MK Fragen KLR 2 Flashcards

(29 cards)

1
Q

Allowable Costs…

A

sind die vom Markt erlaubten Kosten

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2
Q

Der Stückdeckungsbeitrag kann ermittelt werden im Zuge der…

A

Teilkostenbetrachtung in der Kostenträgerstückrechnung

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3
Q

Den Ausgangspunkt der klassischen Vollkostenrechnung bildet die Unterscheidung zwischen

A

Einzel- und Gemeinkosten

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4
Q

Was gehört nicht zu den Aufgaben der Plankostenrechnung?

A

Die Verrechnung der Durchschnittskosten bereits abgerechneter Perioden

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5
Q

Was sind fixe Kosten immer?

A

Gemeinkosten

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6
Q

Der erzielbare Preis für ein Produkt beträgt 499 € und das Unternehmen möchte eine
Umsatzrendite von 15 % erwirtschaften. Welcher Wert ergibt sich dann für die Allowable
Costs?

A

424,15

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7
Q

Zeigen sie zwei Ansätze zur Berechnung des Sortendeckungsbeitrags.

A

Sortendeckungsbeitrag = Sortenumsatz - sortenbezogene variable Kosten

Sortendeckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag der Sorte * verkaufte Menge

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8
Q

Geben Sie an, wie der Deckungsfaktor allgemein definiert ist und erläutern Sie anhand
eines Beispiels, in welchen Situationen er typischerweise herangezogen wird.

A

Deckungsfaktor = Stückdeckungsbeitrag / Preis * 100

Deckungsfaktor kann bspsw. bei Programmentscheidungen dann herangezogen werden, wenn der Maximalumsatz durch Kunden vorgegeben wird. So berechnet ein Catering-Unternehmen die Bestückung eines Buffets, für das bspsws. eine Kunden einen Preis vorgegeben hat. Das Catering-Unternehmen wird versuchen, solchen Speisen zu verwenden, die einen hohen Deckungsfaktor haben

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9
Q

In einem Unternehmen betragen die Fixkosten 600.000 €, die variablen Stückkosten 165 €,
der Stückpreis (Stückerlös) 195 €.
a. Nennen Sie die beiden Grundmodelle der Break-even-Analyse
b. Ermitteln Sie die Break-even-Menge für den vorliegenden Fall und nennen Sie die
ganzzahlige Stückzahl, ab der das Unternehmen Gewinn erzielt.
c. Angenommen der Stückpreis (Stückerlös) muss gesenkt werden. Erläutern Sie, wie sich
dies auf die Break-even Menge gegenüber b. auswirkt.
d. Ermitteln Sie den Gewinn bei einer Menge von 24.000 Stück

A

a) Umsatz-Gesamtkosten-Modell und Deckungsbeitragsmodell

b) Stückdeckungsbeitrag = 195 - 165 = 30 Euro pro Stück
30*m = 600000 Euro
m = 20000 Stück
Ab dem 200001 Stück erzielt das Unternehmen einen Gewinn.

c) Break-Even-Menge wird größer, da der Stückdeckungsbeitrag sinkt und dieser bei der Berechnung dieser Menge im Nenner steht

d) Gewinn = 24000 * 30-600000 = 120000 Euro

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10
Q

Erläutern Sie den vom Produkt ausgehenden auf Mellerowicz zurückgehenden
Gliederungsvorschlag für eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung mit fünf Stufen.

A

Produktbezogene Fixkosten = Kosten, die sich zwar einer Produktart, nicht aber als variable Stückkosten einem bestimmten Kostenträger zuordnen lassen zb. Abschreibungen für artenbezogene Produktanlagen, Rechte und Patente etc.

