Matthäus-Examen Flashcards

1
Q

Warum steht Mt am Anfang des NT?

Kernaussage in Mt?

A
  • Brücke zwischen AT & NT / viele erfüllte Prophezeihungen aus At
  • Schlüsselvers: Dies ist Jesus, der König der Juden -> Mt 27,37
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2
Q
  1. Verfasser?

2. Empfänger?

A
    • anonym
    • Mt als Verfasser in der frühen Kirchengeschichte unumstritten
    • Wortschatz weist auf jüdische Personen
    • Zitate aus dem AT
    • Geschlechtsregister (interessiert vor allem die Juden)
    • erklärt jüdische Sitten nicht (Juden kennen die Sitten)
    • bezieht auch Heiden ein (als einziger erwähnt er Gemeinde) Gemeinde: Herausgerufene Versammlung
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3
Q

Interne Belege für den Verfasser?

A
  • Mt zuvor Zolleinnehmer –> viele Anspielungen auf Geld in Mt
  • spricht von Mt dem Zöllner
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4
Q

Was ist die Absicht im Mt?

A
  • Jesus ist der verheißene Messias
  • Die jüdische Führung lehnt Jesus als Messias ab
  • Jesus baut gegenwärtig sein Reich mit seiner Gemeinde
  • Jesus wird sein Reich sichtbar bei seiner zweiten Wiederkunft aufrichten
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5
Q

Welche sind die 5 Reden Jesu?

A
  • Die Bergpredigt
  • Die Aussendung der Apostel
  • Die Gleichnisse im Himmelreich
  • Die Gemeinschaft unter Gläubigen
  • Die Lehre über die Endzeit
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6
Q

Was ist der Strukturelle Aufbau?

A

Ankunft
1-2— Der König kommt zu seinem Volk
3-4—- Der König beginnt seinen Dienst
5-7—- Der König stellt sein Gesetz vor

Aussendung
8-9—- Der König präsentiert seine Macht
10—- Der König rüstet seine Diener zu

Ablehnung
11-12—- Der König wird abgelehnt-
13—– Der König spricht in Gleichnissen-

Ausrichtung
14—- Der König stärkt den Glauben seiner Diener
15-16—– Der König wird hinterfragt
17—- Der König bereitet seine Diener vor
18—- Der König beschreibt das Leben unter seiner
Herrschaft

Aufstand & Ankündigung
19-20—–Der König erklärt seine Forderungen
21—– Der König zieht in Jerusalem ein
22-23—- Der König im Konflikt mit der geistlichen Leitung
24-25—- Der König spricht über seine Wiederkunft

Auflehnung & Auferstehung
26-27—- Der König leidet und stirbt
28—- Der König lebt und regiert

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7
Q

Wie leitet man die Abstammung des Königs ab? (Jesus)

A

Durch folgende 5 Begriffe errichtet Mt die Brücke vom AT zum NT:

  • Buch der “Geschichte”
  • -> Ausdruck von Genesis
  • Name
    (Jesus Gr für Joschua)
  • Amt
    (Christus als Amtsbezeichnung Jesu –> Christos = gesalbter, Könige Priester Propheten durch Ölsalbung im AT eingesetzt, Jesus = 3in1 )
  • Abstammung
    (Sohn Davids –> beleg königliche Abstammung –> Erfüllung Gottes Verheißung für David)
  • Aufgabe
    durch “Sohn Abrahams” wird Segensverheißung Abrahams allen Menschen zugänglich
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8
Q
  1. Wie hießen die Frauen aus Jesus Stammbaum?

2. Die Besonderheiten der Maria

A
1.
Tafel 1 .... Tamar , Rahab Rut
Tafel 2 .... Frau des Uria
Tafel 3 .... Maria
2.
-Zur Empfängnis Jesu lebte sie im Elternhaus
-Josef berührte Maria bis zur Geburt Jesu nicht
-göttliches Empfängnis
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9
Q

Wann war die Geburt Jesu?

A

7-5 v. Chr.

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10
Q

Was drücken die Geschenke der Magier aus?

A

Gold - Geschenk an einen König - Jesus is König
Weihrauch - Priesterliche Gabe - Jesus ist Priester
Myrre - Totengabe - Hinweis auf Jesu Tod und Begräbnis

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11
Q

Wie waren die Reaktionen auf den König?

