Modul 3 Flashcards

1
Q

Was regelt die NIV?

A
  • Arbeiten an elektrischen Anlagen

- Kontrolle an elektrischen Anlagen

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2
Q

6 Kapitel der NIV?

A
  1. Allgemeine Bestimmungen
  2. Bewilligung für Installationsarbeiten
  3. Ausführung von Installationsarbeiten
  4. Installationskontrolle
  5. Gebühren, Strafbestimmungen
  6. Schlussbestimmungen
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3
Q

Die NIV gilt nicht für?

A
  • Kleinspannungsanlage ≤ 2A
  • Eisenbahnanlagen
  • Seilbahnanlagen
  • öffentliche Beleuchtung
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4
Q

Normen von IEC

A
  • weltumspannend

- Mitgliedschaft freiwillig

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5
Q

Normen von CENELEC

A
  • Normen der EU

- Mitgliedschaft für CH obligatorisch

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6
Q

Schweizerische Normen

A
  • nur in CH gültig

Bsp. : Steckdosen für Haushalt

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7
Q

Unter welche Verordnung fallen SGK?

A

NEV

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8
Q

In welcher Sprache muss eine Konformitätserklärung festgehalten werden?

A

In einer Amtssprache oder Englisch

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9
Q

Was muss ein Hersteller neu in der KE festhalten?

A

Eine Risikoanalyse

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10
Q

Wie lange muss eine KE aufbewahrt werden?

A

mind. 10 Jahre

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11
Q

Grundnorm SGK

A

EN61439‐1

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12
Q

Norm Energie-SK

A

EN61439‐2

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13
Q

Norm Installationsverteiler (DBO)

A

EN61439‐3

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14
Q

Norm Baustromverteiler

A

EN61439‐4

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15
Q

Norm Kabelverteilschränke

A

EN61439‐5

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16
Q

Norm Schienenverteiler

A

EN61439‐6

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17
Q

Weitere Normen und Vorschriften bei SGK?

A
  • EN60204ElektrischeAusrüstungvonMaschinen
  • AnordnungnachVKF‐Vorschriften
  • SUVA‐Vorschriftenz.B.Not‐Aus
  • ESTI‐Weisungen,z.B.Abschliessvorrichtungen
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18
Q

Ursprünglicher Hersteller

A

Hat die ursprünglicheKonstruktionunddenzugehörigen
NachweisderSchaltgerätekombinationSGK durchgeführt –>
Bauartnachweis

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19
Q

Hersteller der SGK

A

Übernimmt die Verantwortung für die fertige SGK –> Stücknachweis

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20
Q

VorgehenzurAnfertigungeinerSchaltgerätekombination

A
  1. Sammeln (Informationen einholen, Planung)
  2. Projektieren (herstellen durch urspr. Hersteller)
  3. Herstellen (Produzieren, Hersteller SGK)
  4. Nachweisen (Stücknachweis)
  5. Konformität erklären (Konformitätserklärung)
21
Q

EMV-Umgebung A

A

A = Wohnbereich

22
Q

EMV-Umgebung B

A

B = Industrie

23
Q

Icw

A

Bemessungskurzzeitstromstossfestigkeit.

Wird mit einer Zeitangabe versehen z.B. 6kA/10ms

24
Q

Icc

A

Bedingte Bemessungskurzschlussstromstossfestigkeit.

SCPD (Sicherung) bauseits in der Zuleitung -> Angabe mit Art und Charakteristik.

25
Q

Icp

A

Unbeeinflusster Kurzschlussstrom (theoretischer Kurzschlussstrom).
Prospektiver Kurzschlussstrom, welcher das Netz liefern kann.
(Sicherung in SGK) massgebend für die thermische Auswirkung

26
Q

Ipk

A

Bemessungsstromstossfestigkeit (Spitze der ersten Halbwelle).
Massgebend für die magnetische Auswirkung.

27
Q

Trafonahe Kurzschlüsse (an Klemme)

A

Ik1 = Ik3

28
Q

Trafoferne Kurzschlüsse (inkl. Leitung)

A

Ik1 = Ik3 / 2

29
Q

Bemessungsbelastungsfaktor RFD

A

Reduktionsfaktor für die Berechnung des Querschnitts der Eingangsverdrahtung / Stromschiene

30
Q

Wie sollen Leitungsabschnitte ohne Kurzschlussschutz verlegt werden? (4 Punkte)

A
  • ein Kurzschluss ist nicht zu erwarten
  • nicht länger als 3m
  • doppelt oder verstärkt isoliert
  • Abstand zu anderen Leitern
31
Q

Bauartnachweis SGK

A

Muss vom ursprünglichen Hersteller bzw. Hersteller welcher die SKG verändert hat erstellt werden.