Erzeugnisgruppenfixkosten = Kosten, die bsps. in der Produktion, dem Marketing oder im Vertrieb anfallen und einer Gruppe von Erzeugnissen eindeutig zugeordnet werden können

Kostenstellenfixkosten (abteilungsbezogene Fixkosten) = lassen sich eindeutig einer Kostenstelle, icht aber den einzelnen Kostenträgern zuordnen

Bereichsfixkosten = Kosten, die in Bereichen anfallen, an die verschiedene Kostenstellen / Abteilungen organisatorisch angebunden sind

Der Rest der Fixkosten wird dann als Betriebs- oder Unternehmensfixkosten behandelt.

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11
Q

Der Stückdeckungsbeitrag ist das Entscheidungskriterium bei…

A

der kurzfristigen Programmoptimierung ohne Engpass

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12
Q

Je nach Umffang derr Berrücksiichttiigung derr Kostten untterrscheiidett man iin derr
Kostten– und Leiisttungsrrechnung…

A

Voll- und Teilkostenrechnung

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13
Q

Kostentreiber…

A

sind eine zentrale Größe der Prozesskostenrechnung

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14
Q

Wellche Grröße ttauchtt niichtt beii derr Errmiittttllung derr Sellbsttkostten iim Rahmen
derr Prrozesskosttenrrechnung auff?

A

Vertriebsgemeinkosten lt. Zuschlagssatz

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15
Q

Der erzielbare Preis für ein Produkt beträgt 699 € und das Unternehmen
möchte eine Umsatzrendite von 16 % erwirtschaften.. Welcher Wert ergibt
sich dann für die Allowable Costs?

A

587,16

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16
Q

Was ist die kurzfristige Preisuntergrenze nach folgender Ausgangssituation:
In einem Betrieb wird ein Erzeugnis produziert.. Die variablen Stückkosten
belaufen sich auf 54 €, die fixen Kosten auf 120.000 €//Monat. Die
monatliche Produktionsmenge beträgt 5.000 Stück.

A

54 Euro pro Stück

17
Q

Erläutern Sie das Vorgehen des Differenzen–Quotienten–Verfahrens und
gehen Sie dabei auch auf die zugehörige Anwendungsempfehlung ein.

A

Beim Differenz-Quotienten-Verfahren werden zwei Differenzen über Vergangenheitsdaten berechnet: einmal die DIfferenz der Kosten und einmal die Differenz der Beschäftigung anhand einer geeigneten Bezugsgröße. Diese werden dann zueinander ins Verhältnis gesetzt. Die hierbei betrachteten Wertepaare sollten möglichst weit auseinanderliegen und repräsentativ sein, also nicht auf einer außergewöhnlichen Situation beruhen

18
Q

Welche Größen müssen bekannt sein, damit sie eine Betrachtung der Leerkosten und Nutzkosten im Zusammenhang mit der Plankostenrechnung vornehmen können?

A

Planmenge, Istmenge und Fixkosten

19
Q

Es soll der Verlauf der Leerkosten und Nutzkosten betrachtet werden. Geben Sie an, in Abhängigkeit welcher Größe die Betrachtung erfolgt, und beschreiben Sie den Verlauf und gehen Sie dabei auch auf Beginn und Ende ein.

A

Die Verläufe werden in Abhängigkeit der Menge betrachtet. Die Leerkosten sinken linear mit steigender Menge, während die Nutzkosten linear steigen. Bei einer Menge von 0 entsprechen die Leerkosten den Fixkosten und die Nutzkosten sind 0. Bei der Planmenge entsprechen die Nutzkosten den Fixkosten und die Leerkosten sind 0.

20
Q

Erläutern sie den Hintergrund für die Entwicklung des Life Cycle Costings.

A

Im Zuge der Globalisierung und Automatisierung haben sich der Wettbewerbsdruck und die Kundenanforderungen für viele Unternehmen deutlich erhöht.

Entwicklung von Innovation ist mehr denn ja Voraussetzungen für den Aufbau und Erhalt von Wettbewerbsvorteilen. In der Folge sind die Kosten im Bereich F+E sowie für die Gewinnung und Bindung von Kunden oftmals beträchtlich gestiegen.