A

Die Magier —suchen— den König
Herodes —bekämpft— den König
Die Juden —ignorieren— den König
Die Magier —beten— den König an

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12
Q

Welche Schwerpunkte umfasst Johannes Botschaft?

A

Aktion (Buße & Bekehrung)

Auswirkung (sichtbare Auswirkung reich Gottes auf Erden)

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13
Q

Welche Taufen werden von Johannes erwähnt?

A

Taufe mit Feuer –> “kommendes Gericht”

Taufe mit dem Heiligen Geist

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14
Q
  1. Warum lässt sich Jesus von Johannes taufen?

2. Was passierte nach der Taufe Jesus?

A

`1.

  • Bestätigung
  • Identifikation
  • Gehorsam
    2. (3 Wunder)
  • Der Himmel tat sich auf
  • Geist Gottes kam herab wie eine Taube
  • Stimme sprach vom Himmel herab
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15
Q

In welchen Bereichen versuchte der Teufel Jesus?

A
  • Steine zu Brot machen
  • Springen ohne schmerz
  • Herrschen ohne Leid
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16
Q

Was sind die Punkte wahrer Gerechtigkeit?

2.3 Punkt Anwendung wahrer Gerechtigkeit

A

?????? Evtl überarbeiten

  • nicht zerstören sondern erfüllen (Gesetz)
  • was vergeht (Himmel & Erde) was bleibt (Wort Gottes)
  • wer reinkommt und wer nicht
17
Q

Welche Gesetze werden bereits im Herzen übertreten?

A
Mord
Ehebruch
Scheidung
Schwören
Vergeltung
Feindesliebe
18
Q

Welche Gleichnisse nutzt Jesus um Himmel und Hölle zu beschreiben?

A
  • Enge & weite Pforte
  • Guter & fauler Baum
  • kluger und törichter Mann
19
Q

Nenne Punkte wie Jesus Herrschaftsanspruch verdeutlicht wird:
2.4

A
Macht über:
Aussatz
Lähmung
 Fieber
Besessene
Menschen
die Natur
Sünde
Traditionen
Krankheit und Tod
Blindheit
Stummheit
20
Q

Was sind die folgen wahrer Nachfolge?

SCRIPT 2.5

A
  • Verachtung erleben & erleben Konflikte
  • im Licht reden ( WAHRHEIT)
  • unter Gottes Schutz sein & erleben Annahme
  • sich zu Jesus bekennen
21
Q

Wen lehnt die geistliche Leitung ab & warum?

2.6

A

Johannes den Wegbereiter (wird von Jesus bestätigt)

Jesus selbst: wegen falschen Vorstellungen

22
Q

Wie reagiert Jesus auf Verurteilung?

A

mit Einladung:

  • kommt zu mir
  • nehmt mein Joch
  • lernt von mir
23
Q

Welche prophetische Aussage von König David betont Jesus?

A

Gar keine - Gib GAS WIRD BALD ENG <3 =)

24
Q

Warum wird der König abgelehnt?

A

Jesus bezieht sich als Maßstab (Menschensohn) und geht nicht auf Traditionen ein.

25
Q

Warum redet Jesus in Gleichnissen?

2.7

A
  • Damit seine Jünger seine Reden verstehen können.
  • Damit das Volk seine Reden nicht verstehen konnte.
  • Um Gleichnisse des Himmelreiches zu offenbaren.
  • Um die Prophezeihung aus Jes.6,9-10 zu erfüllen - Gleichnisse als Gericht an sein Volk
26
Q

Geistliches Prinzip

A

Angenommenes Licht bringt mehr Licht, abgelehntes Licht bringt Finsternis

27
Q

Welche Auswirkungen hatten die Gleichnisses Jesus?

