MICRO2

Question 1

Totale Durchschnittskosten (TDK)

Answer 1

Gesamtkosten des Unternehmens geteilt durch dessen Produktionsniveau.

Question 2

Wohlfahrtswirkungen

Answer 2

Durch einen staatlichen Eingriff in einen Markt verursachte Gewinne und Verluste.

Question 3

Giffen-Gut

Answer 3

Ein Gut, dessen Nachfragekurve positiv geneigt ist, da der (negative) Einkommenseffekt größer ist als der Substitutionseffekt.

Question 4

Vollkommene Substitutionsgüter

Answer 4

Zwei Güter, bei denen die Grenzrate der Substitution des einen durch das andere konstant ist.

Question 5

Expansionspfad

Answer 5

Durch die Tangentialpunkte der Isokostengeraden und Isoquanten eines Unternehmens verlaufende Kurve.

Question 6

Warenkorb (oder Güterbündel)

Answer 6

Zusammenstellung bestimmter Mengen eines oder mehrerer Güter.

Question 7

Kreuzpreiselastizität der Nachfrage

Answer 7

Prozentuale Änderung der nachgefragten Menge eines Gutes infolge der Erhöhung des Preise eines anderen Gutes um ein Prozent.

Question 8

Preisführerschaft

Answer 8

Ein Preisbildungsmuster, bei dem ein Unternehmen regelmäßig Preisänderungen verkündet, die dann von den Konkurrenten übernommen werden.

Question 9

Freier Markteintritt und -austritt

Answer 9

Dieser besteht, wenn keine besonderen Kosten existieren, die einem Unternehmen den Eintritt in einen Markt oder das Verlassen dieses Marktes erschweren.

Question 10

Marginalprinzip

Answer 10

Prinzip, das besagt, dass der Nutzen maximiert wird, wenn der Konsument den Grenznutzen pro Euro an Ausgaben über alle Güter hinweg ausgeglichen hat.

Question 11

Einkommenseffekt

Answer 11

Änderung des Konsums eines Gutes infolge eines Anstiegs der Kaufkraft wobei der relative Preis konstant bleibt.

Question 12

Langfristige Grenzkostenkurve (LGK)

Answer 12

Änderung der langfristigen Gesamtkosten bei einer marginalen Outputerhöhung um eine Einheit.

Question 13

Capital Asset Pricing-Modell (CAPM)

Answer 13

Ein Modell, bei dem die Risikoprämie einer Kapitalinvestition von der Korrelation des Investitionsertrags mit dem Ertrag des gesamten Aktienmarktes abhängt.

Question 14

Variable Kosten (VK)

Answer 14

Kosten, die sich mit dem Produktionsniveau ändern.

Question 15

Grenzerlösprodukt

Answer 15

Zusatzerlös aus dem Verkauf einer Produktionsmenge, die aufgrund einer zusätzlichen Einheit eines Produktionsfaktors entsteht.

Question 16

Preiselastizität der Nachfrage

Answer 16

Die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge eines Gutes infolge einer Erhöhung seines Preises um ein Prozent.

Question 17

Fixkosten (FK)

Answer 17

Kosten, die sich nicht mit dem Produktionsniveau ändern, und die nur durch eine Geschäftsaufgabe beseitigt werden können.

Question 18

Branche mit abnehmenden Kosten

Answer 18

Eine Branche, deren langfristige Angebotskurve negativ geneigt ist.

Question 19

Indifferenzkurvenschar

Answer 19

Grafische Darstellung einer Menge von Indifferenzkurven, die die Warenkörbe aufzeigen. Zwischen denen ein Konsument indifferent ist.

Question 20

Theorie des Verbraucherverhaltens

Answer 20

Beschreibung der von den Konsumenten vorgenommenen Verwendung ihrer Einkommen für den Kauf verschiedener Güter und Dienstleistungen zur Maximierung ihrer Befriedigung.

Question 21

Langfristige Durchschnittskostenkurve (LDK)

Answer 21

Kurve, die die durchschnittlichen Kosten der Produktion mit dem Output in Verbindung bringt, wenn alle Inputs, einschließlich des Kapitals, variabel sind.

Question 22

Lernkurve

Answer 22

Graph, der die von einem Unternehmen zur Produktion jeder Outputeinheit benötigte Inputmenge zu dessen kumuliertem Output in Beziehung setzt.

Question 23

Einkommens- Konsumkurve

Answer 23

Eine Kurve, mit der die nutzenmaximierenden Kombinationen zweier Güter bei einer Änderung des Einkommens des Konsumenten nachgezeichnet werden.

Question 24

Grenzwert

Answer 24

Zusätzlicher Nutzen aus dem Kauf einer weiteren Einheit eines Gutes.

Question 25

Snobeffekt

Answer 25

Negative Netzwerkexternalität, bei der ein Konsument ein exklusives oder einzigartiges Gut besitzen will.

