A

rwx = 421

chmod 555 {Dateipfad} = r-xr-xr-x

19
Q

SGID-Bit

A

Das SGID-Bit gibt allen hierarchisch untergeordneten Dateien, die nach Setzen des Bits neu erstellt werden automatisch die Gruppe des Elternverzeichnisses.
Zum Setzen des SGID-Bit (Set Group ID – Bit) wird g+s bzw. der Präfix 2 für die Oktalschreibweise verwendet.
In der Bitschreibweise ergibt sich dann r-s.

20
Q

Dateien per scp von meinem PC auf VM kopieren

A

scp {Pfad zur lokalen Datei} {Benutzer}@{IP der VM}:{Pfad auf der VM}

21
Q

Dateien mit cp oder mv lokal kopieren/verschieben

A

mv {Pfad zu Datei} {neuer Pfad} – Moves File, Original wird gelöscht
cp {Pfad zu Datei} {Pfad zur neuen Datei} – Kopiert file, Original bleibt bestehen

22
Q

Bash

A

[$# -eq 0] checkt, ob die Menge der beim Skript eingegebenen Übergabeparameter = 0 ist
-lt = less than
-le = less equals
-gt = greater than
-ge = greater or equals
-ne = not equals
&& und || sind und, oder, d.h. if [test -lt 3] || [test -eq 5]; then
Variablen mit Dollarzeichen davor sind lesende Zugriffe, Variablen ohne Dollarzeichen sind Deklarationen

23
Q

Python

A
if, elif else,
for {new var} in {array}
def {function} 
and, or, not
{var} = input({Text, der auf Konsole ausgegeben wird})
print({Text, der ausgegeben werden soll})
# {Kommentar}

Nach jeder Befehlszeile kommt ein “:”, ansonsten ist nur Einrückung wichtig.

24
Q

PAP

A

x := {Zuweisung}
Verzweigungen sind Rauten mit Fragezeichen
Immer Eingabe: und Ausgabe: davorschreiben
For-Schleifen sind Trapeze

25
Q

Skripte starten

A

{Interpreter} {Skript}
oder
./{Skript}

26
Q

Was ist ein Interpreter?

A

Ein Interpreter ist ein Programm, dass einen Quelltext einliest, analysiert, als Maschinencode übersetzt und interpretiert. Das Resultat für uns ist, dass ein Quelltext ausgeführt wird (oder bei einem falschen Interpreter einen Fehler schmeißt).

27
Q

Was ist ein Shebang?

A

Eine Shebangzeile in einem Skript ermöglicht es, eine Datei ohne das expliziten Nennen eines Interpreters auszuführen. Von anderen Interpretern außer der bash-shell wird ein Shebang als Kommentar interpretiert und damit überlesen.

28
Q

Shebangzeile im Skript ergänzen (und Pfad finden)

A
  1. im Terminal: which {Interpreter}
    Gibt einen Pfad zum gewünschten Interpreter zurück
    1. Skript mit nano öffnen
    2. In die erste Zeile #!{Pfad zum Interpreter} einfügen
29
Q

Requirements, Lastenheft, Pflichtenheft

A

Requirements: Gesamtheit der Anforderungen. Das, was im Lastenheft unter anderem drinsteht.
Lastenheft: Das Quatschheft des Kunden, in dem alle Wunschvorstellungen mit schlechter ITkenntnis ausformuliert sind.
Pflichtenheft: Unser Lösungsweg dahin, dass das quatschige Lastenheft irgendwie umgesetzt wird. Kommt mit in den Vertrag und wird daher von beiden Seiten unterschrieben.

30
Q

Stakeholder und Actor

A

Stakeholder: Jeder, der an dem System interessiert ist.
Actor: Jeder, der mit dem System aktiv interagiert.

Actors sind immer Stakeholder, aber nicht alle Stakeholder sind auch Actors. (Beispiel: Investoren interagieren nicht aktiv mit dem System, aber haben trotzdem ein Interesse am Projekt)
Auch Hardware bzw. Software können Akteure in einem System sein.