SCRIPT 2.7

A

die es annahmen:
stärkten Glauben der Jünger
weckte Interesse bei Zuhörern

Ablehnung = Gericht + Verdammnis

28
Q

Nenne die 7 Gleichnisse vom Himmelreich:

A
Vom Sämann
Vom Unkraut unter dem Weizen
Vom Senfkorn
Vom Sauerteig
Vom Schatz im Acker
Von der kostbaren Perle
Vom Fischnetz
29
Q

Erzähle was über die Speisung der 5000

2.8

A
  • Kurz vor dem Passah
  • jüdisches Volk jammert Jesu (wie ein Schaf ohne Hirten)
  • predigt heilt und Speisung der 5000
  • zeigt Gottes erbarmen den Menschen
30
Q

Stelle die Speisung der 5000 der Speisung der 4000 gegenüber

A

5000 // 4000

Primär Juden // Primär Heiden

In Galiläa bei Batsaida // Das Gebiet der 10 Städte

5 Brote, 2 Fische // 7 Brote, ein paar Fische

12 Körbe // 7 Körbe

1 Tag // 3 Tage

Frühling (grünes Gras) // Sommer

31
Q

Wie bekennt sich Petrus & was antwortet Jesus darauf?

A
  • Petrus bekennt Jesus als lebendigen Gottessohn Mt 16,16
  • Gemeinde wird das erste mal erwähnt
  • Jesus: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforte der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
  • Jesus überreicht Petrus die Schlüssel des Himmelreichs -> Werden an Pfingsten geöffnet / Binden & Lösen -> Botschaft annehmen verweigern
32
Q

Zussamenfassung von Mt 1-2

A
  • Mt 1,1 steht als Überschrift
  • Durch Geschlechtsregister -> Jesus hat Recht auf dem Thron Davids zu sitzen
  • jungfräuliche Geburt
  • Josefs treuer Gehorsam
  • Magier -> erste Heiden, die den neugeb. König anbeten

Zusammenfassung von Mt 1-2:

  • Mt 1,1 steht als Überschrift über das gesamte Evangelium.
  • Durch das Geschlechtsregister belegt Matthäus, dass Jesus das Recht hat, auf dem Thron Davids zu sitzen
  • Durch das Geschlechtsregister in Matthäus wird Jesu jungfräuliche Geburt betont.
  • Josefs treuer Gehorsam begleitet Jesu Geburtsgeschichte.
  • Magier sind dieersten Heiden, die den neugeborenen König anbeten.
33
Q

Zusammenfassung von Mt 3-4

A
  • Taufe des Johannes -> neue Zeit für Volk Israel
  • Jesu Taufe
  • Vater und HG bestätigen den Dienst Jesu
  • Jesus bewährt sich in dreifacher Versuchung als Gottes Sohn
  • Jesus kehrt zurück nach Galiläa, ruft zur Buße auf
  • Jesus ruft vier Jünger in Dienst seines Reiches
  • ## Menschen kommen aus unters. Dörfern für Botschaft und Heilung

Zusammenfassung von Mt 3-4:

Mit der Taufe des Johannes beginnteine neue Zeit für das Volk Israel.

Jesus lässt sich imWillen seines Vaters von Johannes taufen.

Gott Vater und Gott Heiliger Geist bestätigen Gottes Sohn zu Beginn seines öffentlichen Dienstes.

Jesus bewährt sich in der dreifachen Versuchung als wahrer Sohn Gottes und als neuer Mensch.

Jesus kehrt nach Galiläa zurück und ruft das Volk Israel zur Buße auf, um das „Himmelreich“ sichtbar aufzurichten.

Jesus ruft vier Jünger in den Dienst seines Reiches.

Menschen aus Galiläa, Judäa und Syrien kommen, um geheilt zu werden und die Botschaft vom Reich zu hören.

34
Q

Zusammenfassung von Mt 5-7

A

Bergpredigt:

  • Jesus stellt sein Grundgesetz vor
  • Jesus: selig = die in Gerechtigkeit leben -> Pharisäer kein Maßstab
  • Jesus = “Neuer Mose” -> legt Gesetz aus -> 6 Beispiele für Fokus auf innere Haltung
  • Wahre Anbetung beginnt im Verborgenen
  • Wahrer Wandel -> Abhänigkeit von Gott
  • Zwei Wege -> Gem. mit Gott oder ewige Verdammnis

Zusammenfassung von Mt 5-7

Mit der Bergpredigt stellt Jesus als König sein „Grundgesetz“ seinem Volk vor.

Jesus beschreibt die als „selig“, die in wahrer Gerechtigkeit leben wollen. Dabei sind die Pharisäer nicht der Maßstab wahrer Gerechtigkeit.

Jesus als der „Neue Mose“ legt das Gesetz aus und richtet an sechs Beispielen den Fokus auf die innere Haltung und nicht aufdie äußere Handlung.