Question 26

Nutzungskosten der Produktion

Answer 26

Die Opportunitätskosten aus Produktion und Verkauf einer Rohstoffeinheit heute, die somit für einen Verkauf in der Zukunft nicht mehr zur Verfügung steht.

Question 27

Substitutionseffekt

Answer 27

Die mit einer Änderung des Preises eines Gutes verbundene Änderung des Konsums eines Gutes bei konstantem Nutzenniveau.

Question 28

Reservationspreis

Answer 28

Maximaler Preis, den ein Kunde für ein Gut zu zahlen bereit ist.

Question 29

Abnehmender Grenznutzen

Answer 29

Prinzip, das besagt, dass im Zuge der Erhöhung der konsumierten Menge eines Gutes der Konsum zusätzlicher Mengen einen geringeren Zuwachs des Nutzens mit sich bringt.

Question 30

Langfristiges Wettbewerbsgleichgewicht

Answer 30

Alle Unternehmen in einer Branche maximieren ihren Gewinn, kein Unternehmen hat einen Anreiz, in den Markt einzutreten oder diesen zu verlassen, und der Preis gestaltet sich so, dass die angebotene Menge gleich der nachgefragten Menge ist.

Question 31

Hicksscher Substitutionseffekt

Answer 31

Alternative zur SlutskyGleichung zur Aufteilung von Preisänderungen ohne die Verwendung von Indifferenzkurven.

Question 32

Isoelastische Nachfragekurve

Answer 32

Nachfragekurve mit konstanter Preiselastizität.

Question 33

Nachfragekurve

Answer 33

Beziehung zwischen der Menge eines Gutes, die Konsumenten kaufen wollen, und dessen Preis.

Question 34

Elastizität

Answer 34

Prozentuale Änderung einer Variablen infolge einer Änderung einer anderen Variablen um ein Prozent.

Question 35

Slutsky-Gleichung

Answer 35

Formel für die Aufteilung der Auswirkungen einer Preisänderung in einen Substitutions- und einen Einkommenseffekt.

Question 36

Grenzrate der Substitution

Answer 36

Die Menge eines Gutes, die ein Konsument aufzugeben bereit ist, um eine zusätzliche Einheit eines anderen Gutes zu erhalten.

Question 37

Budgetbeschränkungen

Answer 37

Beschränkungen, mit denen die Konsumenten infolge ihrer begrenzten Einkommen konfrontiert werden.

Question 38

Effektivverzinsung oder Ertragsrate

Answer 38

Prozentualer Ertrag, den man erhält, wenn man in ein festverzinsliches Wertpapier investiert.

Question 39

Preissignalisierung

Answer 39

Eine Form der stillschweigenden Übereinkunft, bei der ein Unternehmen eine Preiserhöhung verkündet in der Hoffnung, dass die Konkurrenten es ihm gleichtun werden.

Question 40

Kardinale Nutzenfunktion

Answer 40

Nutzenfunktion, die beschreibt, um wie viel ein Warenkorb gegenüber einem anderen präferiert wird.

Question 41

Marktmechanismus

Answer 41

Die Tendenz der Preise in einem freien Markt, sich zu ändern bis der Markt geräumt ist.

Question 42

Diskontsatz

Answer 42

Zinssatz, der verwendet wird, um den Wert eines Euros, den man in der Zukunft erhält, mit dem Wert eines Euros zu vergleichen, den man heute erhält.

Question 43

Lagrangefunktion

Answer 43

Die zu maximierende bzw. zu minimierende Funktion plus einer Variablen (dem Lagrangeschen Multiplikator) multipliziert mit der Beschränkung.

Question 44

Methode der Lagrangeschen Multiplikatoren

Answer 44

Methode zur Minimierung oder Maximierung einer Funktion unter einer oder mehreren Nebenbedingungen.

Question 45

Nutzenfunktion

Answer 45

Formel, die einzelnen Warenkörben ein bestimmtes Nutzenniveau zuordnet.

Question 46

Cobb-DouglasProduktionsfunktion

Answer 46

Produktionsfunktion der Form q = AKαLβ, wobei q der Output, K die Menge des Kapitals und L die Menge der Arbeit ist und wobei α und β Konstanten sind.

Question 47

Marginaler Vorteil

Answer 47

Der aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entstehende Vorteil.

Question 48

Mitläufereffekt

Answer 48

Eine positive Netzwerkexternalität, bei der ein Konsument ein Gut teilweise deshalb besitzen will, weil andere es besitzen.

Question 49

Variable Durchschnittskosten (VDK)

Answer 49

Variable Kosten geteilt durch das Produktionsniveau.

Question 50

Unendlich - elastische Nachfrage

Answer 50

Prinzip, dass die Konsumenten so viel wie möglich von einem Gut kaufen, allerdings nur zu einem einzigen Preis. Wenn der Preis ansteigt, fällt die nachgefragte Menge auf null, während zu jedem niedrigeren Preis die nachgefragte Menge unbegrenzt ansteigt.