Aus Unternehmenssicht wird dabei eine Erfolgsrechnung notwendig, die periodenübergreifend die unterschiedliche Entwicklung der Kosten in Niveau, Struktur und Verlauf während der gesamten Lebensdauer eines Analyseobjektes erfasst.

Diese Anforderungen kann an die traditionelle periodenbezogene Kostenrechnung gerade nicht erfüllen. Das hat zur Entstehung des Life Cycle Costings geführt.

21
Q

Ein Zielkostenindex kleiner 1 bedeutet, dass…

A

Die Komponente zur aufwendig ist

22
Q

Die lineare Programmierung wird eingesetzt bei…

A

der kurzfristigen Programmoptimierung mehrerer Engpässen

23
Q

Wie lautet das Betriebsergebnis auf der Basis folgender Angaben?
Fixkosten: 60.000 €
Gefertigte/abgesetzte Menge: 20.000 Stück
Stückerlös: 10 €/Stück
Variable Stückkosten: 6 €/Stück

24
Q

Erläutern Sie die wesentlichen Kennzeichen der flexiblen Plankostenrechnung im Allg.

A

trennt die GK in ihre fixen und variablen Bestandteile auf. Durch die damit möglich gewordene Sollkostenkurve kann für jede Istbeschäftigung festgestellt werden, welche Kosten angefallen sind. Dabei können einzelne oder mehrere Kostenbestimmungsfaktoren gleichzeitig für die Sollkosten untersucht werden.

25
Erläutern sie die Behandlung von fixen und variablen Kosten im Rahmen der flexiblen Plankostenrechnung auf VKB
Auf VKB werden die fixen und varialben Kosten nur in der KS-rechnung aufgespalten und durch die Gegenüberstellung von Soll- und Istkosten eine Kostentrolle durchgeführt. Der Plankostenverrechnungssatz bleibt - wie in der starren Plankostenrechnung - ein Vollkostensatz.
25
Erläutern sie die im Zusammenhang mit der Plankostenrechnung verwendeten Begriffe Leerkosten und Nutzkosten
Leerkosten: Der Teil der Fixkosten, der entsteht, wenn die Produktionskapazitäten zwar bereitgestellt, aber bis zur Planbeschäftigung nicht benutzt werden. Nutzkosten: Der Teil der Fixkosten, der durch die Auslastung der Kapazität verursacht wird.
26
Geben Sie an, welche Plankostenrechnungsverfahren um die Betrachtung der Leerkosten und Fixkosten ergänzt werden können
Flexible Plankostenrechnung auf VKB und flexible Plankostenrechnung auf TKB
27
Die Planmenge beträgt 4.000 Stück, die Istmenge 3.200 Stück und die Fixkosten betragen 5.000 €. Ermitteln Sie die Nutzkosten und die Leerkosten
Beschäftigungsgrad = 3200 / 4000 = 0,8 Nutzkosten = 0,8*5000 = 4000 Leerkosten = 5000-4000 = 1000 Euro
28
Erläutern sie das Fixkostenproblem der VKR und seine Folgen
Im Rahmen der VKR werden die Fixkosten über die Gemeinkosten proportional zu den Einzelkosten auf Kostenstellen bzw. Kostenträger verrechnet Der ermittelte Stückerfolgt ist wegen der proportionalen Verrechnung der Fixkosten allerdings immer nur gültig im Hinblick auf den Beschäftigungsgrad, auf dem die Berechnung basiert. Folglich ergeben sich bei der Durchführung einer VKR mit unterschiedlichen Beschäftigungsgraden unterschiedliche Zuschlagssätze und damit auch ein unterschiedlicher Stückerfolg. Wird die VKR allerdings für Entscheidungen herangezogen, wird in der Regel von einer geg. Beschäftigung und den daraus resultierenden Rechengrößen ausgegangen. Der Einfluss der Beschäftigung wird damit ausgeblendet sodass es folglich zu Fehlentscheidungen kommen kann.