Jesus kommt auf die wahre Anbetung zu sprechen, die im Verborgenen beginnt.

Wahrer Wandel liegt nicht in der Abhängigkeit von materiellen Dingen, sondern von Gott.

Jesus fordert zum wahren Handeln auf. Die „Zwei Wege“ in dreifacher Weise verdeutlichen als Resultat ewige Gemeinschaft mit Gott oder Verdammnis.

35
Q

Zusammenfassung von Mt 8-10

A
  • 10 Wunder -> Jesus zeigt seine Macht
  • Kranke, Heiden und Besessene akzeptieren seinen Herrschaftsanspruch
  • Jesus zeigt Herrschaft über Krankheit, Natur, Sünde und Tradition
  • Jesu zentr. Dienst -> “sozo”(?) -> ist für phy. Heilung und geistl. Rettung gekommen
  • Jesu zweite Rede an Jünger -> Dienstvorbereitung:
  • erklärt ihnen, dass Verachtung und Annahme bevorstehen
  • brauchen sich nicht fürchten -> Gottes Schutz

Zusammenfassung von Mt 8-10

Jesus präsentiertin Mt 8-9 anhand von zehn Wundern seine Macht als König dem Volk.

Auffällig ist, dass Kranke,Heiden und Besessene Jesus als „Herrn“ und „Sohn Gottes“ bezeichnen und somit seinen Herrschaftsanspruch akzeptieren.

Jesus zeigt seine Herrschaft über Krankheit, Natur, Sünde und Traditionen.

Jesu zentraler Dienst kann in dem Wort „sozo“ zusammengefasst werden. Jesus ist für die physische Heilung und geistliche Rettung gekommen.

Jesus hält seine zweite Rede an seine zwölf Apostel, die er für ihren Dienst vorbereitet.

In seiner Rede hat Jesus seine gegenwärtigen und zukünftigen Jünger im Blick. Er erklärt ihnen, dass ihnen Verachtung, aber auch Annahme bevorsteht. Sie brauchen sich nicht zu fürchten, Jesus zu bekennen, da sie unter Gottes Schutz stehen.

36
Q

Zusamenfassung von Mt 11-13

A
  • Höhepunkt des Evangeliums -> wachsender Widerstand und Ablehnung des Königs
  • Johannes beginnt zu zweifeln -> Jesus bestätigt ihn in seiner Autorität und Auftrag
  • Jesu Einladung stellt 3 Aufforderungen:
    1. Kommt zu mir
    2. Nehmt mein Joch!
    3. Lernt von mir
  • geistliche Leite lehnen Jesus ab -> schreiben seine Wunder dem Satan zu -> Sünde gegen den HG
  • Jesus redet zu Jüngern in Gleichnissen, damit Volk nicht versteht
  • Jesus erzählt durch 7 Gleichnisse, Geheimnisse über Himmelreich

Zusammenfassung von Mt 11-13

In Mt 11-12 kommt Matthäus zum Höhepunkt seines Evangeliums. Der wachsende Widerstand gegen den Wegbereiter und die Ablehnung des Königs wird deutlich.

Auch wenn Johannes der Täufer aufgrund seiner falschen Vorstellung an Jesus zu Zweifeln begann, bestätigt Jesus ihn in seiner Autorität und in seinem Auftrag.

Jesu Einladung stellt drei Aufforderungen in den Mittelpunkt, die immer wieder mit seiner Person verknüpft werden: Kommt zu mir! Nehmt mein Joch! Lernt von mir!

Die geistlichen Leiter lehnen Jesus in seiner Lehre und in seiner Person als König ab. Sie schreiben Jesu messianisches Wunder dem Satan zu.

Indem sie Jesu Wunder dem Teufel zuschreiben begehen sie die Sünde gegen den Heiligen Geist. Dabei handelt es sich um eine nationale Sünde, worauf Gericht folgt.

Jesus redet von nun an in Gleichnissen zum Volk, damit seine Jünger es verstehen können, das Volk jedoch nicht.

Jesus offenbart durch sieben Gleichnisse Geheimnisse über das Himmelreich: Gottes Wort wird ausgestreut. Der Teufel streut ebenfalls Unkraut. Trotz Widersacher wird Gottes Reich mit durchdringender Kraft wachsen.Die Ernte verdeutlicht Gottes Gericht, indem die Gerechten von den Bösen geschieden werden.