32
Q

Stücknachweis SGK

A

Ist vom Hersteller der SGK zu erbringen.

33
Q

Wann muss die Kurzschlussfestigkeit bei SGK nicht nachgewiesen werden?

A
  • bei Icw oder Icc max. 10kA Effektivwert
  • bei Icp Ipk max. 17kA
  • Leitungen für Anschluss an Trafo max. 10kVA
34
Q

Basisschutz

A

Schutz gegen direktes Berühren

35
Q

Fehlerschutz

A

Schutz bei indirektem Berühren

36
Q

Schutz durch Gehäuse Frontal?

A

Mind. IP2X oder IPXXB

37
Q

Schutz durch Gehäuse bei Abdeckungen oben und unten?

A

Mind. IP4X oder IPXXD

38
Q

3 Massnahmen zur Verhinderung einer gefährlichen Berührungsspannung

A
  • Verwendung von Geräten der Schutzklasse II oder gleichwertiger Isolierung
  • Schutztrennung eines einzelnen Stromkreises
  • Schutz durch automatische Abschaltung
39
Q

Norm von ,,Elektrische Ausrüstung von Maschinen‘‘

A

EN 60204-1

40
Q

Muss jede Maschine einen Anlageschalter haben?

A

Ja!

41
Q

Nicht normative Ausdürcke für Netztrenneinrichtung?

A

Anlage- oder Hauptschalter

42
Q

4 Arten von Netztrenneinrichtungen

A
  • Lasttrennschalter
  • Trennschalter
  • Leistungsschalter
  • Stecker/Steckdosen-Kombination bei ortsveränderlichen Leitungen bis max. 16A
43
Q

Wann muss keine Berechnung der Pv bei SGK erstellt werden?

A

Wenn RDF kleiner 0.5 -> bei Hausinstallation meistens der Fall

44
Q

Anforderungen an Anlage- oder Hauptschalter

A
  • Kennzeichnung klar 0-1
  • von aussen bedient werden können
  • Abschliessvorrichtung in der AUS-Stellung
  • Einhalten Gebrauchskategorie und Schaltvermögen
  • leicht zugänglich, zwischen 0.6m und 1.9m
  • Farben schwarz und grau (ausser für Not-Aus-Zwecke)
45
Q

Für welche Arbeiten braucht es einen Revisionschalter?

A
  • Instandhaltungsarbeiten
  • Wartungsarbeiten
  • Reinigungsarbeiten
  • in Sonderbetriebsart
46
Q

Voraussetzungen Anlageschalter = Revisionsschalter (aber nicht Not-Aus)

A
  • 1 einzige Funktionseinheit
  • Gesamte Anlage vom Hauptschalter überblickt
  • Hauptschalter in unmittelbarer Nähe
    • Hauptschalter muss alle Anforderungen an einen Revisionsschalter (Sicherheitsschalter) erfüllen
  • Keine Gefahr bringende Bewegung
  • 3 Vorhängeschlösser (nach SUVA Merkblatt)
47
Q

Voraussetzungen Anlageschalter = Revisionsschalter = Not-Aus

A
  • 1 einzige Funktionseinheit
  • Gesamte Anlage vom Hauptschalter überblickt
  • Hauptschalter in unmittelbarer Nähe
    • Hauptschalter muss alle Anforderungen an einen Revisionsschalter (Sicherheitsschalter) erfüllen
  • Gefahr bringende Bewegung am Antrieb
  • 3 Vorhängeschlösser (nach SUVA Merkblatt)
48
Q

Für Steuerstromkreise bei Maschinen müssen Trenntrafos angewendet werden, ausser die Maschine hat…

A
  • max. 1 Motorstarter und / oder
  • max. 2 Steuergeräte
    Dann darf die Spannung max. 277V betragen
49
Q

4 Fälle für indirekte Abschaltung des Steuerstromkreises (Schütz)

A
  • bei grösseren Leistungen (20-30kW)
  • bei speziellen Motorschaltungen (Stern-Dreieck)
  • bei mehreren Antrieben, aber 1 Funktionseinheit
  • wenn verschiedene Energieformen (Elektro, Pneumatik, Hydraulik usw.) zusammen abgeschaltet werden sollen
    Die tatsächliche Abschaltung des Schützes muss mit einer ,,0‘‘ oder ,,Aus‘‘ bezeichneten, weissen Meldeleuchte signalisiert werden!